13.03.2012 um 16:25 Uhr
"Standprobleme" im Finale 86 - 1
Madrid 1986 – Warum der FC im UEFA-Cup-Endspiel verlor!
Welcher FC-Fan erinnert sich nicht an das einzige europäische Finale des 1.FC Köln. 1986 spielte der FC in zwei Endspielen (Hin- und Rückspiel im jeweiligen Heimstadion der Vereine) gegen die große Mannschaft von Real Madrid. Dabei kassierte die Truppe um FC-Trainer Georg Kessler im Hinspiel im Bernabeu Stadion zu Madrid eine 1:5-Schlappe. Diese konnte im Rückspiel in Berlin (der FC hatte wegen angeblicher Fan-Ausschreitungen im Halbfinale überraschend eine Platzsperre erhalten) nicht ausgeglichen werden. Der 2:0-Sieg gegen Real war dann leider nur noch ein Sieg für die Statistik.
In nun gefundenen Aufzeichnungen aus dem Geheimraum im Keller des Geißbockheims, befindet sich eine Abschrift, der Halbzeitansprache Georg Kesslers vom ersten Finale am 30. April 1986. In seinem Vortrag und den Dialogen der Spieler finden sich Hinweise auf eine sensationelle Einflussnahme, die diese happige Niederlage im Nachhinein erklären.
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Kessler: So, Männer. Gutgemacht. Das große Real führt zwar mit 2:1, aber wir sind dank des Tores von Klaus Allofs noch gut im Spiel. Schade, dass wir die Führung nicht halten konnten. Dennoch ist hier noch alles möglich. Dich, lieber Andreas, muss ich aber fragen, was läufst du so merkwürdig gehemmt auf dem Platz rum?
Gielchen: Ach, Trainer, … dat trau isch misch ja nit zu saren.
Toni Schumacher: Nu rück schon eruss, Ändie … misch interessiert dat och …
Gielchen: Na, also jut. Ich han en Problem, Trääner. Zueets dachte isch, dat lääsch an dem Publikum un an dä Atmosphäre he in dem jeilen Stadion vor 90.000. Ävver ming Probleem, is bestonn jeblivve. Fast die janze eetste Halbzeit hat isch en … nun ja, … körperlisches Jebreschen.
Kessler: Nun rück schon raus. Was ist es denn, vielleicht können wir ja was dran machen.
Gielchen: Isch han … ach nee, isch kann dat nit saren.
Schumacher: Nu stell disch nit esu aan, wie en Jungfrau vor dä Huhzicksnaach …
Gielchen: OK, ävver nit laache, ja?
Schumacher: Dun mer nit, Ändie!
Gielchen (leise und verschämt) : Isch han ne Latte bis nach Meppen!
Schweigen, Stille, … alle schauen betreten. Ralf Geilenkirchen meldet sich zu Wort.
Geilenkirchen: Wat meinst du damit, Ändie?
Schumacher: Dat fracht einer, dä Jeilenkirschen heiße däät. Dä Ändie hätt ene stonn! Hahahahaha … isch laach misch kapott!
Gielchen: Du wolltest doch nit lachen.
Schumacher: bei einem Meniskusschaden hätt isch och nit jelaach … un bei enem Pferdekuss och nit. Obwohl, mir hatten fröher vill Eifeler in dä Mannschaff. Die hätten och bei enem Päädskuss en Erektion bekomme … is ja bei denne mehr odder winnijer normaal!
Kessler: Ähm, Ändie, da können wir aber jetzt nicht helfen. Wo ist unser Mediziner?
Hönerbach: Ändie, jank doch janz schnell ens op dä Klo und lös dat Problem, wie et ene Mann löse deit, wenn kein Frauminsch do iss.
Schumacher: Jute Idee, danach is Rauh un du kanns widder öntlisch erumloofe …
Co-Trainer Christoph Daum meldet sich zu Wort
Daum: Das geht aber nicht, danach ist er definitiv nicht mehr leistungsfähig. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass ein Mann nach einem … Höhepunkt … für einen Zeitraum von 1-2 Stunden 30% seiner Leistungskraft verliert, die sich erst langsam von Minute zu Minute wieder aufbaut.
Hönerbach: Na, dann isser ja bis zur Verlängerung widder janz der Alte …
Kessler: Ruuuhe! Eine Verlängerung gibt es heute ja nicht, da wir zwei Endspiele haben. Und … Herr Daum, junger Kollege, halten Sie sich mal zurück. Hier bestimme immer noch ich, wo es lang läuft. Oder meinen Sie etwa, ich hätte das mit den wissenschaftlichen Studien nicht gewusst.
Daum (errötend) : Tschuldigung, Herr Kessler.
Gielchen: Un wat maachen mir jetz … ?
Kessler: Auswechseln, tut mir leid … aber anders geht das nicht. Ich kann keinen Mann gebrauchen, der sich aufgrund einer dauerhaften anatomischen Veränderung, bzw. Vergrößerung kaum richtig bewegen kann.
Bevor Kessler entscheiden kann, wen er auswechselt, meldet sich Abwehrspieler Karl Heinz Geils zu Wort.
Geils: Ähh, Herr Kessler, dann muss ich auch raus. Ich hab merkwürdigerweise das gleiche Problem wie der Ändie.
Schumacher: Ach nee, isch laach misch baal kapott, wat hann mir für ene jeile Truppe. War nix jäje disch, Kalle Jeils.
Kessler: Das darf ja wohl nicht wahr sein. Sind denn hier alle notgeil? Kommt ihr zu Hause nicht zu eurem Recht? Wer hat denn hier noch einen Dauerständer?
