16.08.2010 um 14:28 Uhr
Der kurze Ruhm der Kabelmuffe
Ein Blick zurück auf die Eröffnungsspiele der Bundesliga:
Bayern München gegen den VfL Wolfsburg – das Auftaktmach zur Spielzeit 2010/2011 ist das inzwischen neunte Eröffnungsspiel in der 47jährigen Geschichte der Bundesliga. Seit dem Jahre 2002 wird jede Saison der deutschen Eliteklasse mit einem offiziellen Eröffnungsspiel am Freitagabend eingeläutet. Ein kleiner Rückblick auf die bisherigen Auftaktbegegnungen:
9. August 2002: Borussia Dortmund – Hertha BSC Berlin 2:2 (2:1)
Bart Goor gehört nicht zu den großen Helden der Bundesliga-Geschichte. Von den ganz großen Momenten waren dem inzwischen 37jährigen Belgier nicht viele vergönnt. Den magischsten Augenblick seiner Karriere erlebte Goor denn wohl am Abend des 10. Juni 2000. Kurz vor halb neun war es ihm vorbehalten, den ersten Treffer der Europameisterschaft in seinem Heimatland zu erzielen. Mit einem platzierten Linksschuss brachte Goor den EM-Gastgeber in Führung und erlebte für diesen einen Abend den Ruhm, der ihm sonst vorenthalten bleiben sollte. Das Kunststück des Premierentores gelang ihm gleichwohl noch ein weiteres Mal. Am 9. August 2002 traf Goor bereits nach wenigen Sekunden zum 1:0 in der damals noch als Westfalenstadion bekannten Heimstätte des BVB. Und wenn es an diesem Tag nach den weiteren Treffern durch Frings, Ewerthon und Neuendorf schließlich auch nur zu einem 2:2 reichen sollte, so kann Goor doch eines auf Ewigkeit für sich reklamieren: Das erste Tor in einem Eröffnungsspiel der Bundesliga erzielt zu haben.
1. August 2003: FC Bayern München – Eintracht Frankfurt 3:1 (3:0)
Gastgeber des Eröffnungsspiels ist – bislang ungebrochener Tradition gemäß – der amtierende Deutsche Meister, dessen Leistungsfähigkeit gleich zu Beginn einer harten Prüfung unterzogen wird. So muss sich der Titelverteidiger zum Auftakt einem namhaften Gegner stellen. Dies ist inzwischen fester Usus, anders als im Jahre 2003. Damals traf der Meister aus München am 1. Spieltag auf den Aufsteiger aus Frankfurt, der sich die Bundesliga-Rückkehr im wohl dramatischsten Zweitliga-Finale aller Zeiten gesichert hatte. Eine nicht nur der Form nach einfache Übung. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber durch Tore von Zé Roberto, Salihamidzic und Pizarro mit 3:0 in Führung und konnten in der Folge zwei Gänge rausnehmen. Der sehenswerte Freistoßtreffer durch Skela bedeutete nur noch Ergebniskosmetik.
6. August 2004: Werder Bremen – FC Schalke 04 1:0 (0:0)
Der Blick in die Statistikbücher könnte den Irrglauben nähren, die Auftaktbegegnung der Spielzeit 2004/2005 sei eine unspektakuläre Angelegenheit gewesen: Ein langweiliges 1:0 ohne besondere Vorkommnisse. Und in der Tat, das Spielgeschehen besaß beileibe keinen nennenswerten Unterhaltungswert – was man von den Ereignissen rund um das Spiel allerdings nicht behaupten konnte. Aufgrund eines Stromausfalles, der das Weserstadion an diesem August-Abend kurzzeitig in den größten Darkroom Norddeutschlands verwandelte, konnte die Partie erst mit 66 Minuten Verspätung angepfiffen werden. Die Umstände blieben jedoch auch nach dem Einsatz des Notstromaggregats widrig. Nicht nur das mit halber Leistung laufende Flutlicht verlieh diesem Auftaktmatch den nostalgischen Charme der 60er. Auch die Fernsehübertragung mit einer einzigen Kameraperspektive und einer an alte Europapokal-Tage erinnernden Telefonkommentierung ließ den archaischen Geist längst vergessen geglaubter Fußball-Zeiten wieder lebendig werden. Und somit war der 6. August 2004 trotz des eher gewöhnlichen 1:0 der Bremer ein durchaus ungewöhnlicher Tag in der Geschichte des deutschen Profi-Fußballs. Die Ursache für den plötzlichen Stromausfall wurde übrigens in der Unvorsichtigkeit eines Baggerführers ausgemacht, der eine Kabelmuffe in ihre Einzelteile zerlegt hatte. Die Leser der Günter-Hetzer-Kolumne wissen dagegen: Es waren Trollinger & Co., die im üblichen Zustand erhöhter Lebensfreude durch die Katakomben des Weserstadions torkelten und irgendwo dort auf die inzwischen legendäre Kabelmuffe trafen.
