01.08.2008 um 12:31 Uhr
Ist die Mannschaft der Star?
Oder ragt doch einer heraus?
Liegt es an der individuellen Klasse, dem System oder auch dem Umfeld, das eine Mannschaft Erfolg hat?
Ich habe da eine genaue Vorstellung und werde euch nun zunächst meine Argumente präsentierten.
Durch eine gute Ausbildung im, nennen wir es handwerklichen Berreich hat der Spieler große Möglichkeiten am Ball, die für die Vorwärtsbewegung sehr nützlich sind und ein flüssiges Spiel garantieren.
Kondition und Tempo ermöglichen es dem Spieler und dem Team die Konzentration aufrecht zu erhalten und das "schnelle Umschalten" durchzusetzen.
Taktisch muss jeder Spieler seine Position im Griff haben, er muss wissen, wie er den Raum oder den Mann decken kann, die Wege kennen, die seine Mitspieler für den "genialen" Pass wählen, aber auch das Kurzpassspiel hat einige Raffinessen, die erstmal beherrscht werden müssen.
Ausserdem muss es da ein klares Konzept für die gesamte Mannschaft geben, es gibt so viele Formationen, die sich manchmal nach Offensive oder Defensive anhören, aber ganz anders auszulegen sind.
In Italien findet man ein defensives 4-3-3, was wohlgemerkt eine Formation mit 3 Stürmern ist. Im Gegenzug könnte selbst ein 5-4-1 Offensivkraft erzeugen, es geht um die Interpretation. Entscheidend sind auch Führungsspieler in den einzelnen Manschaftsbereichen. Ein defensiver Mittelfeldspieler wird die Mannschaft anders wachrütteln wollen als ein Stürmer, weil Sie andere Aufgaben haben und dort natürlich den Hebel ansetzen wollen. Ein Frings würde also verlangen die Zweikämpfe anzunehmen, ein Klose wohl eher das Flügelspiel zu intensivieren.
Eine Mannschaft muss also Grundvorraussetzungen wie Kondition und Tempo einfach mitbringen, die fußballerische Ausbildung bei jedem einzelnen muss stimmen und im taktischen Bereich muss es viele Variationsmöglichkeiten geben. Das alles lässt nur einen Schluss zu:
Der Trainer ist der wichtigste Mann einer Mannschaft, er ist derjenige der Nuancen im Können verfeinert, der für die Fitness sorgt und im taktischen Bereich eine Mannschaft prägt.
Niemand ist also gut beraten diese Position ständig neu zu besetzen und das ist auch einer der Faktoren für den Erfolg der letzten Jahre in Bremen oder um noch einen oben drauf zu setzen: Manchester United.
Liegt es an der individuellen Klasse, dem System oder auch dem Umfeld, das eine Mannschaft Erfolg hat?
Ich habe da eine genaue Vorstellung und werde euch nun zunächst meine Argumente präsentierten.
Durch eine gute Ausbildung im, nennen wir es handwerklichen Berreich hat der Spieler große Möglichkeiten am Ball, die für die Vorwärtsbewegung sehr nützlich sind und ein flüssiges Spiel garantieren.
Kondition und Tempo ermöglichen es dem Spieler und dem Team die Konzentration aufrecht zu erhalten und das "schnelle Umschalten" durchzusetzen.
Taktisch muss jeder Spieler seine Position im Griff haben, er muss wissen, wie er den Raum oder den Mann decken kann, die Wege kennen, die seine Mitspieler für den "genialen" Pass wählen, aber auch das Kurzpassspiel hat einige Raffinessen, die erstmal beherrscht werden müssen.
Ausserdem muss es da ein klares Konzept für die gesamte Mannschaft geben, es gibt so viele Formationen, die sich manchmal nach Offensive oder Defensive anhören, aber ganz anders auszulegen sind.
In Italien findet man ein defensives 4-3-3, was wohlgemerkt eine Formation mit 3 Stürmern ist. Im Gegenzug könnte selbst ein 5-4-1 Offensivkraft erzeugen, es geht um die Interpretation. Entscheidend sind auch Führungsspieler in den einzelnen Manschaftsbereichen. Ein defensiver Mittelfeldspieler wird die Mannschaft anders wachrütteln wollen als ein Stürmer, weil Sie andere Aufgaben haben und dort natürlich den Hebel ansetzen wollen. Ein Frings würde also verlangen die Zweikämpfe anzunehmen, ein Klose wohl eher das Flügelspiel zu intensivieren.
