Woronin hofft auf weitere Chancen in Düsseldorf

Nach seiner obszönen Geste mit dem Mittelfinger in Richtung Fotografen hält Andrej Woronin eine Kündigung bei Fortuna Düsseldorf für möglich. "Ich hoffe nicht", sagte er der "Bild am Sonntag" zwar, fügte aber hinzu: "Aber im Fußball weißt du nicht, was morgen ist oder in zwei Wochen."

Der 33-Jährige betonte, die Geste sei nicht gegen die Mannschaft oder den Klub gerichtet gewesen.

Woronin hatte in der vergangenen Woche bereits eine Abmahnung von der Fortuna erhalten, weil er trotz Krankschreibung abends ausgegangen war. "Die Sache mit der Disco war ein Fehler von mir", räumte der Ukrainer erneut ein.

Obwohl er zuletzt häufig nur noch als Einwechselspieler zum Einsatz kam, strebt Woronin einen Stammplatz in Düsseldorf an. "Ich bin ganz sicher keiner, der gerade in dieser schwierigen Situation einfach abhaut."

Andrej Woronin im Steckbrief