Leon Goretzka hat sich zur neu gefundenen Stabilität des FC Bayern München unter Interimstrainer Hansi Flick geäußert und dabei besonders das Zusammenspiel mit Joshua Kimmich und Thomas Müller hervorgehoben.
"Wir haben jetzt Spieler in der Mitte, die sich gut kennen, die Stärken und Schwächen untereinander kennen und sich 100 Prozent unterstützen", sagte Goretzka gegenüber Sport1.
In den ersten zwei Spielen unter Hansi Flick hatte Goretzka im Mittelfeldzentrum gemeinsam mit Kimmich und Müller gespielt, während Thiago und Philippe Coutinho zunächst die Bank drücken mussten. Sowohl gegen Olympiakos Piräus in der Champions League (2:0) als auch im Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund (4:0) kassierte der Rekordmeister kein Gegentor. Gegen den BVB ließ der FCB sogar nur einen Torschuss zu.
Dass die Bayern mit ihm und Kimmich auf der Doppelsechs und Müller auf der Zehnerposition nicht mehr so anfällig in der Defensive sind als noch mit den spanisch und portugiesisch sprechenden Thiago und Coutinho, sei aber "kein Thema, was das Deutsch betrifft. Vielmehr sei "die Bereitschaft, zusammenzuarbeiten" ausschlaggebend dafür.
Bayern-Star Goretzka: Unter Kovac verletzt, unter Flick gesetzt
Goretzka hatte vor seinen beiden Startelfeinsätzen gegen Olympiakos und Dortmund mit hartnäckigen Sprunggelenks- und Oberschenkelproblemen zu kämpfen. Mitte September hatte sich der 24-Jährige sogar einem Eingriff am Oberschenkel unterziehen müssen. Auch deshalb kam Goretzka unter Niko Kovac kaum zum Zug und machte bis zu dessen Entlassung lediglich zwei Spiele von Beginn an - im DFB-Pokal gegen seinen Ex-Klub Bochum und im DFL-Supercup im August gegen den BVB.
Unter Interimstrainer Hansi Flick ist Goretzka nun gesetzt. In den beiden Spielen mit Flick an der Seitenlinie habe die Mannschaft bewiesen, "dass es gut mit ihm funktioniert". Dafür wollte der Nationalspieler dem ehemaligen Co-Trainer des DFB-Teams "ein Kompliment machen".
FC Bayern: Spielplan bis zur Winterpause
Datum | Uhrzeit | Wettbewerb | Gegner |
23. November | 15.30 Uhr | Bundesliga | Fortuna Düsseldorf (A) |
26. November | 21 Uhr | Champions League | Roter Stern Belgrad |
30. November | 18.30 Uhr | Bundesliga | Bayer Leverkusen (H) |
7. Dezember | 15.30 Uhr | Bundesliga | Borussia Mönchengladbach (A) |
11. Dezember | 21 Uhr | Champions League | Tottenham Hotspur (H) |
14. Dezember | 15.30 Uhr | Bundesliga | Werder Bremen (H) |
18. Dezember | 20.30 Uhr | Bundesliga | SC Freiburg (A) |
21. Dezember | 15.30 Uhr | Bundesliga | VfL Wolfsburg (H) |