24.11.2009 um 15:16 Uhr
Alle auf den Kleinen!
Ein türkisches Talent hat (angeblich) das Interesse europäischer
Spitzenvereine und (ganz sicher) das Interesser türkischer Spitzenvereine geweckt. Sercan Yildirim ist zum einen die neue Hoffnung des türkischen Fussballs, zum anderen ein Paradebeispiel für das Wetteifern der Istanbuler Großclubs und die Sensationsgier türkischer Medien.
Mit den Wunderkindern des Fussballs läuft es ja meistens so ab:
Am Anfang stehen erst einmal einige spektakuläre Auftritte bei einem unspektakulären Verein, die Spektakularität der Auftritte ruft dann schnell spektakuläre Interessenten aus Fussballeuropa auf den Plan, die den Jungspund für sich gewinnen wollen.
Sercan Yildirim, 19-jähriger Stürmer von Bursaspor in der Türkei, hat den ersten Teil der genannten Entwicklung schon hinter sich.
Nachdem er 2007 mit 17 Jahren in der Süperlig debütierte, netzte er in seiner zweiten Saison mal eben 11 Mal ein und wurde schnell zum Nationalspieler.
Er bringt als Stürmer alles mit, was Scouterherzen höher schlagen und Scouterhände ihre Notizblöcke vollkritzeln lässt:
Antrittstark, Schussstark, Dribbelstark, Alles stark.
Nachdem sich Arda Turan als Kapitän und absolute Identifikationsfigur von Galatasaray Istanbul etabliert hat, ist Sercan der neue Hoffnungsträger der Türkei in Sachen Nächster-bzw.-erster-türkischer-Star-im-Ausland.
Die kolportierte Interessenliste verläuft quer durch Europa: ManU und das unvermeidliche ManCity sollen schon Angebote abgegeben haben, der HSV und Hoffenheim sollen ebenso angeklopft haben, Hoffenheim angeblich schon mit 7 Millionen-Angebot im Gepäck. Das letzte Angebot trudelte dann laut Sercan aus Spanien ein, Absender: Atletico Madrid.
Demnach müsste also einfach nur noch ein großer Verein in Bursa das Rennen machen und sich das Wunderkind schnappen, oder? Nicht in der Türkei. Besser gesagt: Nicht so einfach.
Dass das mit der türkischen Medienlandschaft mitunter eher schwierig sein kann, dürte bekannt sein. Täglich erscheinen mit Halbwahrheiten vollgestopfte Fussballzeitungen und im Fernsehen laufen Diskussionsrunden mit altersweisen Ex-Schiedsrichtern und Funktionären, und die Königsdisziplin im Gerüchteverbreiten sind immer die Transfers.
Und so ist das Thema Sercan Yildirim seit seiner Fabelsaison im letzten Jahr allgegenwärtig:
Sercan zu Besiktas!
Sercan zu Fenerbahce, Vorvertrag unterzeichnet!
Schock-Bekenntnis von Sercans Vater: mein Sohn war schon immer Galatasaray-Fan!
In der Türkei gibt es nämlich diesen weit verbreiteten, naiven Leitgedanken, dass jeder junge Spieler, der bei den Provinzclubs auf sich aufmerksam gemacht hat, zu dem Verein aus Istanbul wechseln sollte, dem er als Kind die Daumen gedrückt hat. Die besten jungen Spieler des Landes sollen möglichst schnell bei einem der drei Großvereine aus Istanbul spielen, und das führt zu einem verbissenen Wettrüsten zwischen Fenerbahce, Galatasaray und Besiktas. Kaum macht ein junger Spieler bei einem kleinen Club auf sich aufmerksam, stehen die drei Großen mit Wasser im Mund auf der Matte. Wenn man bei der Youngster-Jagd auch noch einem der innerstädtischen Kontrahenten eins auswischen kann, umso besser.
Besonders schön war die Posse um Mehmet Topuz, seines Zeichen türkischer Nationalspieler, im vergangenen Sommer.
Nach guten Leistungen bei Kayserispor in den vergangenen Jahren wollten Besiktas und Fenerbahce Topuz verpflichten. Also ging es wieder einmal los:
Der Spieler und sein Manager einigten sich zunächst mit Besiktas, der vermeintlich Verpflichtete ließ sich mit einem Besiktas-Trikot ablichten und schwärmte über sein Lieblingsteam aus Kindertagen. Einen Tag später verkündete sein Verein aber, dass man sich mit Fenerbahce geeinigt und die Transferrechte an Fener abgetreten habe. Topuz ließ verlauten, dass er lieber ein Jahr lang auf der Tribüne sitzen und ein Trikot Fenerbahces niemals überstreifen werde. Aziz Yildirim, schwerreicher Präsident Feners, machte kurzen Prozess, flog kurzerhand nach Kayseri und Stunden später mit Topuz im Gepäck wieder zurück. Einige Tage später wurde Topuz offiziell als Transfer vorgestellt und küsste demonstrativ das Emblem seines neuen Vereins.
