Zinédine Zidane steht angeblich kurz davor, neuer Trainer beim FC Bayern München zu werden. Das berichtete die spanische Zeitung Mundo Deportivo am Freitag. Aus Frankreich gibt es derweil andere Informationen. Und FCB-Sportvorstand Max Eberl dementierte am Samstag den Kontakt zum ehemaligen Coach von Real Madrid.
Nach dem Bericht der Mundo Deportivo sei die französische Fußball-Ikone "nur noch einen Schritt davon entfernt", im Sommer die Nachfolge von Thomas Tuchel beim deutschen Rekordmeister anzutreten, heißt es in dem Bericht.
Die Zeitung bezieht sich auf Personen, die in den wohl anstehenden Deal involviert sind. Ein Vertrag sei zwar noch nicht unterschrieben, dass es zum Abschluss kommt, dürfe aber als "praktisch beschlossene Sache" betrachtet werden.
Sehr vielsagend äußerte sich Bayerns Sportvorstand Max Eberl am Samstagabend vor dem Bundesligaspiel des deutschen Rekordmeisters bei Union Berlin. Im Interview mit Sky sagte Eberl, der neue Bayern-Trainer müsse nicht unbedingt Deutsch können, "aber Englisch sollte er zumindest sprechen. Ich weiß nicht, ob Zidane Englisch kann."
Daraufhin schloss Lothar Matthäus in seiner Funktion als Sky-Experte, Eberl habe noch überhaupt nicht mit Zidane gesprochen, was dieser bejahte.