BVB, News und Gerüchte - Zorc über Inkonstanz: "Ich wusste, dass der August kompliziert werden würde"

Sportdirektor Michael Zorc hat sich zur mangelnden Konstanz von Borussia Dortmund geäußert. Der BVB ist offenbar an einem Youngster von Manchester City interessiert. Alle News und Gerüchte zu Schwarzgelb im Überblick.

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BVB: Zorc äußert sich zur mangelnden Konstanz

Nach der überraschenden 1:2-Niederlage beim SC Freiburg hat Sportdirektor Michael Zorc verraten, dass er mit einer gewissen Inkonstanz von Borussua Dortmund zum Saisonstart gerechnet hat. "Ich wusste, dass der August kompliziert werden würde", sagte der 58-Jährige im kicker und verwies auf die zahlreichen personellen Ausfälle der jüngeren Vergangenheit.

"Diesem Fakt", sagte Zorc, "ist einiges geschuldet - auch wenn das von unserem sehr guten Start etwas überlagert wurde."

Zum Saisonstart gegen Frankfurt, im Supercup gegen den FC Bayern und in Freiburg hatten vor allem auf den Außenbahnen die etatmäßigen Stammkräfte gefehlt. Insgesamt kassierte der BVB sieben Gegentore. "Das darf uns nicht passieren. Wir dürfen den Gegner nicht zu Toren einladen", sagte Manuel Akanji nach der jüngsten Pleite.

Zorc steuerte bei: "Und das wird auf diesem Niveau bestraft." Ein Sieg wäre mit Blick auf die Statistiken auch mit dem derzeitigen Personal möglich gewesen, merkte er außerdem an.

"Wir hätten noch mehr aus unserer Dominanz machen und die Chancen, die wir hatten, nutzen müssen", sagte Zorc. Auch das sei "Teil der Wahrheit".

Es sei wichtig, "dass wir an unsere Vorgehensweise glauben und davon überzeugt sind", fügte Zorc an.

BVB, Gerücht: Interesse an ManCity-Talent Edozie?

Borussia Dortmund hat offenbar Interesse an einer Verpflichtung von Samuel Edozie von Manchester City. Das berichtet Sky Italia in Person von Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano.

Dem Bericht zufolge sollen auch RB Leipzig und der FC Valencia ihre Fühler nach dem 18-jährigen Offensivspieler ausgestreckt haben.

Edozie, der sowohl zentral als auch als linker Flügelstürmer spielen kann, hat noch Vertrag bis 2023 bei den Skyblues.

Sportdirektor Muchael Zorc hatte bei Sport1 zuletzt nicht ausgeschlossen, dass der BVB noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv wird. "Wir bewerten die Situation immer wieder aufs Neue und schauen uns um. Aki Watzke hat klar gesagt, dass wir aus wirtschaftlichen Gründen nichts machen, wenn uns nicht noch ein Spieler verlässt. Aber natürlich schauen wir uns um. Wir haben noch ein paar Tage Zeit", erklärte er.

BVB: Weiterhin keine Angebote für Bürki

Seit Wochen sucht Borussia Dortmund nach einem Abnehmer für Roman Bürki. Angebote scheint es nicht zu geben, die Zeit rennt dem BVB davon.

"Wir haben nichts gehört", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc gegenüber der WAZ. Der französische Meister OSC Lille, Olympique Marseille, die AS Monaco und auch Serie-A-Champion Inter Mailand sowie Atlético Madrid aus Spanien waren in den vergangenen Wochen mit Bürki in Verbindung gebracht worden. Alle genannten Klubs haben inzwischen allerdings Alternativen verpflichtet.

Bürki hatte bereits in der vergangenen Saison seinen Stammposten an Marwin Hitz verloren. Mittlerweile hütet Gregor Kobel den Dortmunder Kasten und genießt obendrein volle Rückendeckung von Trainer Marco Rose.

Aber auch mit Bürki ist der BVB-Coach durchaus zufrieden. "Er hat hervorragend gearbeitet", erklärte der 44-Jährige vor dem Saisonstart und kündigte an: "Wenn sich irgendwo Dinge ergeben und Gespräche stattfinden, dann werden wir mit den Jungs gemeinsam die Gespräche suchen und euch danach informieren."

BVB hilft Hochwasser-Opfern mit Benefizspiel am 1. September

DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund will die Opfer der Hochwasserkatastrophe im Umland finanziell unterstützen. Die Mannschaft von Cheftrainer Marco Rose tritt am 1. September (17.30 Uhr) in einem Benefizspiel gegen die SpVg. Hagen 1911 und den SV Hohenlimburg an. Sämtliche Erlöse kommen den Geschädigten zugute. Die Partie wird live auf Sky Sport News sowie Bild-TV übertragen.

"Wir werden unseren Teil dazu beitragen, um den Betroffenen zu helfen und die Einnahmen eines Benefizspiels den Opfern zukommen lassen", versprach Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der bereits unmittelbar nach der Katastrophe am 14. Juli die Unterstützung zugesichert hatte. Insgesamt sind 4999 Zuschauer im Ischelandstadion zugelassen.

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