Der Darkroom von Bremen.
5. August 2005: FC Bayern München – Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0)
Die durchaus fragwürdige Ehre des ersten Platzverweises in einem Bundesliga-Eröffnungsspiel wurde am 5. August 2005 Valerien Ismael zuteil. Der Neuzugang aus Bremen musste in seinem ersten Ligaspiel für die Bayern das Spielfeld vorzeitig verlassen. Nach 43 Minuten zeigte ihm Schiedsrichter Manuel Gräfe Gelb-Rot. Die Gastgeber, die zum diesem Zeitpunkt durch einen Hargreaves-Treffer mit 1:0 in Führung lagen, steckten die personelle Unterzahl weg und konnte in der Schlussphase der Partie durch zwei Kontertore von Roy Makaay auf 3:0 erhöhen.
11. August 2006: FC Bayern München – Borussia Dortmund 2:0 (1:0)
Das wohl unspektakulärste Auftaktmatch trug sich am 11. August 2006 in München zu. Der Titelverteidiger schlug den Gast aus Dortmund durch Treffer von Makaay und Schweinsteiger mit 2:0 und glaubte, den Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt zu haben. Ein Irrtum…
10. August 2007: VfB Stuttgart – FC Schalke 04 2:2 (0:1)
…denn das nächste Eröffnungsspiel fand ohne Bayern-Beteiligung statt. Der Meister der Saison 2006/2007 hieß VfB Stuttgart, der folgerichtig die nächste Spielzeit eröffnen sollte. Beim 2:2 gegen FC Schalke konnte der Titelverteidiger einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung verwandeln, musste sich aber letztlich doch mit einem Unentschieden zufrieden geben. Ivan Rakitic traf nach sehenswertem Alleingang zum 2:2 und wurde vorschnell zum Newcomer der Saison erkoren.
15. August 2008: FC Bayern München – Hamburger SV 2:2 (2:1)
Erste Spieltage sind gedacht, um sich zu orientieren. Für Spieler, Trainer, Fans und nicht zuletzt für die Schiedsrichter, die angehalten sind, die neuen Regelanweisungen konsequent durchzuziehen, sich dabei aber zumeist in Übereifer verlieren. So wie Thorsten Kinhöfer beim Eröffnungsspiel der Saison 08/09. Zweimal zeigte der Referee aus Herne auf den Punkt, zweimal waren seinen Pfiffen leichte Rempler vorangegangen, die – nach offizieller DFB-Lehre – ab jetzt knallhart geahndet werden sollten. Die Realität sah, wie nicht zu erwarten, in der Folge anders aus. Für das Auftaktmatch war's egal. Beide Mannschaften litten und erfreuten sich gleichermaßen der neuartigen Regelauslegung.
7. August 2009: VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart 2:0 (0:0)
Das Bemerkenswerte an diesem Eröffnungsspiel war zweifelsohne sein Austragungsort: In Wolfsburg.
Die Fußballfreunde in Deutschland wurden damit an die in der Sommerpause verdrängte Erkenntnis erinnert: Die Meisterschale ging in diesem Jahr an den VfL. Wie auch immer: Die Wolfsburger starteten dank der späten Tore von Misimovic und Grafite mit einem 2:0-Heimsieg, konnten in der weiteren Saison aber nicht an die Leistungen des Vorjahres anknüpfen.
