23.09.2008 um 14:04 Uhr
Im Schutz der Masse
Zu den Angriffen auf Dietmar Hopp und seiner Reaktion
Heute hat Elm einen Brief an Dietmar Hopp verfasst, in dem er ihn darauf hinweist, dass bestimmte (verbale) Angriffe nun mal Teil des Geschäfts seien, mit denen er sich abfinden müsse. Er rät ihm, doch souveräner zu agieren und doch lieber den Missetäter nach Hoffenheim einzuladen, um ihn so von den Vorzügen seines Projekts zu überzeugen und ihn damit quasi zu bekehren.
Nun, ich sehe die Dinge anders. Ich sehe nicht ein, dass jemand, der einem anderen mit einem beleidigen Plakat eine offene Drohung ausspricht, für diese Unverschämtheit auch noch mit einer Wellness-Woche in Hoffenheim belohnt werden soll. Ich sehe nicht ein, dass man sich alles gefallen lassen muss, nur weil man da ja eh nix machen kann. Ich bin da eher auf Seiten Dietmar Hopps, dem es allmählich zu viel wird.
Was hat Herr Hopp also vor? Er will sich zur Wehr setzen. Er ist es satt, sich Woche für Woche von Fans aufs Übelste verunglimpfen zu lassen. Ich kann das verstehen und ich finde es gut, dass ein Dietmar Hopp sich das nicht mehr bieten lassen will.
Nun kann man ihm entgegenhalten, dass Beleidigungen in Fußballstadien Teil des Geschäfts sind. Dass man sich damit einfach arrangieren müsse und man sich eben ein dickes Fell zulegen solle. Das kann man. Man kann alles so lassen, wie es ist, die Hände in den Schoß legen und sich resignativ zurücklehnen.
Aber ist das wirklich der richtige Weg? Ist es nicht allmählich Zeit, gegen den alltäglichen Pöbel in Deutschlands Fußball-Arenen vorzugehen. Muss man sich alles gefallen lassen? Oder gibt es Unverschämtheiten, die einfach zu weit gehen und eine klare Antwort verdienen?
Um nicht missverstanden zu werden: Fußball ist auch für mich Emotion. Es ist ein Katalysator für unseren im Alltag angestauten Frust und Ärger. Vielleicht ist Fußball deshalb auch so beliebt. Man kann mal ordentlich Dampf ablassen, sich ganz voreingenommen einer Sache hingeben und die Gefühle nur so rausschreien.
Aber all das rechtfertigt es nicht, unter dem Schutz der Masse andere Menschen unterhalb jeglicher Geschmacksgrenze zu beleidigen. Denn das, was man in Deutschlands Fußballstadien so zu hören bekommt, überschreitet das Maß des Erträglichen deutlich. Wenn Vereinsoffizielle als "Hurensöhne" bezeichnet werden oder ihnen durch eindeutige Plakate mit körperlicher Gewalt gedroht wird, geht dies defintiv zu weit. Da nützt auch der Hinweis auf die mangelnde Ernsthaftigkeit nichts.
Hier ist nicht nur die Geschmacks-, sondern auch die Respektsgrenze deutlich überschritten. Fans, die im Pulk Gleichgesinnter, Spieler und Offizielle beleidigen, sind nicht nur schamlos, sondern vor allen Dingen feige. Dort, wo man sie nicht als Individuum ausmachen können, trauen sie sich plötzlich Dinge, zu denen sie als Einzelner niemals bereit wären - allein schon aus Furcht vor den juristischen Konsequenzen.
Übrigens, schreibe ich hier ganz bewusst von Fans, ohne Anführungszeichen zu benutzen oder sie nur als "sogenannte Fans" zu bezeichnen. Die Verantwortungsträger der Vereine und des DFB haben es sich zur Angewohnheit gemacht, bei sämtlichen Verfehlungen eine virtuelle Grenze zwischen wahren Fans und Chaoten zu ziehen. Frei nach dem Motto "Das sind die, der wahre Fan ist anders!"
Aber ist es wirklich so einfach und weicht man damit der eigentlichen Problematik nicht aus? Immerhin gröhlen noch heute ganze Fankurven regelmäßig einen unsäglichen Beleidigungsdreiklang in Richtung des gegnerischen Torhüters, wenn dieser den Abschlag ausführt. Verbale Verfehlungen sind gang und gäbe im Fußballstadion und mitnichten ein unscheinbares Phänomen der Minderheit.
