Deutschlands Leichtathleten setzten ihre Erfolgsserie der Berliner WM am ersten Tag des mit 3,02 Millionen Dollar (2,08 Mio. Euro) dotierten Weltfinales im griechischen Thessaloniki fort.
Im Hammerwurf siegte die WM-Zweite Betty Heidler (LG Frankfurt) in Abwesenheit der polnischen Weltmeisterin Anita Wlodarczyk mit 72,03 Metern und kassierte 30.000 Dollar (20.600 Euro).
Im Diskuswurf reichten Weltmeister Robert Harting (Berlin) 66,37 Metern nur zu Rang zwei hinter Litauens Olympiasieger Virgilijus Alekna (67,63), der bei der WM ohne Medaille geblieben war.
Sechste wurde im Stabhochsprung die WM-Vierte Silke Spiegelburg (Leverkusen/4,40 Meter) beim Erfolg von Olympiasiegerin Jelena Issinbajewa (4,80 Meter), die bei der WM an der Anfangshöhe gescheitert war.
Diesmal riss die Russin dreimal beim Versuch, ihren Weltrekord um einen Zentimeter auf 5,07 Meter zu schrauben. Nur Vierte wurde Polens Weltmeisterin Anna Rogowska mit 4,50 Meter.
Bekele setzt Siegesserie über 3000 Meter fort
Kenenisa Bekele (Äthiopien), der eine Woche zuvor mit Issinbajewa und der Amerikanerin Sanya Richards (400 Meter) den eine Million Dollar schweren Golden-League-Jackpot geteilt hatte, setzte seine Siegesserie in 8:03,79 Minuten über 3000 Meter fort.
Siegreiche Weltmeister waren beim letzten Weltfinale vor 27. 000 Zuschauern im ausverkauften Kaftanzoglio-Stadion auch die Amerikaner LaShawn Merritt in 44,93 Sekunden über 400 Meter und Kerron Clement in 48,11 über 400 Meter Hürden sowie bei den Frauen Brigitte Foster-Hylton (Jamaika) in 12,58 Sekunden über 100 Meter Hürden und die überragende Brittney Reese (USA) mit 7,08 Meter im Weitsprung.
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