07.07.2012 um 23:07 Uhr
Eklat: BVB entlässt Jürgen Klopp
TV-Eklat: BVB entlässt Jürgen Klopp nach Auftritt in Waldis Club
Leipzig - Nach einer umstrittenen Zuschaltung in die öffentlich-rechtliche Talkshow "Waldis Club" zieht die sportliche Führung des deutschen Meisters die Reißleine: Jürgen Klopp ist nicht mehr länger Trainer bei Borussia Dortmund. Geschäftsführer Watzke spricht von "beispiellos blamablem Auftritt".
Die Ära Klopp bei Borussia Dortmund hat ein jähes Ende gefunden. Nach einer denkwürdigen Live-Zuschaltung des Erfolgscoaches in die Sendung "Waldis Club" im Rahmen der EM-Berichterstattung, gab der Club jetzt die Trennung vom gebürtigen Stuttgarter bekannt. Als Grund wurde die "Bewahrung des Vereins-Images" genannt.
Auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz äußerte sich BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zu der drastischen Entscheidung: "Wir können es einfach nicht zulassen, dass unser Verein von Personen repräsentiert wird, die sich einen derart beispiellos blamablen Auftritt im TV gönnen. Ich habe diese Sendung vorher nie gesehen, aber ich war schockiert, dass sich sogar dieser Hampelmann Matze Knop über unseren Trainer lustig gemacht hat. Haben Sie das gesehen? Während der Telefonschaltung haben die ihn eingeblendet und er hat den Jürgen nachgeäfft. Der Knop!!!".
Das Live-Publikum zeigte auf den TV-Eklat übrigens kaum eine Reaktion. Laut einem ehemaligen Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt sei dies aber nicht weiter verwunderlich. Die Quelle, die gerne anonym bleiben möchte, gab gegenüber Spox.com zu Protokoll: "Das ist völlig normal. Das Publikum muss dort immer so angestrengt auf das Leuchtschild an der Decke achten, dass sie 90% der Sendung gar nicht mitbekommen. Dort oben haben sie den einzig echten Indikator, an welchen Stellen sie lachen müssen. Zum Glück bin ich bald beim Bezahlfernsehen. Dort können wir uns wenigstens ein Publikum leisten, das intelligent genug ist, um beides gleichzeitig zu schaffen.".
Aus der Fussballfachwelt gibt es bereits zahlreiche Stimmen zu der überraschenden Entlassung. Franz Beckenbauer äußerte sich in einem TV-Interview: "Ja, da muss man schon mal aufpassen. Beim Waldi wird immer so viel gesoffen... Mir ist das schon passiert, dass ich am Tag nach einer Sendung die Aufzeichnung mit mir sah, und mich überhaupt nicht daran erinnern konnte, dabei gewesen zu sein. [süffisantes Kaiser-Lachen] Mein Gott, was ich da manchmal für einen Schmarrn verzapft habe. Man könnte drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre.". Ex-Schalke Manager Rudi Assauer sagte gegenüber seiner Zahnbürste: "Ich kenne diesen Klopp gut. Er ist kein Trottel. Er ist vielleicht ein Blender, ein Spast und möglicherweise auch ein Trottel, aber 2001 hat er uns die Meisterschaft gerettet! (...) Klopp? Wer soll das sein? Ist das der Hausmeister hier?"
Leipzig - Nach einer umstrittenen Zuschaltung in die öffentlich-rechtliche Talkshow "Waldis Club" zieht die sportliche Führung des deutschen Meisters die Reißleine: Jürgen Klopp ist nicht mehr länger Trainer bei Borussia Dortmund. Geschäftsführer Watzke spricht von "beispiellos blamablem Auftritt".
Die Ära Klopp bei Borussia Dortmund hat ein jähes Ende gefunden. Nach einer denkwürdigen Live-Zuschaltung des Erfolgscoaches in die Sendung "Waldis Club" im Rahmen der EM-Berichterstattung, gab der Club jetzt die Trennung vom gebürtigen Stuttgarter bekannt. Als Grund wurde die "Bewahrung des Vereins-Images" genannt.
Auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz äußerte sich BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zu der drastischen Entscheidung: "Wir können es einfach nicht zulassen, dass unser Verein von Personen repräsentiert wird, die sich einen derart beispiellos blamablen Auftritt im TV gönnen. Ich habe diese Sendung vorher nie gesehen, aber ich war schockiert, dass sich sogar dieser Hampelmann Matze Knop über unseren Trainer lustig gemacht hat. Haben Sie das gesehen? Während der Telefonschaltung haben die ihn eingeblendet und er hat den Jürgen nachgeäfft. Der Knop!!!".
Das Live-Publikum zeigte auf den TV-Eklat übrigens kaum eine Reaktion. Laut einem ehemaligen Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt sei dies aber nicht weiter verwunderlich. Die Quelle, die gerne anonym bleiben möchte, gab gegenüber Spox.com zu Protokoll: "Das ist völlig normal. Das Publikum muss dort immer so angestrengt auf das Leuchtschild an der Decke achten, dass sie 90% der Sendung gar nicht mitbekommen. Dort oben haben sie den einzig echten Indikator, an welchen Stellen sie lachen müssen. Zum Glück bin ich bald beim Bezahlfernsehen. Dort können wir uns wenigstens ein Publikum leisten, das intelligent genug ist, um beides gleichzeitig zu schaffen.".
Aus der Fussballfachwelt gibt es bereits zahlreiche Stimmen zu der überraschenden Entlassung. Franz Beckenbauer äußerte sich in einem TV-Interview: "Ja, da muss man schon mal aufpassen. Beim Waldi wird immer so viel gesoffen... Mir ist das schon passiert, dass ich am Tag nach einer Sendung die Aufzeichnung mit mir sah, und mich überhaupt nicht daran erinnern konnte, dabei gewesen zu sein. [süffisantes Kaiser-Lachen] Mein Gott, was ich da manchmal für einen Schmarrn verzapft habe. Man könnte drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre.". Ex-Schalke Manager Rudi Assauer sagte gegenüber seiner Zahnbürste: "Ich kenne diesen Klopp gut. Er ist kein Trottel. Er ist vielleicht ein Blender, ein Spast und möglicherweise auch ein Trottel, aber 2001 hat er uns die Meisterschaft gerettet! (...) Klopp? Wer soll das sein? Ist das der Hausmeister hier?"
Aufrufe: 10184 | Kommentare: 11 | Bewertungen: 28 | Erstellt:07.07.2012
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KOMMENTARE
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Und bei Waldis EM-Club ist fremdschämen angesagt. In den beiden Punkten stimme ich dir zu, aber trotzdem finde ich deinen Blog weder lustig noch nachdenklich stimmend. Mir erschließt sich auch nicht ganz, was die Intention des Blogs war als du das geschrieben hast.
Ist egal, Meinungen sind verschieden und das ist auch gut so! :o)