05.04.2009 um 17:16 Uhr
Bobbys Woche
Auch wenn Bobby Brown in dieser Woche nicht die erwünschte Einsatzzeit bekam, waren die Timberwolves relativ erfolgreich und konnten in 3 Partien 2 für sich entscheiden, u.a. gegen den Playoff-Kandidaten Utah Jazz...
Damit haben sich die Wolves wieder vor die Oklahoma City Thunder auf Platz 4 der Northwest Divsion geschoben bei einer Bilanz von 22 Siegen bei 54 Niederlagen, d.h. es stehen noch 6 Spiele in dieser Saison aus. Auch in der Western Conference stehen die Timberwolves wieder vor den Thunder auf Platz 11, jedoch drängen die Memphis Grizzlies die Wolves, da sie sieg- und niederlagengleich sind, aber jetzt 4 Spiele in Folge gewonnen haben. In der NBA liegt Minnesota jetzt auf dem 25. Platz und ist wie in der Western Conference eingerahmt von den Golden State Warriors (24.) und den Memphis Grizzlies (26.).
Doch nun zu den 3 Spielen in der letzten Woche:
Am Sonntag Abend trafen die Timberwolves daheim auf die New Jersey Nets, um MIP-Kandidat Devin Harris, der auch mein Favorit auf diesen Titel ist. 16,539 Zuschauer im Target Center verfolgten ein intensives und spannendes Spiel, das die Wolves auch für sich entscheiden konnten mit 108:99. Die Wolves mussten auf einen ihrer Stars, Randy Foye, verzichten, der sich vor dem Spiel seine linke Hüfte verletzt hatte. Zudem kam der nominelle Starting Five-Point Guard der Wolves, Sebastian Telfair, nur von der Ersatzbank, sodass die Wolves mit einem ungewohnten Backcourt starteten, bestehend aus Kevin Ollie und Mike Miller, der normalerweise als Small Forward aufläuft. Mike Miller wurde auch Ende der Partie zum Spieler des Tages vom amerikanischen Fernsehen gewählt, da er auf 22 Punkte und 10 Rebounds kam bei einer Wurfquote von 57 %. Bei den Nets überragte Vince Carter mit 36 Punkten und 8 Rebounds. Die Timberwolves trafen sehr gut aus dem Dreierland (10/20), außerdem gaben sie im gesamten Spiel ganze 26 Assists, denen nur 14 von den Nets gegenüberstanden.
Bobby Brown konnte sich diesen spannenden und verdienten Sieg leider nur von der Ersatzbank anschauen.
Dienstag dann folgte das nächste Heimspiel der Wolves, diesmal gegen die Dallas Mavericks um unseren deutschen Superstar Dirk Nowitzki. Jedoch gab es leider aus Sicht der Wolves keine Probleme für die Mavs, dieses Spiel mit 108:88 zu gewinnen. Minnesotas Coach Kevin McHale musste erneut auf Randy Foye verzichten und brachte auch Sebastian Telfair wieder nur von der Bank. Diese Taktik ging diesmal aber nicht auf, da die Mavs eine viel bessere Trefferquote (55,4 %) als die Timberwolves (39,8 %) aufwiesen. Zudem hatten die Mavs auch noch eine Reboundüberlegenheit (46:38), sodass sie das Spiel ohne größere Probleme gewinnen konnten. Dirk Nowitzki kam für Dallas auf 23 Punkte und 12 Rebounds. Am meisten Unterstützung bekam er noch von Jason Terry, der 21 Punkte zum Erfolg beisteuerte. Bei Minnesota spielte Kevin Love am stärksten und kam auf die gleiche Punkt- und Reboundanzahl wie Nowitzki. Love wurde übrigens gestern zum Rookie des Monats im Westen gewählt und erhebt damit noch einmal ordentlich Ansprüche, Rookie of the year werden zu wollen. Die Wolves haben dafür sogar extra einen Werbespot produziert, damit Love Rookie of the year wird, den Ihr unter folgendem Link sehen könnt.
Mr. Love Miracle Glass Cleaner
Aufgrund der deutlichen Niederlage erhielt auch Bobby Brown einige Einsatzzeit (12 Minuten), in denen er bei einer Wurfquote von 50 % auf 4 Punkte, 2 Assists, 1 Rebound, 1 Ballverlust und 1 Foul kam.