Besiktas-Fan seit seiner Kindheit, niemals bei Fener? Alles halb so wild. Zu diesen Aussagen sei er nämlich aus "Marketinggründen" gedrängt worden. Na dann...Yildirim strahlte übers ganze Gesicht, Besiktas schaute kollektiv dumm aus der Wäsche.
Solche Transfers und Geschichten gibt es immer wieder, den Durchbruch schaffen aber nur wenige der Provinztalente. Die Konkurrenz und der Druck sind in der Metropole größer als in Bursa oder Kayseri, und deshalb können sich viele von ihnen in Istanbul nicht durchsetzen und werden dann zurück in die Provinz verfrachtet, sei es per Ausleihe oder endgültiger Abschiebung.
Das weiß auch Sercan: "Viele junge Spieler sind sehr schnell nach Istanbul gewechselt und dann in der Versenkung verschwunden. Ich möchte nicht den gleichen Fehler machen. Ich will mir Zeit lassen. Mein Schicksal liegt in den Händen des Präsidenten."
Den letzten Satz wird sein Vater nicht gerne hören. Eher ein Familienoberhaupt der alten, herrischen Sorte, verkündete er im Fernsehen nämlich, dass man sich im Sommer zwar schon mit Fenerbahce einig gewesen sei, diese das Angebot jedoch in letzter Sekunde zurückgezogen hätten. Er und sein Sohnemann seien aber eh schon immer Galatasaray-Anhänger gewesen. Die wiederum hätten nicht genügend Geld. Papa wurde es zu bunt, Papa ließ den Trotzigen heraus: "Die Clubs aus Istanbul sind für mich abgehakt. Und wenn sie Milliarden Dollar bieten, denen gebe ich meinen Sohn nicht mehr. Bursa hat schriftliche Angebote aus Manchester vorliegen. Im Januar gehen wir ins Ausland,so."
Nur ein weiteres, verrücktes Beispiel in einer unendlichen Transfersaga.
Was wird denn nun aus Sercan? Wechsel im Winter? Wechsel im Sommer? Istanbul oder Ausland?
Das Geschacher in den Medien nimmt so weite Ausmaße, dass der Umworbene zum Ende der Transferperiode im Sommer über psychologische Probleme klagte.
Aktueller Stand:
Bericht vom 16.November: "Sercan verrät seinen Freunden: im Winter bin ich bei Galatasaray."
Bericht vom 18. November: "Fenerbahce und Sercan Yildirim unterzeichnen Vorvertrag."
Alles beim Alten also.
Sercans nächste Mannschaft wird wohl erst dann feststehen, wenn ein Foto von ihm bei einer Preesekonferenz mit dem Trikot irgendeines Vereins in den Händen zu sehen sein wird.
Wenn es denn keine Fotomontage ist...
Spitzenvereine und (ganz sicher) das Interesser türkischer Spitzenvereine geweckt. Sercan Yildirim ist zum einen die neue Hoffnung des türkischen Fussballs, zum anderen ein Paradebeispiel für das Wetteifern der Istanbuler Großclubs und die Sensationsgier türkischer Medien.
Mit den Wunderkindern des Fussballs läuft es ja meistens so ab:
Am Anfang stehen erst einmal einige spektakuläre Auftritte bei einem unspektakulären Verein, die Spektakularität der Auftritte ruft dann schnell spektakuläre Interessenten aus Fussballeuropa auf den Plan, die den Jungspund für sich gewinnen wollen.
Sercan Yildirim, 19-jähriger Stürmer von Bursaspor in der Türkei, hat den ersten Teil der genannten Entwicklung schon hinter sich.
Nachdem er 2007 mit 17 Jahren in der Süperlig debütierte, netzte er in seiner zweiten Saison mal eben 11 Mal ein und wurde schnell zum Nationalspieler.
Er bringt als Stürmer alles mit, was Scouterherzen höher schlagen und Scouterhände ihre Notizblöcke vollkritzeln lässt:
Antrittstark, Schussstark, Dribbelstark, Alles stark.
Nachdem sich Arda Turan als Kapitän und absolute Identifikationsfigur von Galatasaray Istanbul etabliert hat, ist Sercan der neue Hoffnungsträger der Türkei in Sachen Nächster-bzw.-erster-türkischer-Star-im-Ausland.
Die kolportierte Interessenliste verläuft quer durch Europa: ManU und das unvermeidliche ManCity sollen schon Angebote abgegeben haben, der HSV und Hoffenheim sollen ebenso angeklopft haben, Hoffenheim angeblich schon mit 7 Millionen-Angebot im Gepäck. Das letzte Angebot trudelte dann laut Sercan aus Spanien ein, Absender: Atletico Madrid.
