Manager Steffen Heidrich ist im Rechtsstreit mit seinem Ex-Klub Energie Cottbus leer ausgegangen. Das Arbeitsgericht Cottbus wies in seinem Urteil am Mittwoch die Klage des inzwischen für den Zweitligisten Erzgebirge Aue tätigen Heidrich ab.
Der damals bereits beurlaubte Mitarbeiter des Zweitligaklubs hatte Prämiengeldern in Höhe von 62.000 Euro aus dem Jahre 2008 - der Klub war da bis ins Pokalhalbfinale gegen den MSV Duisburg vorgedrungen - gefordert.
Das Gericht erkannte die Forderung nicht an, weil in einem damals gültigen Ergänzungsvertrag neben dem bestehenden Arbeitsvertrag keine zusätzlichen Zahlungen vereinbart waren.
Steffen Heidrich im Steckbrief