"Haben mit einem Streifen in der Hose gespielt"

Nach der zweiten Niederlage im vierten Spiel hat Fortuna Düsseldorfs Manager Wolf Werner seiner Mannschaft Ängstlichkeit vorgeworfen. Die Fortunen hätten sich beim 1:2 gegen Union Berlin dem Gegner ergeben und somit die Punkte auch nicht verdient gehabt.

Der Mann der deutlichen Worte hat wieder gesprochen. "Wir haben uns etwas vor dem Gegner gefürchtet und mit einem Streifen in der Hose gespielt", sagte Werner dem "Express". "Wir sind erst aufgewacht, als wir gemerkt haben, dass Union gar nicht so stark ist", beschrieb der 71-Jährige das Spiel, in dem die Düsseldorfer nach 0:2 Rückstand nur noch den Anschlusstreffer schafften.

Der Gesamteindruck sei "deprimierend", mit einer solchen Leistung habe man keine Punkte verdient. Viele Spieler hätten zudem "nicht begriffen, dass du in der 2. Liga so keine Punkte holst". Werner erklärte: "Da musst du kämpfen, und davon habe ich in den ersten 60 Minuten nichts gesehen."

Nach der zweiten Niederlage für den Absteiger finden sich die Düsseldorfer auf Rang 13 wieder. Das Ziel Wiederaufstieg ist so nicht zu schaffen. "Wir sind garantiert nicht entspannt nach so einer Leistung", so Werner: "Wenn wir das wären, könnten wir gleich Halma spielen." Am Sonntag kann es Düsseldorf gegen den VfL Bochum besser machen.

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