16.04.2009 um 13:54 Uhr
Bobbys Woche
Mit dem Abschluss der Regular Season in der letzten Nacht erscheint zum letzten Mal in dieser Saison Bobbys Woche, da Bobby Brown bekanntlich ja in keinem Team spielt, das für die Playoffs qualifiziert ist...
In den letzten vier Tagen hatten die Timberwolves noch einmal zwei Spiele zu absolvieren, in denen sie sich positiv von ihren Fans verabschieden wollten, was ihnen aber leider nicht gelang.
Am Montag spielten die Minnesota Timberwolves in Texas bei den Dallas Mavericks, die zu der Zeit noch um eine gute Position in den Playoffs kämpften, was ihnen ja auch gelang, da sie als 6ter für die Playoffs qualifiziert sind und in der ersten Runde auf die San Antonio Spurs treffen.
Doch nun zurück zu der Partie am Montag. Minnesota hielt gegen Dirk Nowitzkis Mannschaft erstaunlich gut mit und hatte sich vor dem letzten Viertel einen 6-Punkte-Vorsprung herausgearbeitet. Jedoch konnte Dallas, vor allem angeführt durch das German Wunderkind den Rückstand aufholen. Dallas hatte dann beim Stand von 96:96 den letzten Angriff und Jason Terry erzielte 0,2 Sekunden vor Ablauf der Zeit den entscheidenden Jumper zum 98:96 Erfolg für die Dallas Mavericks.
Ein Blick in die Statistiken macht noch einmal klar, wie eng diese Partie war. Beide Teams haben die exakt gleiche Feldwurfquote, Minnesota sogar die bessere Dreierquote. jedoch erarbeiteten sich die Mavs deutlich mehr Freiwürfe, die sie auch hochprozentig verwandelten. Minnesota foulte auch fast doppelt so viel wie Dallas (23:12), weshalb Dallas deutlich mehr Freiwürfe hatte.
Bei den Mavs ragte Uns Dirk Nowitzki heraus, der 34 Punkte erzielte sowie 9 Rebounds holte. Bei den Timberwolves gab es gleich drei Spieler, die ein Double Double erzielten: Kevin Love (10 Punkte, 11 Rebounds), Mike Miller (18 Punkte, 10 Rebounds) und Sebastian Telfair (14 Punkte, 12 Assists).
Bobby Brown kam in dieser engen Partie leider nicht zum Einsatz.
Jason Terry nach seinem Gamewinner
Heute Nacht folgte dann das letzte Saisonspiel der Minnesota Timberwolves und wie der Zufall es wollte, war es für Bobby Brown ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Team, den Sacramento Kings, im heimischen Target Center. Eigentlich sollten sich die Timberwolves in diesem Spiel gegen das in dieser Saison schlechteste Team der NBA mit einem Erfolgserlebnis in den Sommerurlaub verabschieden. Deshalb kamen auch 17,333 Zuschauer zum letzten Saisonspiel der Timberwolves für die nächsten 6 Monate. Bis zur Halbzeit war es ein sehr enges Spiel mit einem 2-Punkte-Vorsprung für die Sacramento Kings. Im dritten Viertel konnten sich die Kings dann aber absetzen und entschieden das Viertel mit 30:18 für sich. Zwar konnten die Timberwolves im letzten Viertel noch einmal ein bißchen aufholen, was jedoch nichts daran änderte, dass die Wolves das Spiel 90:97 verloren.
Entscheidend für den Sieg der Kings war vor allem die bessere Wurfquote. Sowohl aus dem Feld (45,9 % - 42,1 %), als auch aus dem Dreierland (41,2 % - 28 %), als auch von der Wohltätigkeitslinie (78,6 % - 67,9 %) trafen die Kings besser als die Wolves. Topscorer bei Sacramento war Ike Diogu, der auf ganze 28 Punkte sowie 13 Rebounds kam. Neben Diogu punkteten noch 4 weitere Spieler der Kings zweistellig.
Die Timberwolves um ihren Trainer Kevin McHale ließen im letzten Saisonspiel vor allem ihre Bankspieler spielen. Bis auf Mike Miller, der 32 Minuten zum Einsatz kam, kam kein weiterer Spieler aus der Starting Five mehr als 20 Minuten zum Einsatz. Gleich 6 Spieler punkteten zweistellig, herausragend waren Craig Smith mit 18 Punkten und Kevin Love mit 12 Punkten und 10 Rebounds.
