Marko Arnautovic ist ein Spieler, der aneckt. Seinen jüngsten verbalen Aussetzer nach dem Stuttgart-Debakel (0:6) hat Werder-Boss für intern beendet erklärt.
Werder Bremens Klubchef Klaus Allofs hat die Diskussion um den jüngsten Aussetzer von Stürmer Marko Arnautovic für intern beendet erklärt.
"Marko ist ein junger Spieler, der noch viel über das richtige Verhalten als Profi lernen muss. Er ist wieder mal ins Fettnäpfchen getreten. Aber wir haben das geregelt, und damit ist die Sache für uns erledigt", sagte der Werder-Geschäftsführer.
Arnautovic hatte die Klub-Verantwortlichen zum wiederholten Mal verärgert, als er nach dem Bremer 0:6-Debakel beim VfB Stuttgart in Bezug auf das eigene Team von einem "Saftladen" gesprochen hatte.
"So etwas bleibt bei uns intern"
"Er ist leider jemand, der mit solchen Äußerungen sehr unvorsichtig umgeht", erklärte Allofs, ließ zugleich aber offen, ob der Verein eine Geldstrafe gegen den 21 Jahre alten Österreicher verhängt habe: "So etwas bleibt bei uns intern."
Derweil zeigte sich Allofs weiterhin optimistisch, dass Werder die derzeitige sportliche Krise mit vereinten Kräften meistern werde. "Wir haben zuletzt eine Menge Fehler gemacht, die es aufzuarbeiten gilt. Aber jeder kann sehen, dass bei uns im Training hart und intensiv gearbeitet wird, um die Situation zu meistern."
Dass sich die Mannschaft in einer Lethargie befinde, aus der es sie rauszureißen gelte, könne er nicht feststellen, sagte Allofs: "Wir setzen immer wieder neue Reize und Impulse. Aber Fußball ist auch mit Spaß verbunden. Da müssen wir wieder hinkommen.