Ihr habt gewählt: Pablo Osvaldos traumhafter Schlenzer gegen Manchester City ist das schönste Tor des 15. Spieltags der Premier League. Andre Schürrles deutsche Maßarbeit landet auf Platz zwei, für Oussama Assaidi reicht es, trotz des spielentscheidenden Distanz-Krachers gegen Chelsea, nur zu Rang drei.
Platz 5: Gary Hooper (0,4 Prozent, Norwich City)
Erster! Zumindest in der Aufzählungsreihenfolge. Im Spiel gegen West Brom war Gary Hoopers Tor nach 13 Minuten wirklich das erste. Nach starkem Anspiel in die Spitze bezwang er Torhüter Myhill mit einem präzisen Flachschuss ins lange Eck. Für Hooper, der unbedingt zur WM fahren will, war es bereits der fünfte Treffer in 12 Spielen.
Platz 4: Stephen Ireland (0,5 Prozent, Stoke City)
Hier nur Platz vier, dafür mit einem erfolgreichen Arbeitsnachweis: Eingewechselt, Tor gemacht, Spiel gewonnen. Stephen Irelands Motto an diesem Tag: Veni, vidi, vici. Mit einer Mischung aus Schlenzer und Heber lässt er weder der Abwehr noch Petr Cech eine Chance und netzt platziert neben den langen Pfosten ein.
Platz 3: Oussama Assaidi (13,1 Prozent, Stoke City)
Dank Oussama Assaidis Traumtor reichte es für Stoke doch noch zum Überraschungscoup gegen Chelsea. Hier allerdings muss sich der Marokkaner mit dem untersten Treppchen begnügen. Sein Treffer war dennoch einer der Marke "Traumtor". Mit rechts zieht der 25-Jährige an Ivanovic vorbei und jagt das Spielgerät aus der Distanz ins lange Eck - herrlich.
Platz 2: Andre Schürrle (15,7 Prozent, FC Chelsea)
Startelfeinsatz, zwei Buden erzielt und jetzt auch noch Platz zwei im Voting - es läuft für Andre Schürrle. Mit einer tollen Einzelleistung bittet der deutsche Nationalspieler die halbe Abwehrreihe von Stoke zum Tanz und vollendet mit links maßgenau ins lange Eck. Einziger Wermutstropfen: die Blues gingen gegen Stoke trotzdem als Verlierer vom Platz.
Platz 1: Pablo Osvaldo (70,3 Prozent, FC Southampton)
Besser machte es eurer Meinung nach keiner: Gegen Manchester City zeigt Pablo Osvaldo, was er mit der Kugel so alles anstellen kann. Kompany und Kolarov sehen erst alt aus und dann zu wie ihr Gegenspieler gekonnt mit einem Wahnsinns-Schlenzer über Torhüter Pantilimon vollendet. Messi? Ronaldo? Nein! Der Zauberer von Os eben.
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