In der Karriere von Kylian Mbappe ging es bisher steil bergauf. Doch nun häufen sich die Probleme.
Es sind ungemütliche Tage für Kylian Mbappe. Bei Real Madrid läuft es für ihn bisher überhaupt nicht, für die beiden Spiele in der Nations League meldete sich der Kapitän der französischen Nationalmannschaft wegen einer angeblichen Verletzung ab - und nun sorgen Meldungen aus Stockholm, wohin Mbappe in der vergangenen Woche für zwei Tage gereist war, für Aufregung: Schwedische Medien berichten, dass die Staatsanwaltschaft gegen den Superstar wegen Vergewaltigungsvorwürfen ermittelt.
Mbappe (25) habe auf die Nennung seines Namens durch die Medien "schockiert" reagiert, teilte seine Anwältin Marie-Alix Canu-Bernard der Nachrichtenagentur AFP mit. Zugleich gab sie bekannt, dass ihr Mandant eine Klage wegen Verleumdung einreichen werde.
Mbappe, ergänzte sie, sei angesichts der Anschuldigungen gelassen, weil "er sich nichts vorzuwerfen habe". Mbappe werde sich wehren, betonte Canu-Bernard, da es "unmöglich sei, sich auf diese Weise verleumden und diffamieren zu lassen".