Bertrand begrüßt Alinghi-Vorschlag

John Bertrand hat die Idee von Alingi, den 33. America's Cup in Australien auszutragen, befürwortet. "Das wäre eine tolle Sache", sagte die australische Segel-Legende.

Die australische Segel-Legende John Bertrand hat die Idee der Austragung des 33. America's Cup in seiner Heimat begrüßt. "Das wäre eine tolle Sache für dieses Land.

Der America's Cup ist immer noch der prestigeträchtigste Segel-Wettbewerb der Welt", sagte der 62-Jährige, der 1983 als Skipper der Australia II die 132 Jahre andauernde Siegesserie der US-Amerikaner im Cup beendete.

Gold Coast ist ideales Segel-Revier

Bertrand hat die Gewässer vor Gold Coast, einer Stadt im Südosten des Bundesstaates Queensland, als ideales Revier für das Duell der Mehrrumpf-Yachten zwischen Titelverteidiger Alinghi und Herausforderer BMW-Oracle-Racing ausgemacht, könnte sich aber auch Townsvill im nördlichen Queensland als möglichen Schauplatz der Regatta vorstellen.

In der seit über zwei Jahren andauernden juristischen Auseinandersetzung um die Austragung des Cups hatte Alinghi seinem Kontrahenten BMW-Oracle zuletzt einen Kompromiss angeboten.

Die Schweizer wollen die Segel-Veranstaltung nicht wie ursprünglich vorgeschlagen im Emirat Ras al-Chaimah sondern vor der australischen Ostküste ausrichten.

BMW-Oracle reagierte zunächst mit Zurückhaltung auf den neuen Vorschlag. Man müsse erst wissen, wo genau der Austragungsort sei, bevor man beurteilen könne, ob eine entsprechende Vorbereitung möglich sei.

Alinghi favorisiert Australien