Schalkes Tor-Stürmer Kevin Kuranyi wird mit dem AS Rom in Verbindung gebracht. Hertha BSC will neben Theofanis Gekas auch Levan Kobiaschwili. Wolfsburg braucht dringend einen Innenverteidiger und Mainz mistet seinen Kader aus.
Kuranyi zum AS Rom? Nach italienischen Medienberichten ist der AS Rom an Schalkes Stürmer-Star Kevin Kuranyi interessiert. Spätestens im Sommer könnte der Ex-Nationalspieler nach Italien wechseln, sein Vertrag bei den Knappen läuft aus.
Auch ein Geschäft in der Winterpause ist nicht auszuschließen. "2009 gibt es keine Vertragsgespräche mehr", so Trainer und Manager Felix Magath im "Kicker".
Das Problem des FC Schalke: So lange das sportliche Abschneiden offen ist und damit auch die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb, besteht keine Planungssicherheit für die Finanzen und somit auch für eine Vertragsverlängerung mit Top-Verdiener Kuranyi.
Hertha: Kommen Gekas und Kobiaschwili? Hertha BSC Berlin ist weiter auf der Suche nach Verstärkungen für die Rückrunde im Kampf gegen den Abstieg. Der Wechsel von Leverkusens Theofanis Gekas in die Hauptstadt scheint beschlossene Sache, auch wenn Hertha-Manager Michael Preetz noch etwas auf die Euphorie-Bremse drückt: "Noch ist mit Gekas nicht alles klar." Die Vereine sind sich angeblich einig, nur das Okay des Griechen steht noch aus. Trainer Friedhelm Funkel braucht aber auch Verstärkung in der Defensive: Schalkes Dauer-Reservist Levan Kobiaschwili könnte schon in der Winterpause kommen - der Georgier wäre dann ablösefrei zu haben.
Wolfsburg sucht Verteidiger: Wölfe-Coach Armin Veh braucht nach 21 Gegentoren in neun Heimpspielen dringend einen neuen Innenverteidiger, aber der Wechsel von Wunschspieler Benedikt Höwedes scheint vom Tisch. Der Schalker möchte nicht wechseln, zudem sind die Wölfe nicht bereit, die geforderten zehn Millionen Euro Ablösesumme zu zahlen. "Benedikt fühlt sich auf Schalke wohl, zudem habe ich nichts mehr vom VfL gehört", so Höwedes' Berater Volker Struth im "Kicker". Ebenfalls ein Kandidat wäre der Brasilianer Miranda. Den Sao-Paulo-Star jagen aber einige europäische Topklubs, deshalb sieht es wohl nicht gut aus für die Wölfe.
Kaderzäsur in Mainz: 27 Profis sind für Trainer Thomas Tuchel definitv zu viel - der Kader soll in der Winterpause verkleinert werden. Daniel Gunkel und Srdjan Baljak schaffen es wohl nicht mehr in den Kader der Mainzer, sie sind wie Dragan Bogavac, Marco Rose und Peter van der Heyden angebliche Wackelkandidaten. Ein Sonderfall ist Felix Borja: Nach einer Sprunggelenks-Operation kam er bisher zu keinem Bundesliga-Einsatz bei den Mainzern. FSV-Manager Christian Heidel vertraut dem Mann aus Ecuador trotzdem, wie er jetzt erklärte: "Dass er nicht spielt, hat weniger mit der Leistung, sondern primär mit einer Verletzung zu tun. Er soll es noch einmal versuchen."