Nun kann man mit Fug und Recht darüber streiten, ob Dietmar Hopps Gegenoffensive wirklich klug ist. Immerhin kann das Verfahren ausgehen wie das Hornberger Schießen. Andererseits ist seine Reaktion doch sehr gut nachvollziehbar. Wer andauernd in absolut respektloser Weise niedergemacht wird, der muss auch das Recht haben, sich aktiv zur Wehr zu setzen.
Immerhin handelt es sich hier um einen Fall, bei dem man den Übeltäter konkret ausmachen konnte. Ihm hat die Masse nicht den Schutz gegeben, den sie den dumpfen Schreihälsen für gewöhnlich bietet. Warum also soll man die Chance nicht beim Schopfe packen und ein Beispiel statuieren. Denn bei allem Verständnis für Emotionalität, es gibt eine Grenze, die auch im Fußball nicht überschritten werden sollte.
Alle, die stets die Vorbildwirkung des Fußballs nicht ohne Stolz betonen (dazu zählt insbesondere der von mir sehr geschätzte DFB-Präsident), müssen sich genau dieser bewusst werden. Denn eine Fußballkultur mit Schimpf und Schande hat keine Kultur.
Heute hat Elm einen Brief an Dietmar Hopp verfasst, in dem er ihn darauf hinweist, dass bestimmte (verbale) Angriffe nun mal Teil des Geschäfts seien, mit denen er sich abfinden müsse. Er rät ihm, doch souveräner zu agieren und doch lieber den Missetäter nach Hoffenheim einzuladen, um ihn so von den Vorzügen seines Projekts zu überzeugen und ihn damit quasi zu bekehren.
Nun, ich sehe die Dinge anders. Ich sehe nicht ein, dass jemand, der einem anderen mit einem beleidigen Plakat eine offene Drohung ausspricht, für diese Unverschämtheit auch noch mit einer Wellness-Woche in Hoffenheim belohnt werden soll. Ich sehe nicht ein, dass man sich alles gefallen lassen muss, nur weil man da ja eh nix machen kann. Ich bin da eher auf Seiten Dietmar Hopps, dem es allmählich zu viel wird.
Was hat Herr Hopp also vor? Er will sich zur Wehr setzen. Er ist es satt, sich Woche für Woche von Fans aufs Übelste verunglimpfen zu lassen. Ich kann das verstehen und ich finde es gut, dass ein Dietmar Hopp sich das nicht mehr bieten lassen will.
Nun kann man ihm entgegenhalten, dass Beleidigungen in Fußballstadien Teil des Geschäfts sind. Dass man sich damit einfach arrangieren müsse und man sich eben ein dickes Fell zulegen solle. Das kann man. Man kann alles so lassen, wie es ist, die Hände in den Schoß legen und sich resignativ zurücklehnen.
Aber ist das wirklich der richtige Weg? Ist es nicht allmählich Zeit, gegen den alltäglichen Pöbel in Deutschlands Fußball-Arenen vorzugehen. Muss man sich alles gefallen lassen? Oder gibt es Unverschämtheiten, die einfach zu weit gehen und eine klare Antwort verdienen?
Um nicht missverstanden zu werden: Fußball ist auch für mich Emotion. Es ist ein Katalysator für unseren im Alltag angestauten Frust und Ärger. Vielleicht ist Fußball deshalb auch so beliebt. Man kann mal ordentlich Dampf ablassen, sich ganz voreingenommen einer Sache hingeben und die Gefühle nur so rausschreien.
Aber all das rechtfertigt es nicht, unter dem Schutz der Masse andere Menschen unterhalb jeglicher Geschmacksgrenze zu beleidigen. Denn das, was man in Deutschlands Fußballstadien so zu hören bekommt, überschreitet das Maß des Erträglichen deutlich. Wenn Vereinsoffizielle als "Hurensöhne" bezeichnet werden oder ihnen durch eindeutige Plakate mit körperlicher Gewalt gedroht wird, geht dies defintiv zu weit. Da nützt auch der Hinweis auf die mangelnde Ernsthaftigkeit nichts.
Hier ist nicht nur die Geschmacks-, sondern auch die Respektsgrenze deutlich überschritten. Fans, die im Pulk Gleichgesinnter, Spieler und Offizielle beleidigen, sind nicht nur schamlos, sondern vor allen Dingen feige. Dort, wo man sie nicht als Individuum ausmachen können, trauen sie sich plötzlich Dinge, zu denen sie als Einzelner niemals bereit wären - allein schon aus Furcht vor den juristischen Konsequenzen.
