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19.02.2010 um 20:06 Uhr
Donnerstag
Donnerstag, 18. Februar 2010



...Drew Gooden will keiner haben…



Diese NBA-Trade Woche hatte es so richtig in sich. Insgesamt durften sich 43 Spieler ein neues Heim suchen, darunter Drew Gooden, der sogar zwei Mal hin und her getauscht wurde.
Mit dem Schließen der Tradedeadline konnte man dieses Jahr auch klangvolle Namen, wie Tracy McGrady, Nate Robinson, Kevin Martin, Zydrunas Ilgauskas, Antawn Jamison, Marcus Camby, Josh Howard und Caron Butler bestaunen.

Die Diesjährige Transferperiode war von zwei grundlegenden Zielen gekennzeichnet. Zum einen, haben die schlechten Teams versucht möglichst viel Cap wegzubekommen und somit für den Super-FA-Sommer genügend freie Mittel zu haben und zum anderen die Meisterschaftsanwärter, die versucht haben ihr Team noch besser zu positionieren und mögliche Abgänge von Stars zu verhindern.

Wenn man sich die Washington Wizards anschaut, kann man erkennen, dass sich das Teams haben sich total verändert hat. Ging man in die Saison als Playoffkandidat mit einem Arenas, Caron Butler, Brendan Haywood und Antawn Jamison, so stehen sie nun leer da und haben keinen dieser Spieler mehr im Team.

Man kann sagen, einige Teams versuchten einen Neuanfang zu starten und andere bündelten noch einmal alle Kräfte für die bevorstehenden Playoffs.
Bis jetzt kann nur spekuliert werden, welche Teams von welchen Transfers profitieren werden und ob die Teams in ihrem neuen Gefüge letztendlich auch zusammenwachsen werden.

Blogger diddoff versuchte trotzdem schon einmal die Trades zu analysieren und mögliche Gewinner festzuhalten…






...Mit der Zeit kommt die Weisheit…




Wilt Chamberlain wurde im Laufe seiner Karriere zwei Mal, im Austausch gegen 3 Spieler, getradet. Beide Male siegte Qualität über Quantität. Die Teams, die Chamberlain weggetradet hatten, haben niemals den gleichen Wert zurückbekommen und die Teams, die Chamberlain geholt haben, die haben Meisterschaften gewonnen.

Passend zur Tradedeadline stellt Shaun Powell die wichtigsten Big-Man Trades der letzten Jahre vor und untersucht, ob auch hier die Qualität über die Quantität gesiegt hat...




In der Geschichte der NBA wurden Big-Mans nur selten getradet, aber wenn sie getradet wurden, dann nur aufgrund der Kohle. So auch bei Stoudamire, wäre er getradet wurden, dann nur Aufgrund seines Vertrages und nicht weil er dem Team nichts geben kann.

Im Sommer 2004, brach nach 3 Meisterschaften und 4 NBA Finals die erfolgreiche Ära der Lakers zusammen, als Jerry Buss (Besitzer der Lakers) nicht bereit war, Shaquille O’Neal 20 Millionen Dollar pro Saison zu bezahlen. So kam es zu einem Mega-Deal zwischen den Lakers und Miami Heat:

Lakers bekamen damals Caron Butler, Lamar Odom, Brian Grant und einen zukünfitgen First Round Pick

Analyse:

Powell schreibt, dass die Lakers mit Shaq, den besten Center und dazu einen "Franchise-Changer" an Miami abgeben haben und im Gegenzug noch nicht einmal Miamis besten Spieler bekommen haben. Dwyane Wade war zwar damals nicht der Superstar, wie wir in heute kennen, allerdings teile Pat-Riley mit, dass er nicht zum Trade zur Verfügung stand und somit der Trade fehlgeschlagen wäre, wenn die Lakers auf Wade bestanden hätten. Somit haben die Lakers sich das geholt, was Miami zugelassen hat.

Infolge waren die nächsten Jahre durch den Trade und dem Ego-Trip von Kobe Bryant für die Lakers gelaufen. Nun nach 6 Jahren kann man eine Bilanz ziehen was die Trades den beiden Teams gebracht haben.

Odom entwickelte sich zu einer festen Größe bei den Lakers und war ein entscheidender Spieler bei der Meisterschaft von 2009. Der First Round Pick – Jordan Farmer – wurde zu einem akzeptabelen Backup auf den Guard Positionen. Butler wurde kurz später für Kwame Brown zu den Washington Wizards getradet, der zwar ein super schlechter Spieler war, allerdings den Lakers zum Gasol-Trade verhalf.
Wenn man das Ganze zusammenfasst kann man sagen, die Lakers haben Shaq für Paul Gasol getradet, der ja einer der Schlüsselfiguren war für den Gewinn der Meisterschaft war.

Der Trade hat sich somit für die Lakers letztendlich besser herausgestellt, als er zuerst aussah. Doch haben sie ihre Chancen auf die Meisterschaft in Zukunft verspielt gehabt und Miami Heat die Möglichkeit gegeben den ersten Titel ihrer Geschichte zu holen.

Aber Shaq entwickelte sich schnell zu einen teuren alten Center, wo wir bei dem 2. Trade wären…

Wie sonst noch der Gasol- und Garnett-Trade abgeschnitten haben könnt ihr in diesem sehr interessanten Artikel nachlesen…





...Hatte da MJ seine Finger im Spiel?…




Zum Abschluss für diesen historischen Tag, möchte ich euch die Top 10 der schlechtesten Trades aller Zeiten zeigen. Von Nowitzki, Brandon Roy natürlich Shaquille O’Neal bis hin zu Kobe Bryant sind dort nur NBA-Giganten vertreten…

Hier gehts weiter
Aufrufe: 984 | Kommentare: 1 | Bewertungen: 6 | Erstellt:19.02.2010
ø 7.0
KOMMENTARE
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Jasper32
23.02.2010 | 15:12 Uhr
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Jasper32 : 
23.02.2010 | 15:12 Uhr
0
Jasper32 : 
Ein Artikel von 2008?

http://sports.espn.go.com/espnradio/story?page=sixnbatrades
Der ist geil!
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