Demnach müsste also einfach nur noch ein großer Verein in Bursa das Rennen machen und sich das Wunderkind schnappen, oder? Nicht in der Türkei. Besser gesagt: Nicht so einfach.
Dass das mit der türkischen Medienlandschaft mitunter eher schwierig sein kann, dürte bekannt sein. Täglich erscheinen mit Halbwahrheiten vollgestopfte Fussballzeitungen und im Fernsehen laufen Diskussionsrunden mit altersweisen Ex-Schiedsrichtern und Funktionären, und die Königsdisziplin im Gerüchteverbreiten sind immer die Transfers.
Und so ist das Thema Sercan Yildirim seit seiner Fabelsaison im letzten Jahr allgegenwärtig:
Sercan zu Besiktas!
Sercan zu Fenerbahce, Vorvertrag unterzeichnet!
Schock-Bekenntnis von Sercans Vater: mein Sohn war schon immer Galatasaray-Fan!
In der Türkei gibt es nämlich diesen weit verbreiteten, naiven Leitgedanken, dass jeder junge Spieler, der bei den Provinzclubs auf sich aufmerksam gemacht hat, zu dem Verein aus Istanbul wechseln sollte, dem er als Kind die Daumen gedrückt hat. Die besten jungen Spieler des Landes sollen möglichst schnell bei einem der drei Großvereine aus Istanbul spielen, und das führt zu einem verbissenen Wettrüsten zwischen Fenerbahce, Galatasaray und Besiktas. Kaum macht ein junger Spieler bei einem kleinen Club auf sich aufmerksam, stehen die drei Großen mit Wasser im Mund auf der Matte. Wenn man bei der Youngster-Jagd auch noch einem der innerstädtischen Kontrahenten eins auswischen kann, umso besser.
Besonders schön war die Posse um Mehmet Topuz, seines Zeichen türkischer Nationalspieler, im vergangenen Sommer.
Nach guten Leistungen bei Kayserispor in den vergangenen Jahren wollten Besiktas und Fenerbahce Topuz verpflichten. Also ging es wieder einmal los:
Der Spieler und sein Manager einigten sich zunächst mit Besiktas, der vermeintlich Verpflichtete ließ sich mit einem Besiktas-Trikot ablichten und schwärmte über sein Lieblingsteam aus Kindertagen. Einen Tag später verkündete sein Verein aber, dass man sich mit Fenerbahce geeinigt und die Transferrechte an Fener abgetreten habe. Topuz ließ verlauten, dass er lieber ein Jahr lang auf der Tribüne sitzen und ein Trikot Fenerbahces niemals überstreifen werde. Aziz Yildirim, schwerreicher Präsident Feners, machte kurzen Prozess, flog kurzerhand nach Kayseri und Stunden später mit Topuz im Gepäck wieder zurück. Einige Tage später wurde Topuz offiziell als Transfer vorgestellt und küsste demonstrativ das Emblem seines neuen Vereins.
Besiktas-Fan seit seiner Kindheit, niemals bei Fener? Alles halb so wild. Zu diesen Aussagen sei er nämlich aus "Marketinggründen" gedrängt worden. Na dann...Yildirim strahlte übers ganze Gesicht, Besiktas schaute kollektiv dumm aus der Wäsche.
Solche Transfers und Geschichten gibt es immer wieder, den Durchbruch schaffen aber nur wenige der Provinztalente. Die Konkurrenz und der Druck sind in der Metropole größer als in Bursa oder Kayseri, und deshalb können sich viele von ihnen in Istanbul nicht durchsetzen und werden dann zurück in die Provinz verfrachtet, sei es per Ausleihe oder endgültiger Abschiebung.
Das weiß auch Sercan: "Viele junge Spieler sind sehr schnell nach Istanbul gewechselt und dann in der Versenkung verschwunden. Ich möchte nicht den gleichen Fehler machen. Ich will mir Zeit lassen. Mein Schicksal liegt in den Händen des Präsidenten."
Den letzten Satz wird sein Vater nicht gerne hören. Eher ein Familienoberhaupt der alten, herrischen Sorte, verkündete er im Fernsehen nämlich, dass man sich im Sommer zwar schon mit Fenerbahce einig gewesen sei, diese das Angebot jedoch in letzter Sekunde zurückgezogen hätten. Er und sein Sohnemann seien aber eh schon immer Galatasaray-Anhänger gewesen. Die wiederum hätten nicht genügend Geld. Papa wurde es zu bunt, Papa ließ den Trotzigen heraus: "Die Clubs aus Istanbul sind für mich abgehakt. Und wenn sie Milliarden Dollar bieten, denen gebe ich meinen Sohn nicht mehr. Bursa hat schriftliche Angebote aus Manchester vorliegen. Im Januar gehen wir ins Ausland,so."