Die Forsetzung, also Teil 2, findet man HIER!
Welcher FC-Fan erinnert sich nicht an das einzige europäische Finale des 1.FC Köln. 1986 spielte der FC in zwei Endspielen (Hin- und Rückspiel im jeweiligen Heimstadion der Vereine) gegen die große Mannschaft von Real Madrid. Dabei kassierte die Truppe um FC-Trainer Georg Kessler im Hinspiel im Bernabeu Stadion zu Madrid eine 1:5-Schlappe. Diese konnte im Rückspiel in Berlin (der FC hatte wegen angeblicher Fan-Ausschreitungen im Halbfinale überraschend eine Platzsperre erhalten) nicht ausgeglichen werden. Der 2:0-Sieg gegen Real war dann leider nur noch ein Sieg für die Statistik.
In nun gefundenen Aufzeichnungen aus dem Geheimraum im Keller des Geißbockheims, befindet sich eine Abschrift, der Halbzeitansprache Georg Kesslers vom ersten Finale am 30. April 1986. In seinem Vortrag und den Dialogen der Spieler finden sich Hinweise auf eine sensationelle Einflussnahme, die diese happige Niederlage im Nachhinein erklären.
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Kessler: So, Männer. Gutgemacht. Das große Real führt zwar mit 2:1, aber wir sind dank des Tores von Klaus Allofs noch gut im Spiel. Schade, dass wir die Führung nicht halten konnten. Dennoch ist hier noch alles möglich. Dich, lieber Andreas, muss ich aber fragen, was läufst du so merkwürdig gehemmt auf dem Platz rum?
Gielchen: Ach, Trainer, … dat trau isch misch ja nit zu saren.
Toni Schumacher: Nu rück schon eruss, Ändie … misch interessiert dat och …
Gielchen: Na, also jut. Ich han en Problem, Trääner. Zueets dachte isch, dat lääsch an dem Publikum un an dä Atmosphäre he in dem jeilen Stadion vor 90.000. Ävver ming Probleem, is bestonn jeblivve. Fast die janze eetste Halbzeit hat isch en … nun ja, … körperlisches Jebreschen.
Kessler: Nun rück schon raus. Was ist es denn, vielleicht können wir ja was dran machen.
Gielchen: Isch han … ach nee, isch kann dat nit saren.
Schumacher: Nu stell disch nit esu aan, wie en Jungfrau vor dä Huhzicksnaach …
Gielchen: OK, ävver nit laache, ja?
Schumacher: Dun mer nit, Ändie!
Gielchen (leise und verschämt) : Isch han ne Latte bis nach Meppen!
Schweigen, Stille, … alle schauen betreten. Ralf Geilenkirchen meldet sich zu Wort.
Geilenkirchen: Wat meinst du damit, Ändie?
Schumacher: Dat fracht einer, dä Jeilenkirschen heiße däät. Dä Ändie hätt ene stonn! Hahahahaha … isch laach misch kapott!
Gielchen: Du wolltest doch nit lachen.
Schumacher: bei einem Meniskusschaden hätt isch och nit jelaach … un bei enem Pferdekuss och nit. Obwohl, mir hatten fröher vill Eifeler in dä Mannschaff. Die hätten och bei enem Päädskuss en Erektion bekomme … is ja bei denne mehr odder winnijer normaal!
Kessler: Ähm, Ändie, da können wir aber jetzt nicht helfen. Wo ist unser Mediziner?
Hönerbach: Ändie, jank doch janz schnell ens op dä Klo und lös dat Problem, wie et ene Mann löse deit, wenn kein Frauminsch do iss.
Schumacher: Jute Idee, danach is Rauh un du kanns widder öntlisch erumloofe …
Co-Trainer Christoph Daum meldet sich zu Wort
Daum: Das geht aber nicht, danach ist er definitiv nicht mehr leistungsfähig. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass ein Mann nach einem … Höhepunkt … für einen Zeitraum von 1-2 Stunden 30% seiner Leistungskraft verliert, die sich erst langsam von Minute zu Minute wieder aufbaut.
Hönerbach: Na, dann isser ja bis zur Verlängerung widder janz der Alte …
Kessler: Ruuuhe! Eine Verlängerung gibt es heute ja nicht, da wir zwei Endspiele haben. Und … Herr Daum, junger Kollege, halten Sie sich mal zurück. Hier bestimme immer noch ich, wo es lang läuft. Oder meinen Sie etwa, ich hätte das mit den wissenschaftlichen Studien nicht gewusst.
Daum (errötend) : Tschuldigung, Herr Kessler.
Gielchen: Un wat maachen mir jetz … ?
Kessler: Auswechseln, tut mir leid … aber anders geht das nicht. Ich kann keinen Mann gebrauchen, der sich aufgrund einer dauerhaften anatomischen Veränderung, bzw. Vergrößerung kaum richtig bewegen kann.
Bevor Kessler entscheiden kann, wen er auswechselt, meldet sich Abwehrspieler Karl Heinz Geils zu Wort.
Geils: Ähh, Herr Kessler, dann muss ich auch raus. Ich hab merkwürdigerweise das gleiche Problem wie der Ändie.
Schumacher: Ach nee, isch laach misch baal kapott, wat hann mir für ene jeile Truppe. War nix jäje disch, Kalle Jeils.
Kessler: Das darf ja wohl nicht wahr sein. Sind denn hier alle notgeil? Kommt ihr zu Hause nicht zu eurem Recht? Wer hat denn hier noch einen Dauerständer?
Die Forsetzung, also Teil 2, findet man HIER!
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