Bayern München gegen den VfL Wolfsburg – das Auftaktmach zur Spielzeit 2010/2011 ist das inzwischen neunte Eröffnungsspiel in der 47jährigen Geschichte der Bundesliga. Seit dem Jahre 2002 wird jede Saison der deutschen Eliteklasse mit einem offiziellen Eröffnungsspiel am Freitagabend eingeläutet. Ein kleiner Rückblick auf die bisherigen Auftaktbegegnungen:
9. August 2002: Borussia Dortmund – Hertha BSC Berlin 2:2 (2:1)
Bart Goor gehört nicht zu den großen Helden der Bundesliga-Geschichte. Von den ganz großen Momenten waren dem inzwischen 37jährigen Belgier nicht viele vergönnt. Den magischsten Augenblick seiner Karriere erlebte Goor denn wohl am Abend des 10. Juni 2000. Kurz vor halb neun war es ihm vorbehalten, den ersten Treffer der Europameisterschaft in seinem Heimatland zu erzielen. Mit einem platzierten Linksschuss brachte Goor den EM-Gastgeber in Führung und erlebte für diesen einen Abend den Ruhm, der ihm sonst vorenthalten bleiben sollte. Das Kunststück des Premierentores gelang ihm gleichwohl noch ein weiteres Mal. Am 9. August 2002 traf Goor bereits nach wenigen Sekunden zum 1:0 in der damals noch als Westfalenstadion bekannten Heimstätte des BVB. Und wenn es an diesem Tag nach den weiteren Treffern durch Frings, Ewerthon und Neuendorf schließlich auch nur zu einem 2:2 reichen sollte, so kann Goor doch eines auf Ewigkeit für sich reklamieren: Das erste Tor in einem Eröffnungsspiel der Bundesliga erzielt zu haben.
1. August 2003: FC Bayern München – Eintracht Frankfurt 3:1 (3:0)
Gastgeber des Eröffnungsspiels ist – bislang ungebrochener Tradition gemäß – der amtierende Deutsche Meister, dessen Leistungsfähigkeit gleich zu Beginn einer harten Prüfung unterzogen wird. So muss sich der Titelverteidiger zum Auftakt einem namhaften Gegner stellen. Dies ist inzwischen fester Usus, anders als im Jahre 2003. Damals traf der Meister aus München am 1. Spieltag auf den Aufsteiger aus Frankfurt, der sich die Bundesliga-Rückkehr im wohl dramatischsten Zweitliga-Finale aller Zeiten gesichert hatte. Eine nicht nur der Form nach einfache Übung. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber durch Tore von Zé Roberto, Salihamidzic und Pizarro mit 3:0 in Führung und konnten in der Folge zwei Gänge rausnehmen. Der sehenswerte Freistoßtreffer durch Skela bedeutete nur noch Ergebniskosmetik.
6. August 2004: Werder Bremen – FC Schalke 04 1:0 (0:0)
Der Blick in die Statistikbücher könnte den Irrglauben nähren, die Auftaktbegegnung der Spielzeit 2004/2005 sei eine unspektakuläre Angelegenheit gewesen: Ein langweiliges 1:0 ohne besondere Vorkommnisse. Und in der Tat, das Spielgeschehen besaß beileibe keinen nennenswerten Unterhaltungswert – was man von den Ereignissen rund um das Spiel allerdings nicht behaupten konnte. Aufgrund eines Stromausfalles, der das Weserstadion an diesem August-Abend kurzzeitig in den größten Darkroom Norddeutschlands verwandelte, konnte die Partie erst mit 66 Minuten Verspätung angepfiffen werden. Die Umstände blieben jedoch auch nach dem Einsatz des Notstromaggregats widrig. Nicht nur das mit halber Leistung laufende Flutlicht verlieh diesem Auftaktmatch den nostalgischen Charme der 60er. Auch die Fernsehübertragung mit einer einzigen Kameraperspektive und einer an alte Europapokal-Tage erinnernden Telefonkommentierung ließ den archaischen Geist längst vergessen geglaubter Fußball-Zeiten wieder lebendig werden. Und somit war der 6. August 2004 trotz des eher gewöhnlichen 1:0 der Bremer ein durchaus ungewöhnlicher Tag in der Geschichte des deutschen Profi-Fußballs. Die Ursache für den plötzlichen Stromausfall wurde übrigens in der Unvorsichtigkeit eines Baggerführers ausgemacht, der eine Kabelmuffe in ihre Einzelteile zerlegt hatte. Die Leser der Günter-Hetzer-Kolumne wissen dagegen: Es waren Trollinger & Co., die im üblichen Zustand erhöhter Lebensfreude durch die Katakomben des Weserstadions torkelten und irgendwo dort auf die inzwischen legendäre Kabelmuffe trafen.