Dirk Nowitzki gegen Ryan Gomes
Dann hatte Minnesota drei Tage spielfrei, ehe das Auswärtsspiel beim heimstarken Playoff-Kandidaten Utah Jazz stattfinden sollte. Und den Timberwolves gelang tatsächlich ein nie erwarteter und sehr knapper 103:102 Erfolg. Damit beendeten die Wolves übrigens eine 9 Spiele andauernde Niederlagenserie auswärts. Zur Halbzeit lag Minnesota schon mit 10 Punkten hinten, ehe sie in der 2. Hälfte zur Aufholjagd ansetzten. Randy Foye konnte erneut nicht eingesetzt werden und reiste nicht einmal mit nach Salt Lake City. Zwar erlaubten sich die Timberwolves ganze 21 Ballverluste, während die Jazz nur 10 hatten, dennoch konnten sie dieses Manko durch ihre Reboundüberlegenheit (46:28) ausgleichen. Beste Spieler bei den Wolves waren die beiden Forwards Ryan Gomes und Rodney Carney, die jeweils auf 25 Punkte kamen. Außerdem machte Sebastian Telfair in seiner neuen Rolle als Sechster Mann ein starkes Spiel und kam auf 18 Punkte und 7 Assists. Bei den Jazz überragte Point Guard Deron Williams, der auf 34 Punkte und 11 Assists kam.
Bobby kam zwar auch zum Einsatz, jedoch nur sehr kurz (3 Minuten). In diesen 3 Minuten kam er lediglich auf 1 Ballverlust und 1 Foul.
Shelden Williams (r.) wird geblockt von Andrei Kirilenko
Bobbys Stats haben sich natürlich durch die geringe Einsatzzeit nur minimal verändert. In 13,6 Minuten erzielt er 5,1 Punkte, 1,7 Assists, 0,7 Rebounds, 0,3 Steals, 0,9 Ballverluste und 1,3 Fouls.
Aus dem Feld wirft er 38,7 %, von der Dreierlinie 34,7 % und von der Freiwurflinie 78 %.
In der nächsten Woche folgen 4 weitere Spiele, womit die kommende Woche die letzte vollständige in der Regular Season sein wird, da schon am Ende übernächster Woche die Playoffs beginnen, an denen Minnesota bekanntermaßen nicht teilnehmen wird. Heute Nacht spielen die Wolves daheim gegen die Denver Nuggets, gegen die die Wolves einen weiteren Überraschungserfolg folgen lassen könnten. Dienstag und Mittwoch folgt dann in Kalifornien ein Double-Header. Erst spielen die Wolves in Los Angeles bei den Clippers, am Mittwoch reist Minnesota dann nach San Francisco zu den Golden State Warriors. Samstag dann schließen die Wolves ihre Woche mit einem Heimspiel gegen die Phoenix Suns ab.
Das war es mal wieder mit Bobbys Woche. Die nächste Folge könnte erst am Ostermontag erscheinen, da ich es evtl. am Ostersonntag nicht schaffen werde. Ansonsten hoffe ich, dass Euch diese Folge wieder gefallen hat
Damit haben sich die Wolves wieder vor die Oklahoma City Thunder auf Platz 4 der Northwest Divsion geschoben bei einer Bilanz von 22 Siegen bei 54 Niederlagen, d.h. es stehen noch 6 Spiele in dieser Saison aus. Auch in der Western Conference stehen die Timberwolves wieder vor den Thunder auf Platz 11, jedoch drängen die Memphis Grizzlies die Wolves, da sie sieg- und niederlagengleich sind, aber jetzt 4 Spiele in Folge gewonnen haben. In der NBA liegt Minnesota jetzt auf dem 25. Platz und ist wie in der Western Conference eingerahmt von den Golden State Warriors (24.) und den Memphis Grizzlies (26.).
Doch nun zu den 3 Spielen in der letzten Woche:
Am Sonntag Abend trafen die Timberwolves daheim auf die New Jersey Nets, um MIP-Kandidat Devin Harris, der auch mein Favorit auf diesen Titel ist. 16,539 Zuschauer im Target Center verfolgten ein intensives und spannendes Spiel, das die Wolves auch für sich entscheiden konnten mit 108:99. Die Wolves mussten auf einen ihrer Stars, Randy Foye, verzichten, der sich vor dem Spiel seine linke Hüfte verletzt hatte. Zudem kam der nominelle Starting Five-Point Guard der Wolves, Sebastian Telfair, nur von der Ersatzbank, sodass die Wolves mit einem ungewohnten Backcourt starteten, bestehend aus Kevin Ollie und Mike Miller, der normalerweise als Small Forward aufläuft. Mike Miller wurde auch Ende der Partie zum Spieler des Tages vom amerikanischen Fernsehen gewählt, da er auf 22 Punkte und 10 Rebounds kam bei einer Wurfquote von 57 %. Bei den Nets überragte Vince Carter mit 36 Punkten und 8 Rebounds. Die Timberwolves trafen sehr gut aus dem Dreierland (10/20), außerdem gaben sie im gesamten Spiel ganze 26 Assists, denen nur 14 von den Nets gegenüberstanden.
Bobby Brown konnte sich diesen spannenden und verdienten Sieg leider nur von der Ersatzbank anschauen.
