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21.02.2014 | 56949 Aufrufe | 236 Kommentare | 80 Bewertungen Ø 4.2
Nachgedacht
Die Watzke-Gesellschaft
Warum doch nicht immer die anderen Schuld sind...

Lange habe ich mit mir gehadert, ob ich mich nun wirklich zu diesem Thema äußern soll. Eigentlich ist es die Stärke des FC Bayern und seiner Anhänger, solche Spielchen einfach zu überspielen und mit tatsächlicher Leistung zu überzeugen. Was Herr Watzke aber insbesondere in letzter Zeit von sich gibt, gleicht nich nur einer Hetzjagd, sonder grenzt schon fast an Rufmord. Das ganze habe ich sogar noch vor den Dickel-Aussagen geschrieben und ich nehme es nun zum Anlass, es doch zu posten.


Die Cleverness


Herr Watzke ist ein unfassbar kluger Mann, das sollte für jeden ausser Frage stehen. Ein Mann mit Herz für seinen Verein, was auch ein Bayernfan schätzen sollte. Meinungsfreiheit und ähnliches sollten in einem westlichen Land immer unantastbar bleiben und doch folgen seinen Aussagen immer ein fader Nachgeschmack. Meinungsfreiheit endet meiner Meinung dort, wo Leute mit Cleverness, Wissen und Rhetorik bewusst in eine Richtung gelenkt werden, die jemand anderem Schaden zufügt. Genau das tut Watzke in seinen zahlreichen interviews die letzten Wochen. Und letztendloch auch ein Norbert Dickel, der den engen Kreis der BVB-Fans immer weiter aufhetzt.


Die Dummheit


Clevere Leute sind in der Lage, die nicht so cleveren zu leiten und sie für ihre Ziele zu missbrauchen. Es ist wie in der Politik, wo die vermeintlich Gebildeten sich von der breiten Masse wählen lassen, um diese dann von vorne und hinten zu verscheissen. Der wohl Fähigste unter ihnen, Gregor Gysi, macht das genauso. Es werden tatsachen verdreht, aber ohne zu lügen, ein schmaler Grat. Den Leuten wird dann ein Leckerli hingeworfen, soziales und ethisches, um sich wählen zu lassen. Ausserdem wird allen gesagt, was sie hören wollen. Mindestlohn? Klar, kostet der Hälfte von Euch wohl den Arbeitsplatz, aber der anderen geht es besser. Muss nur keiner wissen. Und so funktioniert das auch bei Herrn Watzke. Die Ethik und das Soziale sind diese unwirtschaftlichen Aussagen á la "Was wollen die mit Rode" oder "Jetzt schlagen sie zurück. Sie wollen uns zerstören. Nicht dahingehend, dass sie uns menschlich kaputtmachen wollen, weil sie uns nicht mögen, sondern um uns dauerhaft als direkten Konkurrenten auszuschalten, indem sie sich an unseren Spielern bedient haben. Damit wir nie wieder eine Gefahr für sie darstellen." Würde Watzke das genauso machen? Ja, das würde er. Deswegen heftet er auch ein "Das ist legitim, und damit müssen wir leben" hinten ran. Aber das Ding ist doch, dass solche Zusätze niemanden scheren und das weiss jeder Businessmann, wie auch ein Watzke. Noch eine Frage ist elementar: Hätte Watzke einen Götze für 37 Mio aus dem Vertrag gekauft? Ja. Und nicht nur Bayern wäre dazu bereit gewesen. Hätte er auch Lewandowski ablösefrei geholt? Ja, das hätte er auch, genau wie viele andere... Jeder Fingerzeig auf den FC Bayern ist demnach berechnend.


Das Kalkül


Was wohl viele in diesem Land mit Watzke gemein haben, ist der Neid. Erfolg wird nicht geduldet in Deutschland, solange man selber keinen hat. Ein Schelm, wer denkt, man könne diese Dinge verknüpfen. Die Vorgehensweise ist doch immer dieselbe: der FC Bayern soll angeblich andere Vereine bewusst schwächen, um seine Stellung aufrecht zu erhalten. Dass tatsächlich Transfers getätigt werden, die anderen Vereinen weh tun, will wohl auch keiner anzweifeln. Dass jedoch vorgeworfen wird, dass dies bewusst gemacht wird, ist der clou. Die besten sind eigentlich scheisse? Jaaa und das Volk jubelt. Dass Dortmund das genauso gemacht hat, will keiner hören. Natürlich werden solche Aussagen immer in Nebensätzen relativiert (wie ja schon am Beispiel erwähnt), denn sonst könne das ja negativ aufstoßen. Da beginnt das Kalkül, eine sauber durchdachte Hetzjagd gegen den Klassenprimus für "Robin Hood" (Tatsächlich hat Klopp diesen Vergleich schon gewählt). Wenn man mal ausrastet aus Unzufriedenheit, das passiert schonmal, aber nicht in einer solch strukturierten Vorgehensweise, um die Marke BVB zu stärken.


