Der strenge Sparkurs, den die italienischen Serie-A-Klubs eingeschlagen haben, zeigt vorerst nicht die erhofften Resultate. Die 20 Erstligisten waren in der Saison 2013/2014 von einem Rekord-Schuldenberg von 3,7 Milliarden Euro belastet, das sind acht Prozent mehr als in der Vorsaison.
Dies geht aus einem Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC hervor. Die Verluste betrugen 300 Millionen Euro, das sind allerdings 17 Millionen weniger als in der Vorsaison. Der Umsatz der Vereine blieb auf 2,3 Milliarden Euro stabil. Das gesamte Fußballsystem generiere einen Umsatz von 13 Milliarden Euro, so PWC. Damit positioniert es sich in der Top Ten der Wirtschaftsunternehmen des Landes.