Nach dem WM-Quali-Spiel gegen Israel ermittelt die FIFA gegen den griechischen Fußballverband. Fans hatten den gegnerischen Torhüter mit Laserpointern irritiert.
Der Fußball-Weltverband FIFA hat gegen den griechischen Verband EPO ein Disziplinarverfahren wegen eines Vorfalls im WM-Qualifikationsspiel gegen Israel (2:1) eröffnet
Diesen Vorgang bestätigte ein FIFA-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag.
Irritation durch Laserpointern
In Heraklion auf Kreta hatten griechische Fans vor dem spielentscheidenden Elfmeter von Georgios Samaras in der 67. Minute den israelischen Torhüter Dudu Aouate mit Laserpointern irritiert.
Im Falle einer Verurteilung drohen den Griechen Sanktionen von einer Geldstrafe über eine Platzsperre bis hin zu einem Punktabzug.
Bereits im Oktober hatte die FIFA Griechenland nach einem ähnlichen Vorfall im Spiel gegen die Schweiz (1:2) verwarnt. Bei einem Elfmeter war der Dortmunder Bundesliga-Profi Alexander Frei iriitiert worden.
Die WM-Quali-Ergebnisse