Nordi Mukiele von PSG gilt seit geraumer Zeit als Wunschkandidat des FC Bayern für die rechte Abwehrseite. Allerdings zieht sich der Transfer des ehemaligen Leipzigers. Laut eines Berichts des kicker sei schon einmal ein Wechsel Mukieles auf der Zielgeraden gescheitert.
Der kicker schreibt, dass Mukiele vor einem Transfer zu den Rossoneri durch den Medizincheck gerasselt sei. Den Zeitpunkt nannte das Magazin nicht, auch den genauen Grund für das Nicht-Bestehen der Untersuchung wurde nicht genannt.
Mukiele galt zu seiner Zeit in der Bundesliga nicht als besonders verletzungsanfällig. Allerdings laborierte er bei PSG in der Saison 2022/23 zweimal an einer Oberschenkelverletzung und musste insgesamt 20 Partien aussetzen.
Aktuell hat der 26-Jährige gemäß L'Équipe Probleme mit der Schulter, weswegen er zuletzt beim Pokalsieg von Paris Saint-Germain gegen Orléans (4:1) nicht mit von der Partie war.
PSG holte Mukiele 2022 für zwölf Millionen Euro Ablöse von RB Leipzig in die Ligue 1. An der Seine steht der vielseitige Verteidiger noch bis 2027 unter Vertrag.
Dreesen: "Fokus liegt momentan auf den Rechtsverteidigern"
Die Bayern möchten ihn laut Medienberichten gerne bis zum Saisonende ausleihen, während PSG einen Verkauf oder notfalls eine Leihe mit Kaufpflicht anstrebt. Der Spiele soll mehrfach um seine Freigabe gebeten haben, dennoch stocken die Verhandlungen.
Bayerns Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen sagte zu den Bemühungen seines Vereins auf dem Transfermarkt am Rande des 0:1 gegen Werder Bremen am Sonntag: "Unser Fokus liegt momentan auf den Rechtsverteidigern. Sie wissen ja, dass wir an dem einen oder anderen Spieler dran sind. Aber wir werden keinen Blödsinn machen, nichts Unvernünftiges. Wenn es uns gelingt, einen zu finden, dann werden wir einen einstellen. Und wenn nicht, dann nicht."