Übrigens, schreibe ich hier ganz bewusst von Fans, ohne Anführungszeichen zu benutzen oder sie nur als "sogenannte Fans" zu bezeichnen. Die Verantwortungsträger der Vereine und des DFB haben es sich zur Angewohnheit gemacht, bei sämtlichen Verfehlungen eine virtuelle Grenze zwischen wahren Fans und Chaoten zu ziehen. Frei nach dem Motto "Das sind die, der wahre Fan ist anders!"
Aber ist es wirklich so einfach und weicht man damit der eigentlichen Problematik nicht aus? Immerhin gröhlen noch heute ganze Fankurven regelmäßig einen unsäglichen Beleidigungsdreiklang in Richtung des gegnerischen Torhüters, wenn dieser den Abschlag ausführt. Verbale Verfehlungen sind gang und gäbe im Fußballstadion und mitnichten ein unscheinbares Phänomen der Minderheit.
Nun kann man mit Fug und Recht darüber streiten, ob Dietmar Hopps Gegenoffensive wirklich klug ist. Immerhin kann das Verfahren ausgehen wie das Hornberger Schießen. Andererseits ist seine Reaktion doch sehr gut nachvollziehbar. Wer andauernd in absolut respektloser Weise niedergemacht wird, der muss auch das Recht haben, sich aktiv zur Wehr zu setzen.
Immerhin handelt es sich hier um einen Fall, bei dem man den Übeltäter konkret ausmachen konnte. Ihm hat die Masse nicht den Schutz gegeben, den sie den dumpfen Schreihälsen für gewöhnlich bietet. Warum also soll man die Chance nicht beim Schopfe packen und ein Beispiel statuieren. Denn bei allem Verständnis für Emotionalität, es gibt eine Grenze, die auch im Fußball nicht überschritten werden sollte.
Alle, die stets die Vorbildwirkung des Fußballs nicht ohne Stolz betonen (dazu zählt insbesondere der von mir sehr geschätzte DFB-Präsident), müssen sich genau dieser bewusst werden. Denn eine Fußballkultur mit Schimpf und Schande hat keine Kultur.
Aufrufe: 4206 | Kommentare: 31 | Bewertungen: 17 | Erstellt:23.09.2008
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KOMMENTARE
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23.09.2008 | 22:02 Uhr
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riesery :
Wenn Hopp wirklich diese ANzeige macht wird es für ihn schlimmer werden als er sich es je vorstellen kann.Weil dann bringt er die komplette Fanszene gegen sich auf und kann sich auf drastischere DInge gefasst machen als nur ein lächerliches Plakat eines Individuums.
Ansonsten wiederspreche ich in fast allen Punkten was du da von dir gibst
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23.09.2008 | 22:12 Uhr
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jargoBVB : @riesery
So wird es laufen, das könnte ein dickes Eigentor werden...mir tut es nur für den Leid, der die Anzeige abbekomt...der ist 19...
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23.09.2008 | 22:16 Uhr
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riesery :
ja dir.Ich kenn dich nicht und weiß nicht wie du den Fußball siehst wie oft du ins Stadion gehst ,ob du ab und zu auch in ausländische Stadien gehst .
Aber dieses Plakat ist absolut lächerlich.Sich darüber so aufzuregen passt zum Gesamtbild Hoffenheim.Wenn Herr Hopp sich nicht an die harten Umgangsarten des Fußballs gewöhnen kann soll er sich ein neues Hobby suchen und würde damit den meisten Fans einen Gefallen tun
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23.09.2008 | 22:32 Uhr
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jargoBVB : So siehts aus
Danke riesery, in dem kurzen Abschnitt hast du alles gesagt...bei manchen frage ich mich echt, ob die mal im Stadion waren.Wenn man mit ganzem Herzen hinter einem Verein steht, dann kommen des öfteren Schimpftiraden, nicht immer jugendfrei. Und wer die Zeit hat, soviel Rotz in ein Plakat zu interpretieren, der hat echt zu viel Zeit....
Man kann es auch einfach zur Kenntnis nehmen und es als Zeichen verstehen, als eine deutlich gezeigte Abneigung gegen Hopp.... oder ich Stempel einen 19jährigen als Schwerverbrecher ab...ist wohl jedem selbst überlassen
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23.09.2008 | 22:38 Uhr
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Voegi :
@ rieseryOk. War nur durch das "ansonsten" irritiert!
