München - Der Dalai Lama würde es in Erwägung ziehen, eine Einladung zu den Olympischen Spielen nach Peking anzunehmen.
Seit Mitte März wirft China dem politischen und religiösen Oberhaupt der Tibeter vor, für die blutigen Unruhen verantwortlich zu sein.
Jetzt gehen die Veranstalter der Spiele offenbar einen Schritt auf den 14. Dalai Lama zu. Laut "ESPN" hat ein chinesischer Offizieller dem 72-Jährigen eine Einladung zukommen lassen.
Eine Geste des Entgegenkommens
Ein Mitglied der tibetischen Exil-Regierung, Khedroob Thondup, reagierte bereits auf das Angebot: "Wenn die Heiligkeit bei den Spielen zu Gast wäre, dann wäre das eine große Chance. Ich bin sicher, dass er es in Betracht zieht."
Seit dem Jahr 2002 haben sich der Dalai Lama und die chinesische Regierung schon sechs Mal getroffen, um den Konflikt zu verhandeln. Bisher kam noch keinerlei Einigung zustande, aber die Einladung ist eine Geste des Entgegenkommens.
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