Der Streik von Ousmane Dembélé (20) und die dadurch erfolgte Suspendierung durch seinen Arbeitgeber Borussia Dortmund bringt jetzt auch Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps in die Bredouille.
Der will am 24. August das Aufgebot für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen die Niederlande (31. August) und Luxemburg (3. September) bekannt geben.
Schwer vorstellbar, dass Deschamps einen Spieler nominiert, dem - einschließlich Urlaub - seit Wochen jeder Trainings- und Spielrhythmus fehlt. Dembélé hatte im Juni beim 3:2 gegen das Fußball-Mutterland England noch geglänzt.
Nicht ganz so dramatisch liegt der Fall bei Kylian Mbappé (18). Der Monegasse trainiert zwar noch, spielt aber nicht, denn auch er will weg. Monaco ist bereit, ihn ziehen zu lassen, aber nur ins Ausland - nicht zu Paris St. Germain, dem ärgsten Konkurrenten bei der Titelverteidigung.