Helmut Hack, Chef des Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth und als Vize-Präsident der DFL für die Belange der 2. Liga zuständig, beharrt auf dem 20-Prozent-Anteil für das Liga-Unterhaus bei der Verteilung der TV-Gelder aus dem kommenden Fernsehvertrag.
"Wir möchten weiter mit 20 Prozent an den nationalen Fernseheinnahmen beteiligt werden, zumal durch die Mehreinnahmen ab 2017/18 die Spreizung zwischen Bundesliga und 2. Liga ohnehin größer wird", sagte Hack der Sport Bild.
Ab der Saison 2017/18 stehen im Schnitt mindestens 1,16 Milliarden Euro aufgrund der gestiegenen Einnahmen aus der Verwertung der TV-Rechte den 36 Profiklubs zur Verfügung.
Bei einem 80:20-Schlüssel würde die 2. Liga künftig 230 statt 140 Millionen Euro kassieren. Hack: "Wir wünschen uns auch eine Beteiligung an der Auslandsvermarktung ohne Deckelung." Bisher sind das 1,8 Millionen Euro.
Weiter führte der Geschäftsführer der Kleeblätter aus: "Wir haben keine Zeit zu verlieren, weil die Vereine so rasch wie möglich Planungssicherheit brauchen. Sie müssen wissen, wie viel Geld ihnen für die neue Saison zur Verfügung steht, was sie investieren und im Lizenzierungsverfahren angeben können."
Des Weiteren hätten sich alle Vertreter der 2. Liga, so Hack, dafür ausgesprochen, "dass - wie bisher - alleine die sportlichen Kriterien die Basis für die Verteilung sein sollen".
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