Der Darkroom von Bremen.
5. August 2005: FC Bayern München – Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0)
Die durchaus fragwürdige Ehre des ersten Platzverweises in einem Bundesliga-Eröffnungsspiel wurde am 5. August 2005 Valerien Ismael zuteil. Der Neuzugang aus Bremen musste in seinem ersten Ligaspiel für die Bayern das Spielfeld vorzeitig verlassen. Nach 43 Minuten zeigte ihm Schiedsrichter Manuel Gräfe Gelb-Rot. Die Gastgeber, die zum diesem Zeitpunkt durch einen Hargreaves-Treffer mit 1:0 in Führung lagen, steckten die personelle Unterzahl weg und konnte in der Schlussphase der Partie durch zwei Kontertore von Roy Makaay auf 3:0 erhöhen.
11. August 2006: FC Bayern München – Borussia Dortmund 2:0 (1:0)
Das wohl unspektakulärste Auftaktmatch trug sich am 11. August 2006 in München zu. Der Titelverteidiger schlug den Gast aus Dortmund durch Treffer von Makaay und Schweinsteiger mit 2:0 und glaubte, den Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt zu haben. Ein Irrtum…
10. August 2007: VfB Stuttgart – FC Schalke 04 2:2 (0:1)
…denn das nächste Eröffnungsspiel fand ohne Bayern-Beteiligung statt. Der Meister der Saison 2006/2007 hieß VfB Stuttgart, der folgerichtig die nächste Spielzeit eröffnen sollte. Beim 2:2 gegen FC Schalke konnte der Titelverteidiger einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung verwandeln, musste sich aber letztlich doch mit einem Unentschieden zufrieden geben. Ivan Rakitic traf nach sehenswertem Alleingang zum 2:2 und wurde vorschnell zum Newcomer der Saison erkoren.
15. August 2008: FC Bayern München – Hamburger SV 2:2 (2:1)
Erste Spieltage sind gedacht, um sich zu orientieren. Für Spieler, Trainer, Fans und nicht zuletzt für die Schiedsrichter, die angehalten sind, die neuen Regelanweisungen konsequent durchzuziehen, sich dabei aber zumeist in Übereifer verlieren. So wie Thorsten Kinhöfer beim Eröffnungsspiel der Saison 08/09. Zweimal zeigte der Referee aus Herne auf den Punkt, zweimal waren seinen Pfiffen leichte Rempler vorangegangen, die – nach offizieller DFB-Lehre – ab jetzt knallhart geahndet werden sollten. Die Realität sah, wie nicht zu erwarten, in der Folge anders aus. Für das Auftaktmatch war's egal. Beide Mannschaften litten und erfreuten sich gleichermaßen der neuartigen Regelauslegung.
7. August 2009: VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart 2:0 (0:0)
Das Bemerkenswerte an diesem Eröffnungsspiel war zweifelsohne sein Austragungsort: In Wolfsburg.
Die Fußballfreunde in Deutschland wurden damit an die in der Sommerpause verdrängte Erkenntnis erinnert: Die Meisterschale ging in diesem Jahr an den VfL. Wie auch immer: Die Wolfsburger starteten dank der späten Tore von Misimovic und Grafite mit einem 2:0-Heimsieg, konnten in der weiteren Saison aber nicht an die Leistungen des Vorjahres anknüpfen.
Aufrufe: 5830 | Kommentare: 12 | Bewertungen: 12 | Erstellt:16.08.2010
ø 9.8
KOMMENTARE
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16.08.2010 | 15:13 Uhr
0
Josh9 :
sehr schön Voegi,nur bei einem muss ich noch ganz schäbig einhaken. ;)
Bart Goor ist ein Held der Bundesligageschichte. auch wenn nur ein kleiner. Genau in in diesem Jahr schoss er in einem Spiel 4 Tore.
Dazu noch zweimal ans Gestänge.
Der schönste Tag in seiner Karriere wie er danach fassungslos kommentierte
Der Gegner der an diesem Tag ganz mächtig mit 6:0 im Olympiastadion unter die Räder kam war:
drdrdrdrdrdrdrdrdrdrdrdrdrdrd.....Trommelwirbel..........................
