Nach einer erneuten Geldstrafe wegen Fan-Krawalle befürchtet Eintracht Frankfurt harte Sanktionen: "Die Lage ist ernster, als mancher denkt", sagte Vorstand Klaus Lötzbeier.
Eintracht Frankfurt droht aufgrund der ständigen Ausschreitungen seiner Fans eine harte Strafe von Seiten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
"Unser Konto an Vorbelastungen ist jetzt prall gefüllt und die Lage ist ernster als mancher denkt. Wir bewegen uns auf einem sehr schmalen Grat. Nochmalige Verfehlungen dieser Art könnten erhebliche Folgen haben", sagte der für die Fans zuständige Vorstand Klaus Lötzbeier.
Die Hessen wurden am Mittwoch vom DFB-Sportgericht mit der dritten Geldstrafe innerhalb von dreieinhalb Monaten belegt. Die Eintracht muss 10.000 Euro für den Einsatz verbotener Pyrotechnik während des Spiels beim 1. FC Nürnberg am 23. Januar (1:1) zahlen.
Die Summe der drei jüngsten Geldstrafen beläuft sich mittlerweile auf 32.500 Euro. Bei weiteren Ausschreitungen der Anhänger könnte dem Klub unter anderem eine Platzsperre oder eine Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit drohen.