Bobby Brown kam diesmal wieder zum Einsatz. In 9 Minuten warf er fünfmal auf den Korb, jedoch fand nur einer sein Ziel, sodass er nur auf 2 Punkte kam. Außerdem kam er noch auf 2 Rebounds (beide offensiv), 1 Assist, 1 Steal und 1 Foul.
Kevin Love gegen Ike Diogu (r.)
Die Minnesota Timberwolves schlossen ihre durchwachsene Saison mit 3 Niederlagen in Folge ab. Am Ende stehen sie mit 24 Siegen und 58 Niederlagen auf Platz 4 der Northwest Division mit 2 Siegen Vorsprung auf Oklahoma City und 24 Siegen Rückstand auf die Utah Jazz. In der Western Conference stehen sie auf Platz 11 sieggleich mit den Memphis Grizzlies und 5 Siegen Rückstand auf die Golden State Warriors. In der NBA schneidet Minnesota auf dem 25. Platz ab, sieggleich mit den Memphis Grizzlies und auch mit 5 Siegen Rückstand auf Golden State.
Zum Saisonabschluss schauen wir noch kurz auf die jeweiligen Leader in den einzelnen Statistiken bei den Timberwolves. Bester Scorer sowie Rebounder war Power Forward Al Jefferson mit 23,1 Punkten und 11 Rebounds. Jedoch fällt Jefferson ja schon seit Februar mit einem Kreuzbandriss verletzt aus, sodass auch Bobby Brown bisher nicht mit dem Star der Wolves zusammen spielen konnte.
Assistleader der Wolves ist Point Guard Sebastian Telfair mit 4,6 Assists.
Bei den Steals werden sie angeführt von Shooting Guard Randy Foye mit 1 Steal im Schnitt.
Blockleader ist erneut Al Jefferson mit 1,7 Blocks im Schnitt.
Es ist im Übrigen noch nicht klar, wer die Timberwolves in der nächsten Saison trainieren wird. Kevin McHale, der während der Saison Randy Wittman ablöste, und durchaus erfolgreich war, äußerste sich in der Pressekonferenz eher zögerlich, da er ja außerdem General Manager der Wolves ist und sich derzeit noch nicht klar ist, ob er die Doppelfunktion auch in Zukunft ausüben wird oder einen neuen Trainer verpflichtet.
Aus Platzgründen verfasse ich noch einen zweiten Blog, in dem ich Bobbys Jahr detailliert zusammenfasse...
Bobbys Jahr
In den letzten vier Tagen hatten die Timberwolves noch einmal zwei Spiele zu absolvieren, in denen sie sich positiv von ihren Fans verabschieden wollten, was ihnen aber leider nicht gelang.
Am Montag spielten die Minnesota Timberwolves in Texas bei den Dallas Mavericks, die zu der Zeit noch um eine gute Position in den Playoffs kämpften, was ihnen ja auch gelang, da sie als 6ter für die Playoffs qualifiziert sind und in der ersten Runde auf die San Antonio Spurs treffen.
Doch nun zurück zu der Partie am Montag. Minnesota hielt gegen Dirk Nowitzkis Mannschaft erstaunlich gut mit und hatte sich vor dem letzten Viertel einen 6-Punkte-Vorsprung herausgearbeitet. Jedoch konnte Dallas, vor allem angeführt durch das German Wunderkind den Rückstand aufholen. Dallas hatte dann beim Stand von 96:96 den letzten Angriff und Jason Terry erzielte 0,2 Sekunden vor Ablauf der Zeit den entscheidenden Jumper zum 98:96 Erfolg für die Dallas Mavericks.
Ein Blick in die Statistiken macht noch einmal klar, wie eng diese Partie war. Beide Teams haben die exakt gleiche Feldwurfquote, Minnesota sogar die bessere Dreierquote. jedoch erarbeiteten sich die Mavs deutlich mehr Freiwürfe, die sie auch hochprozentig verwandelten. Minnesota foulte auch fast doppelt so viel wie Dallas (23:12), weshalb Dallas deutlich mehr Freiwürfe hatte.
Bei den Mavs ragte Uns Dirk Nowitzki heraus, der 34 Punkte erzielte sowie 9 Rebounds holte. Bei den Timberwolves gab es gleich drei Spieler, die ein Double Double erzielten: Kevin Love (10 Punkte, 11 Rebounds), Mike Miller (18 Punkte, 10 Rebounds) und Sebastian Telfair (14 Punkte, 12 Assists).
Bobby Brown kam in dieser engen Partie leider nicht zum Einsatz.
