22.12.2009 um 13:05 Uhr
FC-STAMMTISCH- Hinrundenbilanz
Am Montag, den 21.12.09 traf sich im Gaffel am Dom zum letzten Mal in diesem Jahr der FC-STAMMTISCH. Zu Gast waren Dr. Bernd Steegmann, Vizepräsident des 1.FC Köln von 1993 bis 2004, damals zuständig für den FC-Jugendbereich und mitverantwortlich für Spieler wie Podolski, Helmes, Sinkewiecz usw. Weiterhin war mit Tobias Kaufmann ein Journalist des Kölner Stadtanzeigers, stvt. Ressort-Leiter des Online-KSTA und Autor der bei FC-Fans äußerst beliebten "Bolzplatz-Kolumne" vor Ort. FC-Fans waren wie immer auch anwesend, erstmalig Marc Hillesheim, FC-Fan aus der Südstadt und der schon routinierte Stammtischgast Rolf Bauer brachten ihre Fan-Meinung in die Runde mit ein.
Im ersten Block wurde natürlich der Sieg des 1.FC Köln gegen den 1.FC Nürnberg noch einmal thematisiert. Dabei gab es viel Lob, wenn auch allgemein die Schwäche des Gegners erkannt wurde. Die Tatsache, das Ümit Özat seinen Co-Trainer Posten beim FC aufgibt, wurde natürlich auch besprochen.
Eine Bilanz der Bundesliga-Hinrunde des 1.FC Köln war das Hauptthema im zweiten Teil der FC-Talkrunde. Hierbei freute sich der ehemalige Vizepräsident Steegmann besonders über die starken Abwehrleistungen. Aber es gab auch Kritik, Tobias Kaufmann sah z.B. den Maniche-Transfer nicht nur positiv, der Verdacht, dass man eher auf einen großen Namen setzte, drängte sich ihm auf. Intensiv setzte sich die Runde auch mit der Bewertung des Rückkehrers Lukas Podolski (Sorry, aber mit "etwas mehr Nähe" und Feingefühl als so manche Spox-Redakteure, wie ich gerade wieder feststellen musste) auseinander und auch die Trainerleistung wurde im gesamten debattiert. Dabei bestätigte Bernd Steegmann, das eine gewisse "Hausmacht" eines Trainers – gerade gegenüber so viel Fachkompetenz im aktuellen Vorstand – hilfreich sei. Selbst Christoph Daum habe seinerzeit dort harte Auseinandersetzungen geführt und nicht alles durchsetzen können.
Teil 3 beinhaltet noch einmal einen Rückblick auf die letzte Woche, als die Familie Banach zu Besuch war. Die Fans, aber auch Tobias Kaufmann und Bernd Steegmann gaben hier sehr offene Statements ab. Im Nachgang wurde Steegmann zu seiner Vizepräsidentschaft befragt. Dabei erläuterte er noch einmal seine kritische Sicht auf die Taxofit Fußballschule, ebenso erzählte er von seinem aktuellen Kontakt zum Ex-Präsidenten Albert Caspers. Steegmann äußerte seine kritische Sicht zur Art und Weise des damaligen Präsidiumswechsels und wünschte sich, dass faire, konstruktive Kritik generell im Verein nicht als schädlich angesehen werden sollte. Mit einem Ausblick auf die Rückrunde ging der Stammtisch dann in die kurze Winterpause.
Gute Unterhaltung!
Im ersten Block wurde natürlich der Sieg des 1.FC Köln gegen den 1.FC Nürnberg noch einmal thematisiert. Dabei gab es viel Lob, wenn auch allgemein die Schwäche des Gegners erkannt wurde. Die Tatsache, das Ümit Özat seinen Co-Trainer Posten beim FC aufgibt, wurde natürlich auch besprochen.
Eine Bilanz der Bundesliga-Hinrunde des 1.FC Köln war das Hauptthema im zweiten Teil der FC-Talkrunde. Hierbei freute sich der ehemalige Vizepräsident Steegmann besonders über die starken Abwehrleistungen. Aber es gab auch Kritik, Tobias Kaufmann sah z.B. den Maniche-Transfer nicht nur positiv, der Verdacht, dass man eher auf einen großen Namen setzte, drängte sich ihm auf. Intensiv setzte sich die Runde auch mit der Bewertung des Rückkehrers Lukas Podolski (Sorry, aber mit "etwas mehr Nähe" und Feingefühl als so manche Spox-Redakteure, wie ich gerade wieder feststellen musste) auseinander und auch die Trainerleistung wurde im gesamten debattiert. Dabei bestätigte Bernd Steegmann, das eine gewisse "Hausmacht" eines Trainers – gerade gegenüber so viel Fachkompetenz im aktuellen Vorstand – hilfreich sei. Selbst Christoph Daum habe seinerzeit dort harte Auseinandersetzungen geführt und nicht alles durchsetzen können.
Teil 3 beinhaltet noch einmal einen Rückblick auf die letzte Woche, als die Familie Banach zu Besuch war. Die Fans, aber auch Tobias Kaufmann und Bernd Steegmann gaben hier sehr offene Statements ab. Im Nachgang wurde Steegmann zu seiner Vizepräsidentschaft befragt. Dabei erläuterte er noch einmal seine kritische Sicht auf die Taxofit Fußballschule, ebenso erzählte er von seinem aktuellen Kontakt zum Ex-Präsidenten Albert Caspers. Steegmann äußerte seine kritische Sicht zur Art und Weise des damaligen Präsidiumswechsels und wünschte sich, dass faire, konstruktive Kritik generell im Verein nicht als schädlich angesehen werden sollte. Mit einem Ausblick auf die Rückrunde ging der Stammtisch dann in die kurze Winterpause.
Gute Unterhaltung!
Aufrufe: 1560 | Kommentare: 2 | Bewertungen: 3 | Erstellt:22.12.2009
ø 7.0
KOMMENTARE
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22.12.2009 | 14:29 Uhr
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midget :
ähm: kurzes zwischenfazit, bin gerade im mittelteil wo es um highlights geht.ähm... das ist aber viel schönrederei. also das kann man ja nicht so stehen lassen was da gesagt wird. also, denke ich mal so!
die letzten vier spiele war ein aufwärtstrend? ja logisch! schlimmer als hoffe geht ja nicht! das als aufwärtstrend zu sehen ist schon wieder sehr FC-Fan like und kein wunder das wir belächelt werden. was ich nach hoffe sah, war zerstörung auf kosten der fans. das war ganz schlimm. in freiburg war schlimm, ich musste das 90 minuten sehen. dabei wollte ich zwischenzeitlich auf biathlon umschalten, da war mehr bewegung..irgendwie.
naja ich guck mal weiter.
aber so kann man das ja nicht sagen. schönreden dürfen wir die hinrunde nicht. in keinem fall. sonst bin ich wieder der einzige hier der den FC verdeidigt. ich bin zum jahresende mal sachlich.
das war keine schöne hinrunde. fußballerisch war das schlimm!
so... jetzt guck ich weiter!
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klasse wie immer. auch wenn mit der eine oder andere typ ein wenig zu sachlich ist. fußball braucht emotion. am besten wären natürlich 5 friedrichs am tisch! ;)
ich sag's zum jahresabschluss gerne noch einmal: diese institution ist eine ganz feine sache. und ich finde, du, ralf, machst das großartig!