Joachim Löw scheiterte mit der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2018 krachend. Im Nachhinein bereut er es, danach nicht aufgehört zu haben.
Joachim Löw hat einen Großteil seiner Trainerkarriere beim DFB verbracht. 2004 startete er als Co-Trainer von Jürgen Klinsmann, nach der Heim-WM 2006 übernahm er den Cheftrainerposten und blieb 15 Jahre lang im Amt. Rückblickend bereut Löw es jedoch, nicht schon früher aufgehört zu haben, wie er in der Sendung SWR Sport verriet.
Der richtige Zeitpunkt für den Abschied vom DFB wäre für Löw nicht 2021, sondern bereits nach der enttäuschenden WM in Russland 2018 gewesen. "Nach so einer Geschichte hätte ich sagen müssen: ich mache den Weg frei. Jetzt müssen neue Impulse her, ein paar neue Ideen, ein neuer Trainer. Das wäre sicherlich besser gewesen", sagte Löw im Gespräch mit Moderator Tom Bartels.