"Echte Liebe"


Der BVB ist nicht mehr dieser geile Verein mit diesen unfassbaren Fans, die hinter ihren Jungs stehen, in Guten, wie in Schlechten Zeiten. Ein Teil des Watzke-Projektes ist die kontinuierliche Weiterbildung bzw. Kreation einer Marke. Mit sportlichem Erfolg verdient man heute nur noch einen Bruchteil. Auch die sogennante "Echte Liebe" ist nur noch Marketing. Ein Ausdruck, erfunden und missbraucht von einer cleveren Führungsriege, um Menschen zu binden und cash zu generieren. Oder ist es echte Liebe, wenn Eigengewächse als "Hurensohn" beschimpft, oder sogar aktuellen Spielern die Reifen geklaut werden. Ganz zu schweigen von fälschlichen Anzeigen...? Ich möchte daran erinnern, wie Bayernfans auf den bitteren Abgang von Mario Gomez reagiert haben. Dort wurde ihm alles Gute gewünscht und auch er hat das Beste für seine Kariere getan, an sich gedacht, wie Mario Götze. Welcher neutrale Fussballfan, der um die Umstände nicht weiss, würde es nicht nachvollziehen können, wenn ein Spieler mit einer Ausstiegsklausel zum Champions League Sieger mit einer jungen Mannschaft wechselt, die zufälligerweise aus seinem Heimatland kommt und den wohl besten Trainer der Welt verpflichtet hat, der auch rein zufälligerweise auf Spieler wie ihn setzt...


Geld, geld, geld


Es geht doch immer nur um das eine, oder nicht? Es ist bei fast allen so. Wo das Geld ist, da wird gesabbert. Viele denken, es geht jetzt um Götze, aber fängt das Problem nicht schon vorher an? Warum hat Götze eine Ausstiegsklausel? Sowas spart Gehalt bzw. hält den Spieler überhaupt beim Verein, also hat der BVB arg davon profitiert. Wer sowas einbaut, der muss mit den Konsequenzen rechnen. Wieso will ein Lewandowski gehen, der abgöttisch gefeiert wird und mit derselben jungen, aufstrebenden Mannschaft auch gerade erst im Champions League Finale war? Wir wissen nicht um die Hintergründe, aber wenn man nur bereit ist, die Hälfte vom Gehalt zu bezahlen, was jemand anderes anbietet, dann würde ich mich als Spieler auch nicht ernst genommen fühlen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass er noch lange mit seinem alten, verhältnismäßig extrem niedrig notierten Vertrag abgespeist wurde. Und dann hört man, dass der Verein, der einem keine angemessene Gehaltserhöhung anbieten kann, über 50 millionen Euro Gewinn eingefahren hat...


Wohin mit dem Geld?


Ersmal natürlich in die Tasche der Verantwortlichen. Durch eine Gewinnbeteiligung hat Watzke ordentlich abkassiert. Ein paar Millionen hat er verdient. Mehr als verdient, wenn man mich fragt. Was er angestellt hat mit dem BVB ist aus jeglicher Perspektive faszinierend und löblich. Aber auch Breitner hat in seinem mittlerweile recht berühmten Interview schon angemerkt hat, was machen sie nun? Meckern kann jeder, dass die bösen bösen Bayern den Verein leerkaufen. Aber was machen sie dagegen, ausser meckern?


Zutode sparen!


