Nach ihrem Phantomtor zum Punktgewinn sprach Alexandra Popp Klartext.
"Das war Glück für uns, muss man in dem Fall sagen, weil wir auch danach nicht zwingend nach vorne waren, um überhaupt wahrscheinlich noch ein Tor zu schießen", gab die Kapitänin des VfL Wolfsburg nach dem wilden 3:3 (1:2) zum Bundesliga-Start gegen Werder Bremen bei Sport1 zu.
Denn Popps Treffer zum Endstand hätte in der Tat nicht zählen dürfen. Das Schiedsrichtergespann um Nadine Westerhoff übersah, dass der Ball bei der Szene in der 66. Minute auf der Torlinie landete und von dort mit viel Effet zurück Richtung Spielfeld sprang.
Werder-Torhüterin Livia Peng hatte die heranstürmende Popp zuvor angeschossen, den bei den Männern vieldiskutierten Video-Assistenten gibt es in der Frauen-Bundesliga nicht.