Der sportliche Höhenflug zahlt sich für den Bundesligisten SC Paderborn auch finanziell aus. Auf ihrer Mitgliederversammlung am Sonntagmorgen wiesen die Ostwestfalen für die Aufstiegs-Saison 2013/14 einen Gewinn von 107.878 Euro aus.
Bis zum 31. Dezember 2014 lag der Gewinn sogar bei 2.564.477 Euro. Bis auf ein Darlehen von der Stadiongesellschaft über 693.800 Euro ist der Verein schuldenfrei.
In seiner ersten Bundesliga-Saison hat der SCP bereits 3,7 Millionen Euro an Verbindlichkeiten tilgen. Das negative Eigenkapital des wurde auf 2,1 Millionen Euro reduziert. Der Aufsichtsratsvorsitzende Elmar Volkmann erklärte, er erwarte, dass dieses zum 30. Juni 2015 komplett getilgt sei. Das habe es in der Vereinsgeschichte noch nicht gegeben".
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Manager Michael Born erklärte euphorisch, "unsere Aufwärtsentwicklung ist einmalig im deutschen Profifußball. Der SCP ist nicht mit Geld gewachsen, sondern andersherum". Born mahnte jedoch, der Verein müsse "schnell weiter wachsen, um die Schere zu den Wettbewerbern zu verkleinern".
Der SCP war im Sommer erstmals in seiner Klubgeschichte in die Bundesliga aufgestiegen und steht dort trotz der 0:6-Heimniederlage am Samstag gegen Bayern München nicht auf einem Abstiegsplatz.
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