Dienstag dann folgte das nächste Heimspiel der Wolves, diesmal gegen die Dallas Mavericks um unseren deutschen Superstar Dirk Nowitzki. Jedoch gab es leider aus Sicht der Wolves keine Probleme für die Mavs, dieses Spiel mit 108:88 zu gewinnen. Minnesotas Coach Kevin McHale musste erneut auf Randy Foye verzichten und brachte auch Sebastian Telfair wieder nur von der Bank. Diese Taktik ging diesmal aber nicht auf, da die Mavs eine viel bessere Trefferquote (55,4 %) als die Timberwolves (39,8 %) aufwiesen. Zudem hatten die Mavs auch noch eine Reboundüberlegenheit (46:38), sodass sie das Spiel ohne größere Probleme gewinnen konnten. Dirk Nowitzki kam für Dallas auf 23 Punkte und 12 Rebounds. Am meisten Unterstützung bekam er noch von Jason Terry, der 21 Punkte zum Erfolg beisteuerte. Bei Minnesota spielte Kevin Love am stärksten und kam auf die gleiche Punkt- und Reboundanzahl wie Nowitzki. Love wurde übrigens gestern zum Rookie des Monats im Westen gewählt und erhebt damit noch einmal ordentlich Ansprüche, Rookie of the year werden zu wollen. Die Wolves haben dafür sogar extra einen Werbespot produziert, damit Love Rookie of the year wird, den Ihr unter folgendem Link sehen könnt.
Mr. Love Miracle Glass Cleaner
Aufgrund der deutlichen Niederlage erhielt auch Bobby Brown einige Einsatzzeit (12 Minuten), in denen er bei einer Wurfquote von 50 % auf 4 Punkte, 2 Assists, 1 Rebound, 1 Ballverlust und 1 Foul kam.
Dirk Nowitzki gegen Ryan Gomes
Dann hatte Minnesota drei Tage spielfrei, ehe das Auswärtsspiel beim heimstarken Playoff-Kandidaten Utah Jazz stattfinden sollte. Und den Timberwolves gelang tatsächlich ein nie erwarteter und sehr knapper 103:102 Erfolg. Damit beendeten die Wolves übrigens eine 9 Spiele andauernde Niederlagenserie auswärts. Zur Halbzeit lag Minnesota schon mit 10 Punkten hinten, ehe sie in der 2. Hälfte zur Aufholjagd ansetzten. Randy Foye konnte erneut nicht eingesetzt werden und reiste nicht einmal mit nach Salt Lake City. Zwar erlaubten sich die Timberwolves ganze 21 Ballverluste, während die Jazz nur 10 hatten, dennoch konnten sie dieses Manko durch ihre Reboundüberlegenheit (46:28) ausgleichen. Beste Spieler bei den Wolves waren die beiden Forwards Ryan Gomes und Rodney Carney, die jeweils auf 25 Punkte kamen. Außerdem machte Sebastian Telfair in seiner neuen Rolle als Sechster Mann ein starkes Spiel und kam auf 18 Punkte und 7 Assists. Bei den Jazz überragte Point Guard Deron Williams, der auf 34 Punkte und 11 Assists kam.
Bobby kam zwar auch zum Einsatz, jedoch nur sehr kurz (3 Minuten). In diesen 3 Minuten kam er lediglich auf 1 Ballverlust und 1 Foul.
Shelden Williams (r.) wird geblockt von Andrei Kirilenko
Bobbys Stats haben sich natürlich durch die geringe Einsatzzeit nur minimal verändert. In 13,6 Minuten erzielt er 5,1 Punkte, 1,7 Assists, 0,7 Rebounds, 0,3 Steals, 0,9 Ballverluste und 1,3 Fouls.
Aus dem Feld wirft er 38,7 %, von der Dreierlinie 34,7 % und von der Freiwurflinie 78 %.
In der nächsten Woche folgen 4 weitere Spiele, womit die kommende Woche die letzte vollständige in der Regular Season sein wird, da schon am Ende übernächster Woche die Playoffs beginnen, an denen Minnesota bekanntermaßen nicht teilnehmen wird. Heute Nacht spielen die Wolves daheim gegen die Denver Nuggets, gegen die die Wolves einen weiteren Überraschungserfolg folgen lassen könnten. Dienstag und Mittwoch folgt dann in Kalifornien ein Double-Header. Erst spielen die Wolves in Los Angeles bei den Clippers, am Mittwoch reist Minnesota dann nach San Francisco zu den Golden State Warriors. Samstag dann schließen die Wolves ihre Woche mit einem Heimspiel gegen die Phoenix Suns ab.
Das war es mal wieder mit Bobbys Woche. Die nächste Folge könnte erst am Ostermontag erscheinen, da ich es evtl. am Ostersonntag nicht schaffen werde. Ansonsten hoffe ich, dass Euch diese Folge wieder gefallen hat
Aufrufe: 882 | Kommentare: 2 | Bewertungen: 5 | Erstellt:05.04.2009
ø 8.2
KOMMENTARE
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05.04.2009 | 18:19 Uhr
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klit_doris :
Ich hatte die Wolves in deinem Blog vor 2-3 Wochen ja schon für tot erklärt, aber mittlerweile machen sie sich wieder ganz gut, vorallem Carney und Love spielen stark.
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