Nur ein weiteres, verrücktes Beispiel in einer unendlichen Transfersaga.
Was wird denn nun aus Sercan? Wechsel im Winter? Wechsel im Sommer? Istanbul oder Ausland?
Das Geschacher in den Medien nimmt so weite Ausmaße, dass der Umworbene zum Ende der Transferperiode im Sommer über psychologische Probleme klagte.
Aktueller Stand:
Bericht vom 16.November: "Sercan verrät seinen Freunden: im Winter bin ich bei Galatasaray."
Bericht vom 18. November: "Fenerbahce und Sercan Yildirim unterzeichnen Vorvertrag."
Alles beim Alten also.
Sercans nächste Mannschaft wird wohl erst dann feststehen, wenn ein Foto von ihm bei einer Preesekonferenz mit dem Trikot irgendeines Vereins in den Händen zu sehen sein wird.
Wenn es denn keine Fotomontage ist...
Aufrufe: 8178 | Kommentare: 24 | Bewertungen: 29 | Erstellt:24.11.2009
ø 8.8
KOMMENTARE
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25.11.2009 | 15:56 Uhr
-1
xxlhonk :
@ EshStark!
Aber ist das mit den jungen Wilden nicht überall so?
Nicht nur in der Türkei?
OK, dort vielleicht extremer, auch durch die Feindschaft der großen Drei.
Aber in fast jeder Liga ist es doch so, dass die Presse bei jedem Spieler der am Anfang den Ball trifft gleich sagt:
Das wird ein ganz Großer.
Das gehört zum geschäft.
Das ist Klappern.
Das in der Türkei allerdings viel extremer geklappert wird, finde ich sogar cool.
Und am coolsten finde ich, dass die meisten Medienrezipienten darauf anspringen.
Wie hier.
Aber sag mal, wohin geht Sercan Yildirim denn nun wirklich?
2
25.11.2009 | 22:51 Uhr
-5
3
26.11.2009 | 00:51 Uhr
0
Das ist aber ein allgemeines Phänomen im Fußball. Nicht anders gehen die Clubs aus Glasgow oder Prag vor. Und bei den Big four (außer vielleicht Chelsea) und mit Abstrichen ManCity tritt dies sogar auf internationaler Ebene auf.
Doch was wäre der Fußball ohne diese Gerüchte.
Edit: Ach ja ganz vergessen. Richtig interessanter Blog. Bekomme momentan wenig aus der Türkei mit. 10P
2
26.11.2009 | 08:16 Uhr
0
neue sprache,neues umfeld,als junger eigentlich unbekannter ausländer nicht gleich akzeptanz.
es ist besser erstmal in der heimat zu bleiben,mit einem spitzenklub erfahrung im euro-wettbewerb zu sammeln und dann als erfahrener und bakannter spieler ins ausland zu wechseln.
sercan als türkischen messi zu bezeichnen halte ich für ein wenig gewagt,man sollte vorsichtig sein und ihn nicht wie andere spieler hochjubeln.potenziall hat er auf jeden fall,aber wer alles potenziall hatte und am druck gescheitert ist weiß man ja.
trotzdem 10 punkte
7
26.11.2009 | 12:42 Uhr
0
juanjuanito777 : Ausland lieber nicht
Es ist schon ein Phänomen das kein türkischer Spieler sich im Ausland (außer Nihat) dursetzen kann.
Türkische Spieler sind zu Heimat verbunden und müssen im Ausland feststellen das Sie nicht auf Händen getragen werden und bei schlechter Leistung schnell nicht mehr im Kader sind.
Ich glaub in der Türkei werden die Spieler zu sehr gepuscht und durch das mediale Umfeld kann der Trainer sich nicht erlauben, solche Spieler auch bei schlechter Form nicht aufzustellen.
Das verdirbt natürlich den Charakter und die Jungs geben nicht mehr 100% Prozent im training. Das hat auch schon der Werner Lorant kritisiert.
Dann muss der türkische Spieler auch gucken in welche Liga er wechselt.
Die englische und italienische Ligen sind nichts für türkische Spieler weil da entweder zu körperbetont oder zu taktisch-defensiv gespielt wird.
Es macht nur Sinn nach Spanien zu wechseln- weil dort eine ähnliche Spielphilosophie gespielt wird.
Ich sehe zur Zeit nur einen türkischen Spieler, der das Potenzial hat sich bei Barca oder Valencia durchzusetzen und das ist Arda Turan.
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Statistik
Hoffentlich landet der Sercan in ein guten Club
Was ich noch kurz einfügen will, dass Sercan schon mit 17 ein Angebot von Manu bekommen hat und weil er zu jung ist und in England kein aufenthalt bekommen kann abgelehnt hat angeblich. Das stand mal in den ZEitungen!!!