Ausser Mkhitaryan und Aubameyang hat der BVB keine ernstzunehmenden Neuzugänge vermeldet. Selbst diese sind eher zweifelhafte Verstärkungen, wenn man mich fragt, aber da gehen die Geister auseinander. Wichtig wäre es gewesen, den Kern zu halten, die erwiesenen Leistungsträger mit ernsthaften Verträgen auszustatten. Reus, Hummels, Blaszczykowski und Konsorten sind die verbliebenen Fixpunkte. Wenn das nicht gelingt, spart sich der BVB mit dem Versuch zu tode, billigere Alternativen für erwiesenes Personal zu finden. Im Normalfall ist der BVB Daueranwärter auf die Champions League in einer der attraktivsten Ligen der Welt mit einem faszinierenden Stadion und leidenschaftlichen Fans. Wenn es scheitert, dann am Geld, am Versuch, den Coup zu wiederholen, eine solch junge und fähige Mannschaft zusammen zu bringen. Wenn es so weitergeht, wird der BVB weiter absacken, wie schon ähnliche Vereine. Werder, Stuttgart und Wolfsburg sind hier die besten Beispiele. Von Meistern zu Abstiegskandidaten. Der neue BVB mit demselben Konzept ist auch schon auf dem Vormarsch, es ist Borussia Mönchengladbach. Das Schema ist immer dasselbe, ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten: Jede Mannschaft landet mal nen guten Transfer/Jugendspieler. Sollten mehrere zusammenkommen und dazu noch Verletzungsfreiheit dazukommen, hat man eine Überraschungsmannschaft. Oder warum gibt es eigentlich jedes Jahr ein Überraschungsteam? Dafür gibt es Erklärungen. Nachhaltiger Erfolg ist die Kunst, diese beherrscht aber bisher nur der FC Bayern.


Wo ist nun der Bezug zur Gesellschaft?


Es sind immer die andern Schuld. Wenn einem ein Spieler mit Ausstiegsklausel weggekauft wird, dann ist man nicht selber Schuld, weil man diese eingebaut hat, sondern derjenige, der diese gezogen hat. Das macht doch keinen Sinn, oder doch? Für die Medien schon, denn die schreiben doch nur, was die Menschen hören wollen. Auch hier spielen Angebot nd Nachfrage eine Rolle. Oder warum wird bei jeder Sportseite am meisten über die großen Vereine berichtet? Eine größere Fanbasis und mehr polarisation generieren mehr Klicks und diese wiederum Umsatz. Jeder will hören, dass Bayern blöd ist, dass die die gerade super erfolgreich sind, eigentlich mit unlauteren Mitteln zu diesem Erfolg gekommen sind. Wenn die anderen schuld sind, lenkt das von seiner eigenen Unfähigkeit ab. Man sollte sich mal die Frage stellen, was man selber machen würde, wenn man in dieser Position wäre. Würde ich den jungen Deutschen Spieler mit dem wohl größten Potenzial holen, wenn dieser eine Ausstiegsklausel hat? Den besten Mittelstürmer der Welt, wenn er ablösefrei ist? Einen absolut soliden Backup im defensiven Mittelfeld aus dem Heimatland, der jung, aufstrebend und ablösefrei ist? Der Bayernführung ist es egal, warum man was über sie berichtet, denn Mia san Mia und deswegen sind sie erfolgreich. Davon sollte sich die BVB-Führung mal eine Scheibe abschneiden. Es sind nicht immer nur die anderen Schuld. Aber das weiss der Watzke auch ;)

KOMMENTARE
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Pseudoexperte
24.02.2014 | 20:07 Uhr
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24.02.2014 | 20:07 Uhr
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"Neid auf andere Clubs, das kennt ein Bayernfan nicht. Wir haben genug Freude an den Neidern, die wir uns 40 Jahre lang erarbeitet haben "

"wir"? Autsch das tut ja fast schon weh....

Du tust mir wirklich leid, wenn das wirklich was ist, auf was du stolz bist
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bunsen
24.02.2014 | 20:10 Uhr
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bunsen : 
24.02.2014 | 20:10 Uhr
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bunsen : 
naja ich weiß nicht.

Ich möchte daran erinnern, wie Bayernfans auf den bitteren Abgang von Mario Gomez reagiert haben.
bayern ist ein endverein, wieso soll man was dagegen haben, wenn bayern ihn nicht mehr braucht und er deswegen wechselt?
als bayernfan kennt man das einfach nicht, dass ein spieler zu nem gehassten club wechselt. wenn ein wichtiger spieler mal zu nem fiktiven anticlub gehen würde, dann gäbs doch dieselben (zugegeben dämlichen) emotionen.

bayern ist als vorzeigeklub nunmal im mittelpunkt des interesses und leider ist es so, dass man sie entweder hasst oder liebt.

das hat nix mit neid zu tun, das können bayernanhänger immer gerne vermuten (man kann es ja nicht wissen), aber ein fortunafan ist genauso stolz auf seinen erfolg wie ein bayernfan.

