Paddy Kenny ist mit dem Einspruch gegen seine neunmonatige Dopingsperre beim englischen Fußball-Verband gescheitert. "Die Entscheidung ist eine angemessene Maßnahme", so die FA.
Der englische Fußball-Verband FA hat den Einspruch von Torwart Paddy Kenny von Sheffield United gegen die neunmonatige Wettkampfsperre wegen Dopings abgewiesen.
"Die Entscheidung, eine neunmonatige Sperre zu verhängen, war angesichts der Schwere des Vergehens eine angemessene Maßnahme", hieß es in einem FA-Statement.
Gedopt mit Ephedrin
Dem 31-jährigen Iren waren bei einem Test nach dem Play-off-Aufstiegsspiel zur Championship (Zweite englische Liga) gegen Preston North End Spuren der verbotenen Stimulanz Ephedrin nachgewiesen worden.
Kenny hatte erklärt, dass die Substanz aus einem Produkt aus dem freien Handel stamme, das allerdings nicht zur Leistungssteigerung gedacht war. Der Verband erklärte, selbst wenn der Sportler beteuert habe, dass er nicht eine Leistungssteigerung im Auge hatte, er doch einen Fehler begangen habe.