FC Bayern - News und Gerüchte: Thiago im Fokus von Pep Guardiola und Manchester City?

SPOX
24. September 201818:33
Thiago und Pep Guardiola kennen sich aus Barcelona und vom FC Bayern München.getty
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Pep Guardiola will offensichtlich einmal mehr Thiago vom FC Bayern München verpflichten. Darüber hinaus soll sich der FC Bayern auf der Suche nach Ersatz auf der Außenverteidigerposition in Leipzig umschauen. Lewandowskis Ex-Berater schießt derweil gegen seinen Nachfolger.

Hier gibt es alle News und Gerüchte rund um den FC Bayern München.

FCB-Gerücht: Thiago zu Guardiola und Manchester City?

Pep Guardiola hat laut einem Bericht des Mirror erneut Interesse an Thiago. Demzufolge will Guardiola seinen ehemaligen Schützling aus Zeiten beim FC Barcelona und dem FC Bayern schon im Winter zu Manchester City holen.

Grund dafür ist nach Angaben der englischen Tageszeitung die Unzufriedenheit Guardiolas mit seinem aktuellen Mittelfeld. Kevin de Bruyne fehlt verletzt, während Fernandinho seiner Form hinterherläuft. Zudem ging im Sommer Yaya Toure und das ohnehin schon dünne zentrale Mittelfeld wurde nicht verstärkt.

Guardiola setzte zum Start großes Vertrauen in Phil Foden, der 18-Jährige kann die Last allerdings nicht alleine tragen. Entsprechend könnte Thiago zum Thema werden. Dieser ist in München allerdings noch bis 2021 gebunden und Karl-Heinz Rummenigge lehnte schon im Sommer einen Wechsel ab.

FC Bayern-Präsident Uli Hoeneß schwärmt: "Da schnalzt du mit der Zunge"

Uli Hoeneß hat sich nach dem überzeugenden 2:0-Sieg des FC Bayern beim FC Schalke 04 zu den aktuellen Leistungen des deutschen Rekordmeisters geäußert und kam aus dem Schwärmen nicht mehr raus. "Es ist schon genial, was da zurzeit passiert", sagte der 66-Jährige, "da schnalzt du mit der Zunge".

"Dieses Passen, diese direkten Seitenwechsel, diese Ballsicherheit" sei "Wahnsinn, Wahnsinn", ergänzte ein hellauf begeisterter Hoeneß, bemängelte jedoch auch die mangelhafte Chancenverwertung: "Wir hätten schon in Lissabon 5:1 gewinnen können", meint Hoeneß.

Lukas Klostermann von RB Leipzig steht offenbar im Visier des FC Bayern München.getty

FCB-Gerücht: Leipzigs Klostermann nach München?

Während Thiago in Manchester gehandelt wird, könnten die Bayern einen winterlichen Neuzugang im Auge haben. Laut Sport Mediaset soll der FCB an Lukas Klostermann von RB Leipzig interessiert sein. Der 22-Jährige kann als Links- und Rechtsverteidiger eingesetzt werden und damit eine wichtige Planstelle ausfüllen.

Die Bayern starteten nach dem Verkauf von Juan Bernat nur mit Joshua Kimmich, David Alaba und Rafinha in die Saison. Rafinha verletzte sich früh, weshalb ein Backup aktuell nicht zur Verfügung steht. Klostermann könnte auf beiden Seiten helfen. Aktuell steht er bei Leipzig aber noch bis 2021 unter Vertrag.

Leipzig zeigte sich zuletzt nicht gewillt, wichtige Spieler an mögliche Konkurrenten abzugeben. Klostermann ist zudem nach seinem Kreuzbandriss, den er vor zwei Jahren erlitt, wieder auf dem Weg zur optimalen Form und bislang ein Leistungsträger unter Trainer Ralf Rangnick.

Die Leistungsdaten von Lukas Klostermann bei RB Leipzig

WettbewerbEinsätzeGelbe KartenMinuten
Bundesliga2932.375
2. Bundesliga4333.563
DFB-Pokal6-451
Champions League6-462
Europa League5-450
Europa League Qualifikation5-370

Lewandowskis Ex-Berater: Zahavi "ein Dilettant"

Robert Lewandowski wurde im Sommer ein Wechsel verwehrt. Auch ein Beraterwechsel von Cezary Kucharski zu Pini Zahavi brachte keinen Erfolg. Kucharski meldete sich nun gegenüber sportdziennik.pl zu Wort: "Meiner Ansicht nach widersprachen die Medienaktivitäten seiner neuen Berater den Interessen des Spielers."

Zahavi habe sich "dilettantisch" verhalten und dabei auch die Karriere von Lewandowski gefährdet: "Alle Vorgänge in polnischen und ausländischen Medien waren kontraproduktiv. Bayern wird entscheiden, wann er München verlässt. Und sie werden ihm nicht entgegenkommen."

Der Spieler selbst musste sich gezwungenermaßen mit dem Verbleib anfreunden und steht weiterhin bis 2021 unter Vertrag. In sieben Spielen unter Niko Kovac konnte er bislang acht Tore erzielen und unterstrich damit, weshalb die Funktionäre nicht bereit waren, ihren Torjäger abzugeben.