Roman Abramovich will sich offenbar wieder einen Fußballklub zulegen. Nach dem Aus beim FC Chelsea könnte es ein türkischer Traditionsklub werden.
Roman Abramovich hat weniger als ein Jahr nach dem Verkauf des FC Chelsea offenbar ein neues Objekt im Auge: Wie der Mirror berichtet, strebt der russische Oligarch einen Einstieg bei einem türkischen Verein, möglicherweise Besiktas Istanbul, an.
Wegen Sanktionen der britischen Regierung gegen Personen aus Russland als Konsequenz des Angriffskrieges gegen die Ukraine verkaufte Abramovich den FC Chelsea.
Abramovich soll mit dem Gedanken spielen, seinen Wohnsitz in den Istanbuler Stadtteil Bebek - der liegt im Bezirk Besiktas - zu verlegen. Die Türkei ist für Abramovich deshalb von Interesse, weil das Land keine derart scharfen Sanktionen gegen russische Personen verhängt hat wie andere europäische Staaten.
Die Türkei ist kein Mitglied der EU. Zwei Yachten des 55 Jahre alten Milliardärs liegen in türkischen Häfen.