Der HSV.
gruß an honky, GZ und Uhu. wie war das eigentlich für euch? harhar
1
16.08.2010 | 15:21 Uhr
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xxlhonk :
Stark!Was soll man sonst auch sagen?
An das 2-2 erinnere ich mich.
Was mir aber auch aufgefallen ist:
Diese Saison startet so spät wie seit ewigen Zeiten nicht mehr.
Wenn das so weitergeht, geht die Sommerpause demnächst nahtlos in die Winterpause über.
Für manchen Verein wäre das vllt. sogar besser, denn dann wäre man nicht abgestiegen, gell Josh?
An das 6-0 erinnere ich mich. Dunkel.
Ich war im Stadion...
Und es war eigentlich wie immer wenn der HSV in Berlin war.
Wir waren besser, am Ende gewann die Hertha.
Fast. Immer
Nur letzte Saison nicht.
Und da war ich auch da.
Sage nur zwei Worte:
Sascha Burchert und Abstieg!
0
16.08.2010 | 15:25 Uhr
0
Josh9 :
honk@: soso, der HSV war besser und hat 0:6 verloren. ganz stark.
ne, ich brauch das doch jetzt auch mal.
wo ich doch nu in den niederungen der 2.Liga angekommen bin.
irgendwas von früher herkratzen.
bald erzähl ich noch ganz viel von 1930, und damals. Tradition. du weisst ja.
bevor der 1.TC Köln geboren wurde
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16.08.2010 | 15:29 Uhr
0
xxlhonk :
@Joshich sagte FAST.
Aber was Tradition angeht:
Da werden wir nie an den glorreichen EffZeh rankommen.
1950 gegründet.
D.h. seit 60 Jahren Meister oder Meisterschaftskandidat.
OK, die letzten gut 25 Jahre waren die "nur" Zweitliga-Meisterschaftskandidat.
Aber immerhin.
Und da habt ihr dann doch eine Gemeinsamkeit.
ihr EffZehler und Herthaner.
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16.08.2010 | 16:07 Uhr
0
OstkurveHBSC : @ honk
die zeit der alten dame wird bald wieder kommen, wir haben doch jetz superbrain babbel ;)der fc wird bald wegen der unfähigkeit von meier niedergehen.
aber da haben wir wirklich ne gemeinsamkeit.
so ein gewisser möchtegern namens dieter hoeneß machte das auch mal bei uns und is heute zu 90 % schuld daran wo wir jetzt stehen.
naja, egal...
0
16.08.2010 | 16:17 Uhr
0
xxlhonk :
@OstkurveAber ihr habt den Kölner was voraus:
Ihr seid den Hoeneß schon los. Die Kölner den Meier noch nicht.
Aber der Verein ist ja auch noch nicht völlig pleite, wie Dortmund seinerzeit...
Dafür haben die Kölner euch gefühlte drei Ab- und Aufstiege voraus.
Und so gleicht sich im Leben alles aus.
ich drücke Euch die Daumen.
Ernsthaft.
Weil Hertha mein einziges echtes "Heimspiel" der Saison war.
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16.08.2010 | 16:38 Uhr
0
Voegi :
@ joshdu hast natürlich vollkommen recht. wobei: vier tore gegen den hsv - ist das eine große kunst? ich weiß nicht...
erinnere mich noch dunkel an das spiel. am selben tag hat bayern durch ein last-minute-tor gegen 60 gewinnen. ich liebe ja last-minute-siege...
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16.08.2010 | 17:43 Uhr
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UliFan :
Ohhh beim Lesen dachte ich mir grad dass ich echt alt werde und die grauen Gehirnzellen langsam nachlassen, konnte mich echt an das meiste schon nicht mehr erinnern ^^Danke für die schöne Zusammenfassung
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Statistik
Wie ich vermute, hast du deine Finger, aus reiner Faulheit, ohne weitere Recherche einfach schreiben lassen.
Dass Du keine Prognose, für das kommende Spiel deiner Bayern, abgibst, führe ich darauf zurück, dass die Pfeife des Spiels noch nicht bekanntgegeben wurde.
Voegi, ich freu mich nicht nur auf die Saison, sondern auch, und das ganz besonders, auf deine Spieltagsanalysen, deine LigaLehren 2010/11