Jason Terry nach seinem Gamewinner
Heute Nacht folgte dann das letzte Saisonspiel der Minnesota Timberwolves und wie der Zufall es wollte, war es für Bobby Brown ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Team, den Sacramento Kings, im heimischen Target Center. Eigentlich sollten sich die Timberwolves in diesem Spiel gegen das in dieser Saison schlechteste Team der NBA mit einem Erfolgserlebnis in den Sommerurlaub verabschieden. Deshalb kamen auch 17,333 Zuschauer zum letzten Saisonspiel der Timberwolves für die nächsten 6 Monate. Bis zur Halbzeit war es ein sehr enges Spiel mit einem 2-Punkte-Vorsprung für die Sacramento Kings. Im dritten Viertel konnten sich die Kings dann aber absetzen und entschieden das Viertel mit 30:18 für sich. Zwar konnten die Timberwolves im letzten Viertel noch einmal ein bißchen aufholen, was jedoch nichts daran änderte, dass die Wolves das Spiel 90:97 verloren.
Entscheidend für den Sieg der Kings war vor allem die bessere Wurfquote. Sowohl aus dem Feld (45,9 % - 42,1 %), als auch aus dem Dreierland (41,2 % - 28 %), als auch von der Wohltätigkeitslinie (78,6 % - 67,9 %) trafen die Kings besser als die Wolves. Topscorer bei Sacramento war Ike Diogu, der auf ganze 28 Punkte sowie 13 Rebounds kam. Neben Diogu punkteten noch 4 weitere Spieler der Kings zweistellig.
Die Timberwolves um ihren Trainer Kevin McHale ließen im letzten Saisonspiel vor allem ihre Bankspieler spielen. Bis auf Mike Miller, der 32 Minuten zum Einsatz kam, kam kein weiterer Spieler aus der Starting Five mehr als 20 Minuten zum Einsatz. Gleich 6 Spieler punkteten zweistellig, herausragend waren Craig Smith mit 18 Punkten und Kevin Love mit 12 Punkten und 10 Rebounds.
Bobby Brown kam diesmal wieder zum Einsatz. In 9 Minuten warf er fünfmal auf den Korb, jedoch fand nur einer sein Ziel, sodass er nur auf 2 Punkte kam. Außerdem kam er noch auf 2 Rebounds (beide offensiv), 1 Assist, 1 Steal und 1 Foul.
Kevin Love gegen Ike Diogu (r.)
Die Minnesota Timberwolves schlossen ihre durchwachsene Saison mit 3 Niederlagen in Folge ab. Am Ende stehen sie mit 24 Siegen und 58 Niederlagen auf Platz 4 der Northwest Division mit 2 Siegen Vorsprung auf Oklahoma City und 24 Siegen Rückstand auf die Utah Jazz. In der Western Conference stehen sie auf Platz 11 sieggleich mit den Memphis Grizzlies und 5 Siegen Rückstand auf die Golden State Warriors. In der NBA schneidet Minnesota auf dem 25. Platz ab, sieggleich mit den Memphis Grizzlies und auch mit 5 Siegen Rückstand auf Golden State.
Zum Saisonabschluss schauen wir noch kurz auf die jeweiligen Leader in den einzelnen Statistiken bei den Timberwolves. Bester Scorer sowie Rebounder war Power Forward Al Jefferson mit 23,1 Punkten und 11 Rebounds. Jedoch fällt Jefferson ja schon seit Februar mit einem Kreuzbandriss verletzt aus, sodass auch Bobby Brown bisher nicht mit dem Star der Wolves zusammen spielen konnte.
Assistleader der Wolves ist Point Guard Sebastian Telfair mit 4,6 Assists.
Bei den Steals werden sie angeführt von Shooting Guard Randy Foye mit 1 Steal im Schnitt.
Blockleader ist erneut Al Jefferson mit 1,7 Blocks im Schnitt.
Es ist im Übrigen noch nicht klar, wer die Timberwolves in der nächsten Saison trainieren wird. Kevin McHale, der während der Saison Randy Wittman ablöste, und durchaus erfolgreich war, äußerste sich in der Pressekonferenz eher zögerlich, da er ja außerdem General Manager der Wolves ist und sich derzeit noch nicht klar ist, ob er die Doppelfunktion auch in Zukunft ausüben wird oder einen neuen Trainer verpflichtet.
Aus Platzgründen verfasse ich noch einen zweiten Blog, in dem ich Bobbys Jahr detailliert zusammenfasse...
Bobbys Jahr
Aufrufe: 1068 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 0 | Erstellt:16.04.2009
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