Der FC St. Pauli hat mit einem schwer erkämpften 2:1 (0:0)-Sieg über Aufsteiger SV Sandhausen einen kompletten Fehlstart in die 2. Liga abgewendet.
Die Tore erzielten Fin Bartels mit einem prächtigen Schuss in der 71. Minute und Marius Ebbers (76.) nach einem Konter. Marco Pischorn verkürzte noch auf 1:2 (83.).
Die vorher ungeschlagenen Sandhausener rechtfertigten zunächst ihren guten Ruf und traten geschlossen, gut organisiert und durchaus angriffslustig auf. Resultat waren zwei Kopfball-Möglichkeiten von Kapitän Frank Löning und ein Schuss aus kurzer Distanz von Jan Fießer (20. Minute), bei dem sich St. Paulis zuletzt unsicherer Torwart Philipp Tschauner als Könner präsentierte.
St. Pauli brauchte eine halbe Stunde, um sich zu sortieren und mehr Druck aufzubauen. Ein Lattenkopfball von Markus Thorandt (45. Minute) war die beste Chance, und 22.000 Zuschauer - ausverkauft in der Umbauphase des Stadions am Millerntor - waren überzeugt, dass die schockierende Leistung zuvor beim 0:2 in Cottbus nur ein Ausrutscher war.
Tatsächlich erspielten die Hamburger nach dem Wechsel Möglichkeiten zirka im Drei-Minuten-Takt - und vergaben sie auf bisweilen haarsträubende Weise. Erst Bartels' Volleyschuss befreite den FC St. Pauli; fünf Minuten später bereitete Bartels den entscheidenden Treffer von Ebbers vor.
FC St. Pauli - SV Sandhausen: Daten und Fakten
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