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15.03.2009 um 09:24 Uhr
Bobbys Woche
Ein Aufwärtstrend ist bei den Timberwolves zu erkennen...



Die Wolves hatten letzte Woche erneut 4 Spiele zu absolvieren, diesmal lief es aber deutlich besser für die T-Wolves. Nach 10 Niederlagen in Folge konnten sie mal wieder gewinnen (vs. Grizzlies), außerdem folgte heute Nacht noch ein weiterer Sieg, sodass auch Bobby Brown seine ersten beiden Siege im Dress der Timberwolves feiern.

Die Wolves haben jetzt insgesamt 66 Spiele absolviert, von denen 20 gewonnen wurden, demzufolge wurden 46 Spiele verloren. In der Northwest Division steht Minnesota weiterhin auf Platz 4 mit 2 Siegen Vorsprung auf Oklahoma City und schon 11 Niederlagen Rückstand auf die Utah Jazz. In der Western Conference stellt sich die Lage wiefolgt dar: Weiterhin steht man auf Platz mit 3 Siegen Rückstand auf die Golden State Warriors und 2 Siegen Vorsprung auf Oklahoma City. Während die Wolves also in der heimischen Division und Conference keine Verschlechterung in der Tabelle verzeichnen musste, konnten sich in der letzten Woche gleich vier Mannschaften aus dem Osten vor die Timberwolves schieben, sodass sie jetzt auf Platz 25 stehen mit 3 Siegen Rückstand auf Toronto und - ihr werdet es ahnen - 2 Siegen Vorsprung auf Oklahoma City.


Kommen wir aber nun zum Wochenrückblick:

Am Montag hatte Minnesota ein Heimspiel gegen das schlechteste Team aus dem Osten, die Washington Wizards. Obwohl kein einziges Viertel zu Gunsten eines Teams deutlich ausging, gewannen die Wizards jedes Viertel mit max. 5 Punkten Vorsprung, sodass die Hauptstädter in Minnesota 110:99 gewinnen konnten. Caron Butler machte dabei ein sehr gutes Spiel für seine Wizards und erzielte 27 Punkte, 10 Rebounds und 6 Assists. Bei den Wolves punktete die komplette Starting Five min. 15 Punkte, dafür erzielte aber auch kein einziger Bankspieler mehr als 4 Punkte. Bester Spieler für Minnesota war Center Kevin Love, der auf 16 Punkte und 11 Rebounds kam.
Bobby Brown spielte 9 Minuten, in denen er auf 3 Punkte, 2 Rebounds und 1 Foul kam.

Mittwoch dann gelang der lang ersehnte Befreiungsschlag nach 10 Niederlagen in Folge. 104:79 setzten sich die Wolves gegen die Memphis Grizzlies durch, wofür vor allem das starke erste Viertel (35:14) verantwortlich war. Kein einziges Mal führten die Grizzlies in diesem Spiel, zudem trafen sie 45 % von der Dreierlinie, während die Grizzlies nur jeden vierten Dreier trafen. Zwei Spieler kamen für die Wolves auf ein Double-Double: Zum einen der schon bewährte Kevin Love (19 Punkte, 11 Rebounds), zum anderen aber auch überraschend Shooting Guard Mike Miller (18 Punkte, 11 Rebounds).
Bobby konnte auf Grund des großen Vorsprungs leider trotzdem nur 9 Minuten spielen, in denen er auf 4 Punkte und 1 Assist kam bei einer erneut ungewohnt starken Wurfquote.

Freitag dann folgte ein weiteres Heimspiel, diesmal gegen die New York Knicks, gegen die der positive Trend bestätigt werden sollte. Leider konnten sie ihre gute Form aus dem Grizzlies-Spiel aber nicht übertragen und verloren das Spiel 94:102. Interessant ist hier zu sehen, dass die Knicks 28 Fastbreak-Punkte hatten, die Wolves nur 4. Krypto-Nate Robinson kam als Topscorer für die Knicks auf 25 Punkte, 7 Assists und 6 Rebounds. Während bei den Wolves Kevin Love diesmal kein Double-Double schaffte, erreichte Mike Miller sein nächstes (12 Punkte, 11 Rebounds). Topscorer der Partie war aber Minnesotas Ryan Gomes, der 28 Punkte erzielte.
Bobby Brown spielte erneut 9 Minuten - soweit ich weiß, ist das aber nicht in seinem Vertrag festgesetzt - in denen er bei diesmal schlechterer Wurfquote auf 4 Punkte, 1 Rebound, 1 Assist, 1 Steal, 1 Turnover und 2 Fouls kam.

Einen Tag darauf - also heute Nacht - hatten die T-Wolves noch ein Heimspiel gegen die Charlotte Bobcats, gegen die ein 108:100 Erfolg gelang. Überragend bei den Wolves war die überragende Freiwurfquote von 92 % (12/13). Zwar kam diesmal kein Wolf auf ein Double-Double, dafür machte aber Kevin Love 22 Punkte. Neben der starken Freiwurfquote fällt noch die Assist-Überlegenheit der Timberwolves auf. Während die Bobcats nur 15 schafften, hatten die Wolves fast die doppelte Anzahl (28 Assistenten). Beste Vorlagengeber bei den Wolves waren Point Guard Sebastian Telfair mit 9 Vorlagen und Mike Miller mit 7 Assistenten. Bei den Bobcats war Gerald Wallace 26 Punkten und 10 Rebounds.
Bobby kam diesmal leider nicht zum Einsatz und sah sich den Sieg seiner Mannschaft von der Ersatzbank an.


Der Durchschnitt Bobbys stellt sich wiefolgt dar: 14 Minuten spielt er im Schnitt, in denen erzielt er 5,2 Punkte, 1,8 Assists und 0,8 Rebounds. Außerdem stiehlt er den Ball 0,3 mal pro Partie, verliert den Ball 1 mal und foult 1,5 mal pro Spiel.

Die Wurfquoten gestalten sich folgendermaßen: 38,1 % aus dem Feld, 33,3 % von der Dreierlinie und 75,7 % von der Freiwurflinie.


In der nächsten Woche sind die Timberwolves dreimal aktiv. Drei harte Auswärtsspiele stehen an gegen führende Teams aus dem Westen.
Dienstag spielt Minnesota beim zweitbesten Teams aus dem Westen, den San Antonio Spurs. Eine Nacht darauf reisen die T-Wolves nach Louisiana zu den New Orleans Hornets. Freitag folgt dann noch ein Auswärtsspiel bei den Houston Rockets, gegen die wie gegen San Antonio und New Orleans leider eine Niederlage erwartet werden kann.

So, das war es mal wieder mit Bobbys Woche. Ich hoffe, Ihr hattet viel Spaß beim Lesen und schaut nächsten Sonntag wieder rein
Aufrufe: 868 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 4 | Erstellt:15.03.2009
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