es ist nur so, dass man gerne im lagerdenken ist. bayern ist einfach outgroup, man tendiert schnell die nicht zu mögen. da wird leider dann jeder anlass genommen, um ein vorgefasstes bayernbild zu untermauern (das ist billigste sozialpsychologie).

das gleiche passiert leider auch in sachen bvb derzeit und der blog und sowas sieht man dann in blogs wie diesen.

die tendenz dortmund als antiklub wahrzunehmen ist mittlerweile auch auf bayernniveau. klopp wird gehasst, watzke sowieso und jede lockere zeile auf die goldwaage gelegt. logisch, die geben ja auch genügend stoff dafür durch etwas dumme aussagen, lockere sprüche, wütende auftritte an der außenlinie.

klopp und watzke haben auch ihre macken, aber es wird mE etwas übertrieben. wobei der blog dann noch moderat ist.

klopp als egomanischer sklaventreiber, watzke als demagoge

dortmund wird mittlerweile ebenso leidenschaftlich gehasst wie bayern (und von neid will man hier wohl kaum reden, schon gar nicht, wenn ein bayernfan sich dem schwarzweiß-lagerdenken hingibt)
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Pseudoexperte
24.02.2014 | 20:13 Uhr
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24.02.2014 | 20:13 Uhr
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Ich weiß ja nicht wie das bei Bayernfans ist, aber ich bin eher auf Sachen stolz, die mich auch irgendwie betreffen
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Pseudoexperte
24.02.2014 | 20:15 Uhr
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24.02.2014 | 20:15 Uhr
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@CaptainAhab: Dein Mitleid heb dir mal lieber für dich selbst auf
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Bratzlhuber
24.02.2014 | 20:18 Uhr
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-1
24.02.2014 | 20:18 Uhr
-1
Watzke ist eine Schande für dieses theoretische Konstrukt, was sich "deutsches Volk" schimpft.

Nicht dass man von minderwertigem Menschenmaterial wie Westfalen etwas Besseres erwarten könnte, aber seine ständige Hetze gegen das, was sich MIA REINRASSIGEN BAYERN über Jahrzehnte aufgebaut haben ist einfach lächerlich.

Ist doch offensichtlich, dass wir zu etwas Besserem befähigt sind. Das liegt doch schon im Genmaterial begründet; bayrisches Blut ist eben das Reinste und Edelste aller nordischen Völker. Vor allem darin - und natürlich in der fleißigen Natur der bayrischen Manneszucht - ist es begründet, dass wir als FC Bayern die totale Dominanz über die Buschbewohner der restlichen Liga ausüben. Alles andere wäre auch widernatürlich und gegen den Willen der Schöpfung.

Dass wir diesem primitiven Pack auch noch die Spieler wegkaufen, ja mei, froh sollens doch sein! Schließlich lässt sich der edle Löwe nicht immer dazu herab, Kakerlaken aufzufressen.
2
steps
24.02.2014 | 20:22 Uhr
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steps : watzke
24.02.2014 | 20:22 Uhr
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steps : watzke
...bei aktuell 20 punkten(vorjahr 25) rückstand....reus ausstiegsklausel...gündogan fahnenflüchtig....dazu enorme gehaltssprünge die allein durch das von watzke angekündigte investitionsprogramm entstehen...die verbleibenden spieler orientieren sich recht schnell an den steigenden gehältern...ich sage voraus...in fünf jahren bittet ein neuer manager den fcb oder gar florian homm(kl. scherz).... um finanzhilfe und benefizspiel...wie nach den glorreichen jahre mitte der neunziger...kloppo ist auch schon abwanderungswillig..kann sich bundestrainer vorstellen wenn man ihn fragt...das steht sicher dieses jahr noch an...nach löws wm mission..wann verläßt dickel das sinkende schiff..
übrigens Currywurst-Schnellimbissbesitzer nobby dickel...spielte Anfang der 1990er Jahre sich selbst in dem Videofilm „Die 4 von der Tankstelle"
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Garant
24.02.2014 | 20:22 Uhr
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Garant : 
24.02.2014 | 20:22 Uhr
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Garant : 

I"ch wüßte jetzt nicht, dass irgend ein Bayernfan so gegen ManUtd. oder Chelskov geledert hätte, als die den Hargreaves"

Da war ja auch jeder froh, dass die für nen Halbinvaliden 25 Millionen Euro bezahlt haben.