Der Junge ist 19 und damit volljährig, muss somit für seine Tat einstehen. Sollte sich halt vorher überlegen, was er macht.
Zu der vermeintlichen Ausnahmesphäre "Stadion". Ich bin auch dann und wann im Stadion und lasse mal Dampf ab. Aber deshalb stimme ich nicht in Massenchöre ein, die andere Spieler und Offizielle derbe beleidigen. Das mache ich ja auch sonst nicht und das ist unter meinem Niveau.
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24.09.2008 | 02:39 Uhr
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Ja mei, es gibt Dinge, die man sich eben vorher genau überlegen sollte, ging mir in meiner Jugend (und bisweilen heute ;) ) auch so.
Weil vorher jemand geschrieben hat, wie schrecklich diese Anzeige von Hopp ist, weil dem Jungen seine Zukunft verbaut wird und ihm irgendwelche Schulden aufgehalst werden sollen:
So ein Schwachsinn! Einen Hopp interessiert das Geld von so einem Wicht wohl überhaupt nicht. Ich denke mal, daß das ganze im Falle einer Verurteilung auf ein paar Sozialstunden rausläuft. Da kann der gute Jung dann seinen Frust loswerden beim Hinternwischen, vielleicht auch sogar im Rahmen irgendeiner der zahlreichen Wohltätigkeitseinrichtungen etc., die der "böse" Hopp unterstützt.
Dann war das eine echt gelungene "Investition"...
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24.09.2008 | 10:19 Uhr
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xxlhonk :
@ VOEGISehr gut.
Auf den Punkt und sehr sauber geschrieben.
Ich bin, neben der LEX Hopp, immer wieder erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit und Niveaulosigkeit Fans versuchen den Gegner zu beleidigen. Und alle tolerieren dieses Verhalten im Stadion.
Da sind Ausdrucke wie "Ar**och" noch harmloserer Natur. Und das geht eigentlich auch nicht mehr.
Emotion hin oder her.
@ D. Hopp
Lassen Sie sich bloß nicht von diesen "Schwachköpfen" unterkriegen, denn dann haben die gewonnen. Und das kann niemand wirklich wollen, denn sonst nimmt dieser unsägliche Umgangston in Kommunikation noch weiter zu.
Bleiben Sie sich und ihrem Verein treu.
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24.09.2008 | 11:12 Uhr
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Josh9 :
Sehr guter Blog.Insgesamt fällt es wohl einigen schwer eine Grenze zu ziehen.
Im Fussballstadion gibt es Rivalitäten und das ist ok.
Das ergibt sich ja aus dem Spiel.
Es wird gerne mal der Gegner verhöhnt, und was ich daran immer noch ganz gut fand, ist, dass es meist auf eine humoristische
Basis geschieht.
Vielleicht auf niedrigem Niveau aber trotzdem mit einer gewissen Kreativität.
Dagegen hab ich auch nichts, und in jungen Jahren hab ich da auch gerne selbst mitgegröhlt.
Das findet man selber lustig, der Gegner halt nicht und andersrum geschieht es genau so.
Aber solche Sachen wie das Plakat, gehen gar nicht.
Da wird eine Person direkt angegangen, und das auf eine
bedrohliche Art und Weise.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass solche Hirnis Drohbriefe schicken, Morddrohungen etc.
Und das hat nichts mehr mit Fussball-Rivalitäten und Emotionen zu tun.
Denn Hopp ist neben seinem Job, Millardär,SAP-Gründer
TSG-Mäzen auch noch etwas dass solche Typen vergessen.
Er ist ein Mensch
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Langsam habe ich das Thema satt...Hopp hin, Hopp her... der eine hat die Meinung, der andere eben eine andere. Ich finde Hopp scheiße und stehe auch dazu. Wenn jemand nun meint, die Meinung ist idiotisch oder ich sei asozial...bitte tut euch keinen Zwang an, ich kann mit leben, und werde bestimmt auch keine Anzeige erstatten.
Im Fußball geht es nun einmal ruppig zur Sache, wer das nicht will, der sollte nicht negativ auf sich aufmerksam machen. Hopp wollte in die erste Liga...da ist er...Willkommen...und gewöhn dich dran, wir müssen nicht alles an Hoffenheim anpassen, die sollen sich der Bundesliga anpassen...