In der letzten Wochen gab es drei Niederlagen für Bobbys Woche, jedoch konnte Bobby kaum mitwirken...



69 Spiele haben die Timberwolves in dieser Saison schon absolviert, 13 weitere folgen noch bis zum Saisonende am 15. April. Jedoch haben sie keine Chancen mehr auf das Erreichen der Playoffs, sodass die Spieler Minnesotas ihren Urlaub ab dann buchen können. 20 Siegen stehen 49 Niederlagen gegenüber, was Platz 4 in der Northwest Division, Platz 11 in der Western Conference und Platz 25 in der NBA gleichkommt. In allen drei Tabellen stehen immer die Oklahoma City Thunder mit 1 Sieg Rückstand hinter Minnesota, jedoch stellt sich die Lage vor den Wolves immer unterschiedlich dar. In der Northwest Division haben sie ganze 23 Siege Rückstand auf die Utah Jazz, in der Western Conference haben sie 5 Siege Rückstand auf Golden State und in der NBA sind es 4 Siege Rückstand auf die Toronto Raptors.


Kommen wir nun zum Wochenrückblick mit den letzten 3 Spielen der Wolves...

Am Dienstag reisten die Wolves nach San Antonio, bei denen die T-Wolves aber erstaunlich gut mithalten konnten und am Ende nur knapp mit 86:93 unterlagen. Jedoch kamen die Stars der Spurs, Tim Duncan und Manu Ginobili gar nicht zum Einsatz. Den Timberwolves spielte die Freiwurfquote von nur 61,9 % sicher nicht in die Karten, auffallend war aber außerdem, dass sich die Spurs im gesamten Spiel nur 4 Ballverluste erlaubten, was einmal mehr die Abgezocktheit der Spurs zeigt und warum mit ihnen als Titelkandidat weiterhin zu rechnen ist. Die Timberwolves hatten im Gegensatz 12 Turnovers, was auch nicht wirklich viel ist, am Ende jedoch entscheidend war. Bester Spieler auf Seiten der Spurs war Topscorer Tony Parker, der auf 24 Punkte, 6 Assists und keinen Ballverlust kam. Auch auf Seiten Minnesotas gab es einen sehr starken Spieler, Kevin Love. Mit seinen 17 Punkten war er Topscorer der Wolves, überragend waren jedoch seine 19 Rebounds.
Bobby Brown kam leider nicht zum Einsatz und konnte sich das Match von der Reservebank aus anschauen.


Mike Miller und Ime Udoka im Kampf um den Rebound


Eine Nacht darauf spielten die Timberwolves dann beim nächsten Titelkandidaten aus dem Westen, den New Orleans Hornets. Vor dem letzten Viertel führten die Hornets bereits mit 8 Punkten und die 17.253 Fans in der New Orleans Arena konnten sich schon auf einen Sieg ihrer Mannschaft einstellen. Sie hatten jedoch die Rechnung ohne ihren Wirt gemacht, denn im letzten Viertel holten die Timberwolves Punkt um Punkt auf, jedoch konnten sie nicht die knappe 93:94 Niederlage verhindern. Topscorer der Partie war der wahrscheinlich beste Point Guard der Welt, Chris Paul. Er kam auf 26 Punkte, 10 Assists, 5 Steals und 4 Rebounds. Kevin Love kam für Minnesota einmal mehr auf ein Double-Double, bestehend aus 23 Punkten und 11 Rebounds.
Bobby kam leider wieder nicht zum Einsatz.


Kevin Love im Kampf gegen Julian Wright (l.) und Hilton Armstrong (r.)


Freitag folgte dann das letzte Auswärtsspiel bei einem Spitzenteam aus dem Westen, den Houston Rockets. Obwohl die Rockets kein Viertel mit mehr als 6 Punkten Vorsprung gewinnen konnten, stand am Ende eine deutliche 88:107 Niederlage für die Timberwolves. Es ist also wie auch schon in den vorherigen Partien zu erkennen, das Minnesota vom Grunde sehr konstant spielt und sich eigentlich nie einen negativen Ausreißer in einem Viertel erlaubt. Jedoch fehlt vielleicht der unbedingte Siegeswillen, die Viertel und damit Matches für sich entscheiden zu können.
Doch nun zurück zur Partie bei den Rockets. Überragend war die Freiwurfquote von 100 % der Rockets (14/14). 7 Spieler der Rockets punkteten zweistellig, am besten punktete Ron Artest mit 20 Punkten. Bei den Timberwolves erzielte Kevin Love schon wieder ein Double-Double und unterstrich einmal mehr seinen Anspruch, Rookie of the year werden zu wollen. 18 Punkte und 12 Rebounds standen am Ende für ihn im Boxscore, Topscorer für die Wolves war jedoch Craig Smith mit 19 Punkten.
Bobby kam diesmal wieder zum Einsatz und spielte immerhin 6 Minuten. Dabei kam er auf 4 Punkte, 2 Assists, 1 Rebound und 2 Ballverluste.


Sebastian Telfair gegen Yao Ming


Die Stats Bobbys haben sich durch den geringen Einsatz natürlich nur unwesentlich verändert. In 14,4 Minuten kommt er auf 5,2 Punkte, 1,8 Assists und 0,8 Rebounds. Außerdem holt er 0,3 Steals, 1 Turnover und 1,4 Fouls.
Bobby wirft 38,4 % aus dem Feld, 33,3 % von der Dreierlinie und 75,7 % von der Freiwurflinie.


In der nächsten Woche spielen die Timberwolves wieder viermal. Heute Nacht haben die Timberwolves ein Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten, die Oklahoma City Thunder, gegen die ein Sieg enorm wichtig wäre. Montag dann beginnt ein weiterer Auswärtstrip, der bei den Atlanta Hawks am Montag beginnt. Mittwoch spielen die Timberwolves in Philadelphia bei den 76ers. Freitag dann folgt das Auswärtsspiel beim derzeit besten Team der NBA um ihren Superstar und MVP-Kandidaten LeBron James, den Cleveland Cavaliers.

Ich hoffe, Ihr hattet wieder Spaß bei Bobbys Woche und guckt nächsten Sonntag wieder rein...