Bruno Labbadia hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart noch immer nicht verlängert. Während Sportdirektor Fredi Bobic allmählich Druck macht, schließt der Trainer auch einen Wechsel ins Ausland nicht aus.
Am Donnerstag beginnt der VfB Stuttgart mit der Vorbereitung auf die Rückrunde. Geht es nach Sportdirektor Fredi Bobic, soll bis zum Spiel beim VfL Wolfsburg am 19. Januar eine Personalie geklärt werden: die des Trainers.
"Es wäre erstrebenswert, wenn das Thema bis zum Rückrundenstart beendet wäre", sagte Bobic der "Bild". Bruno Labbadia zögert aber weiterhin, das neue Vertragsangebot anzunehmen. Der Coach lässt sich nicht unter Druck setzen.
"Zum einen hätte ich keine Angst davor, acht Monate oder auch ein Jahr lang nichts zu machen", sagte Labbadia dem "Kicker". Stuttgart, ein anderer Bundesligaverein oder auch das Ausland - Labbdia lässt sich alle Optionen offen: "Es gibt nicht nur Deutschland."
Torhüter-Talent kommt aus Serbien
In den letzten Monaten prangerte Labbadia immer wieder die Möglichkeiten beim VfB an, die er auch vor dem Start der Rückrunden-Vorbereitung wiederholt.
"Schon im Sommer konnten wir den nächsten Schritt nicht machen; statt uns nach dem Einzug in die Europa League zu verstärken, haben wir Qualität abgegeben", sagte er. Mit dem Mexikaner Maza hat sich erneut ein Leistungsträger verabschiedet.
Immerhin hat sich der VfB im Kampf um ein Torhüter-Talent gegen Manchester United und Benfica Lissabon durchgesetzt. Der 18-jährige Rastko Suljagic kommt von Roter Stern Belgrad und reist mit ins Trainingslager ins türkische Belek.
Dort will Bobic mit Labbadia "intensive Gespräche" über die Zukunft des Trainers führen.
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