Zehn Minuten nach der Partie gegen den VfL Wolfsburg, die die SpVgg Greuther Fürth mit 0:1 verlor, ist Stürmer Gerald Asamoah nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" in der Kabine der Trolli-Arena zusammengebrochen. Der Fürther Angreifer musste nach einem allergischen Schock behandelt werden, kam aber schnell wieder auf die Beine.
Asamoahs Gesicht und Atemwege sollen so stark angeschwollen sein, dass er nicht mehr richtig atmen konnte, berichtet die "Bild am Sonntag". Die medizinische Abteilung behandelte den 34-Jährigen umgehend, ihm wurden 40 Milligramm Kortison gespritzt. Danach schwollen die Schleimhäute wieder ab.
Starke Schwellungen verursachen Atemnot
"Gerald hatte nicht viel gegessen, hat sich dann im Spiel voll verausgabt. Das hat eine Unterzuckerung und wahrscheinlich einen allergischen Schock hervorgerufen", erklärte Martin Meichelbeck, Leiter des Lizenzbereiches bei Fürth, der "Bild am Sonntag".
"Gerald war schnell wieder ansprechbar. Er hat uns erklärt, dass er so einen Schock schon ein paar Mal in seiner Karriere erlebt hat."
Mit dem angeborenen Herzfehler Asamoahs soll der Vorfall nicht in Zusammenhang stehen. Der ehemalige Nationalspieler steht seit Anfang 2012 bei Greuther Fürth unter Vertrag. In dieser Saison absolvierte der 34-Jährige bisher 17 Pflichtspiele für den Aufsteiger.
Gerald Asamoah im Steckbrief
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