Pep Guardiola ist ein emotionaler Trainer. Der City-Boss berichtete nun, wann er völlig die Fassung verloren hat.
Die Blessur, die Manchester Citys Kyle Walker vom englischen Nationalteam mitgebracht hat, ist für Trainer Pep Guardiola der Anlass gewesen, auf seinen größten Aufreger während seiner Zeit auf der Insel zurückzublicken: Anfang des Jahres konnte der Coach nicht fassen, dass sich gleich zwei seiner Akteure im Einsatz für ihr Land verletzt hatten.
Kyle Walker stand Guardiola am Sonntag für das 2:1 gegen die Wolverhampton Wanderers nicht zur Verfügung, da er nach den beiden Einsätzen für die Three Lions in der Nations League Knieprobleme hatte. Der Rechtsverteidiger wird deshalb auch in dieser Woche in der Champions League im Duell mit Sparta Prag fehlen.
Guardiola muss außerdem noch auf Kevin De Bruyne verzichten, der schon einen Monat lang nicht mitspielen kann. Dazu kommen noch mit Rodri und Oscar Bobb zwei Langzeitverletzte bei City.
Guardiola sagte "Es ist halt so", als er auf den neuerlichen Walker-Ausfall angesprochen wurde. Dann erzählte er aber, dass er es nicht fassen konnte, als Walker und auch John Stones im März dieses Jahres in der entscheidenden Phase der Saison mit Verletzungen von Englands Nationalteam zurückkamen.