Btw, als Ballack zu Chelsea ging, fanden das auch die wenigsten Bayernfans irgendwie toll.
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Pseudoexperte
24.02.2014 | 20:23 Uhr
2
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24.02.2014 | 20:23 Uhr
-2
Ach jetzt weiß ich wieder warum mir meine Landsleute manchmal einfach nur auf den Sack gehen... danke dafür

Bei Leuten wie Bratzlhuber wundert es mich, dass sie wissen wie man eine Tastatur bedient...^^
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benetelli
24.02.2014 | 20:23 Uhr
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benetelli : in allen ehren....
24.02.2014 | 20:23 Uhr
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benetelli : in allen ehren....
... ja das gelabere von Watzke nervt jeden normal denkenden BVB Fan auch tierisch und bringt auch keinen weiter - am ende sind das nichts anderes als gezielte Störfeuer die von der aktuell eher durchschnittlichen Mannschaftsleistung ablenken sollen. Dass diese Taktikt Uli Hoeneß in seinen Jahren als Manager der Bayern perfektioniert hat, wissen die Bayern-Fans zu gut.
ansonsten disqualifiziert sich er artikel spätestens bei folgender Passage: "ich möchte daran erinnern, wie Bayernfans auf den bitteren Abgang von Mario Gomez reagiert haben." - denn was war denn das bittere an dem Abgang? Die zu niedrige Ablöse? Die weiblichen Fans die dadurch verloren gehen? Gomez hat in der besten Saison der Bayern max. 1/3 der Spiele bestritten und war bei ALLEN wichtigen Spielen auf der Bank... Dass das nicht sein Anspruch und auch nicht der der Bayern ist, sollte jedem klar sein und macht den Wechsel doch nur logisch.... Das jetzt mit Mario Götze zu vergleichen, einem Spieler der beim BVB aufgebaut & ausgebildet wurde, seine Homepage mit BVB Skyline & Farben geschmückt hat und bei der letzten Vertragsverlängerung noch Treueschwüre ohne Ende losgelassen hat ist doch nicht möglich... Und bei all den Sympatien zu den Bayern die der Artikel widerspiegelt, erinnere ich gerne an den ach so sauberen Abschied von Michael Ballack, der im eigenen Stadion ausgepfiffen wurde, dank der netten Bemerkungen des Bayern Vorstands wird hier schön aussen vor gelassen.
Dortmund ist ein verein wie jeder andere und da sollte man auch verstehen wie sehr sich der BVB und seine Fans im Stolz verletzt fühlen wenn dann einer das Fundament des Vereins - nämlich die Spieler - angreift. Dass eben so Fußball ist, ist für den klassischen BVB Fan eben etwas schwer zu verstehen, aber so sieht man dass man sich selbst wenn es richtig gut läuft nicht langfristig mit den Bayern mithalten kann bzw. darf.... aber davon kann ja Leverkusen nach 2002 und Lucio, Ballack und Ze Roberto ein Lied singen
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24.02.2014 | 20:30 Uhr
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steps : ...hier zu lesen von einem user
24.02.2014 | 20:30 Uhr
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steps : ...hier zu lesen von einem user
Zitat Callmud im Doppelpass:

zu Benetelli!

Callmund im Doppelpass--
Wir hatten bei Leverkusen 3 Spieler in der Elf des Jahres mit Ballack, Lucio und Ze Roberto die bekanntlich danach bei den Bayern gespielt haben. Ich hab damals nichts gesagt. Warum? Weil es keinen Interessiert hätte!ich habe nichts gesagt, weil ich es bei kleinen Vereinen auch so mache, das ist ganz normal im Fußball"

und das ist einfach nur die Wahrheit. So funktioniert Fußball nun mal, Fußball ist ein Geschäft, auch wenn das einige nicht einsehen wollen

Schwatzke sollte sich daran mal ein Beispiel nehmen!

Was kann der FCB dafür wenn Schwatzke lieber nen Rekordgewinn von 50 Mio rausposaunt als das Geld vernünftig in den Kader und die Gehälter der besten Spieler zu investieren? Mit den 300 Mio Umsatz kann man Leuten wie Hummels, Reus und Lewandowski locker ein 8 Mio Gehalt bieten. Dann wechseln die Leute auch nicht so häufig.

Dortmund hat noch nach jeder der letzten Saisons min. 1 seiner wichtigsten Leistungsträger verloren! Sahin -> Real, Kagawa -> ManU, Götze -> FCB, Lewa -> demnächst FCB
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