FC Bayern: Was wird aus Usami?

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02. Februar 201213:00
Takashi Usami weiß noch nicht, ob er auch in der kommenden Saison beim FC Bayern spieltGetty
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Der FC Bayern München überlegt derzeit, wie es mit Takashi Usami weitergeht. Srdjan Lakic und Vedran Corluka sind glücklich. Für Mario Mandzukic gibt es dagegen Druck von Felix Magath.

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FC Bayern München

Was wird aus Usami? Ein Bundesliga-Spiel hat Takashi Usami für den FC Bayern bislang absolviert. Bis zum Sommer hat der Japaner noch Zeit, weitere folgen zu lassen, dann endet sein Leihgeschäft. Wie es mit Usami weitergeht, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Bayern können den Mittelfeldspieler für rund drei Millionen Euro verpflichten.

Das allerdings, so berichten japanische Medien, ist dem Rekordmeister zu teuer. Laut "Sport-Bild" verhandelt der FCB nun mit Usamis Klub Gamba Osaka. Demnach sei es das Ziel der Bayern, Usami über den Sommer hinaus auszuleihen. Osakas Präsident Kikuo Kanamori betonte derweil, dass man den 19-Jährigen gerne zurückholen würde, Usami selbst aber weiter in Europa bleiben wolle.

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1899 Hoffenheim

Lakic glücklich: In Wolfsburg kam Srdjan Lakic nur unregelmäßig zum Einsatz. In Hoffenheim soll sich das nun ändern. "In den letzten zwei, drei Monaten war's schwierig für mich, auch wegen Krankheit und Verletzungen, aber ich habe eine gute Basis, bin in einem guten Zustand. Ich kann der Mannschaft auf jeden Fall helfen. Dafür bin ich gekommen."

Lakic ist sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben: "Mein erster Eindruck ist gut. Ich bin froh, dass ich hier bin. Die positive Stimmung, die vielen jungen Spieler - hier ist alles, was man sich als Fußballer wünscht."

Während mit Lakic ein neuer Stürmer kommt, wird ein anderer sofort weiter verliehen. Wellington, dessen Leihgeschäft mit dem brasilianischen Klub Goias EC Ende 2011 auslief, geht nun zum Zweitligisten Botafogo Ribeirao Preto nach Brasilien. "Damit wurde für beide Seiten eine gute Lösung gefunden", sagt Manager Ernst Tanner.

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Borussia Dortmund

Barrios erklärt Transferverzicht: Bis zuletzt wartete man, ob Lucas Barrios den BVB noch verlässt. Vor allem der FC Fulham schien ernsthaft interessiert. Am Ende scheiterte der Transfer allerdings. Es waren allerdings nicht finanzielle Gründe, erklärt Barrios in der "Bild". "Es waren die Fans. Ihre lautstarken Sympathie-Bekundungen am Samstag gegen Hoffenheim haben mir endgültig klar gemacht, dass ich Borussia nicht verlassen darf!"

In den restlichen Spielen will der Stürmer deshalb auch alles für den BVB geben, trotz seiner momentanen Reservistenrolle. "Ich respektiere die Entscheidung des Trainers, auf der Bank sitzen zu müssen. Aber ich werde mich dafür zerreißen, so schnell wie möglich aufs Spielfeld zurück zu kehren."

Während Barrios geblieben ist, hat Mohamed Verein verlassen. Die Folge: Jürgen Klopp will künftig mehr auf die beiden Youngster Terrence Boyd und Marvin Duksch setzen.

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Bayer Leverkusen

Corluka will spielen: Mit Vedran Corluka hat Bayer kurz vor Transferschluss nochmal eine echte Verstärkung für den Defensivbereich verpflichtet. Der Kroate, der von Tottenham Hotspur ausgeliehen wurde, ist sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben: "Bayer hat sich am meisten um mich bemüht und das konkreteste Interesse gezeigt. Leverkusen ist sehr populär in Kroatien, schließlich haben schon viele Kroaten bei Bayer gespielt. Ich bin glücklich."

Corluka, der sich vorstellen kann, auch über den Sommer hinaus in Leverkusen zu bleiben, will Bayer möglichst schnell helfen: "Ich bin bereit, fit und könnte am Samstag spielen."

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VfL Wolfsburg

Magath macht Druck: Kurz vor Ende der Wechselperiode kokettierte Mario Mandzukic öffentlich mit einem Abgang vom VfL Wolfsburg. Ein Transfer kam allerdings nicht zustande. Und nun? "Ein Spieler muss keine Konsequenzen für Aussagen befürchten, sondern für Leistungen", sagt Felix Magath.

Allerdings war der VfL-Coach zuletzt auch mit Mandzukic' Leistung nicht wirklich zufrieden, deshalb legt sich Magath nicht fest, ob der Kroate am Wochenende in der Startelf stehen wird. Grundsätzlich erwartet Magath ohnehin mehr von Mandzukic: "Es geht darum, dass ein Spieler Verantwortung für die Mannschaft übernehmen muss. Das war bei Mario bisher nicht festzustellen."

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