Eine Mannschaft muss also Grundvorraussetzungen wie Kondition und Tempo einfach mitbringen, die fußballerische Ausbildung bei jedem einzelnen muss stimmen und im taktischen Bereich muss es viele Variationsmöglichkeiten geben. Das alles lässt nur einen Schluss zu:
Der Trainer ist der wichtigste Mann einer Mannschaft, er ist derjenige der Nuancen im Können verfeinert, der für die Fitness sorgt und im taktischen Bereich eine Mannschaft prägt.
Niemand ist also gut beraten diese Position ständig neu zu besetzen und das ist auch einer der Faktoren für den Erfolg der letzten Jahre in Bremen oder um noch einen oben drauf zu setzen: Manchester United.
Aufrufe: 2447 | Kommentare: 15 | Bewertungen: 6 | Erstellt:01.08.2008
ø 6.5
KOMMENTARE
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01.08.2008 | 15:25 Uhr
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EdHardy22 :
Nein, wollte damit nicht den Trainer zum Popstar emporheben, aber er ist weitaus bedeutener, als es den Anschein hat, wenn man nur von der spielerischen Leistung spricht. Denn genau diese fördert er. Er ist Impulsgeber, er bestimmt die Richtung.
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01.08.2008 | 15:39 Uhr
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Es geht nicht um Starallüren. Es gibt um den Anteil am Erfolg.
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01.08.2008 | 15:50 Uhr
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Das er nicht deine Ansicht wiederspiegelt ist ja nicht so schlimm.
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02.08.2008 | 02:06 Uhr
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bunsenallstar : sl4yer
ich weiß gar nicht was du hast! was edhardy22 mit dem blog darstellen wollte, ist dass das kollektiv wichtiger ist als einzelne spieler ... der trainer ist als leiter dieses kollektivs natürlich die wichtigste person
das ändert aber nichts daran, dass die mannschaft "der star" ist
ist grundsätzlich alles gesagt, im übrigen stimme ich da zu
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02.08.2008 | 06:43 Uhr
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bunsenallstar : sl4yer
indem er schließt, dass der wichtigste mann der trainer ist, wird doch implizit die meinung kontrastiert, dass einzelne "stars" den unterschied ausmachen ... ist doch eine simple rechnungnatürlich könnte man jetzt sagen, dass die mannschaft der star ist, weil das kollektiv halt mehr zählt als einzelne spieler oder dass der trainer als leiter des teams zum star avanciert ... aber das sind spitzfindigkeiten, die keinen interessieren sollten
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02.08.2008 | 07:52 Uhr
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ob der man jetzt den trainer als star bezeichnet oder die mannschaft ist doch jacke wie hose ... im ersten kommentar hab ich mich für die variante, dass der blogger die mannschaft als star sehen will weil
"Also ist nun gemäß Deiner Interpretation der Trainer immer der Star?
Nein"
man kann letztlich natürlich auch den trainer dazu stilisieren, dass hab ich dann eben im zweiten kommentar geschrieben
insgesamt ist das egal, weil in beiden fällen das kollektiv zählt und nur ein anderes etikett vergeben wird
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im übrigen kein grund so bitchy zu werden
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02.08.2008 | 11:03 Uhr
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schon bezeichnend, dass du dich auf nebenschauplätze verkriechst.
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02.08.2008 | 11:59 Uhr
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02.08.2008 | 15:56 Uhr
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der blogger wollte den ja nicht als "star" bezeichnen. für ihn ist er der wichtigste mann, aber nicht der "star".
weder einzelne spieler noch der trainer sind "stars"
wenn man unbedingt am begriff des "stars" festhalten will, sollte man (dem wunsch des bloggers entsprechend) eher die mannschaft als "star" bezeichnen.
in beiden fällen, wenn der trainer "star" ist und wenn die mannschaft so bezeichnet wird, ist das kollektiv wichtiger als einzelne spieler.
der blogger will nur zeigen: das kollektiv ist wichtig, der trainer als leitender mann von besonderer bedeutung ... als star muss man den deswegen nicht bezeichnen, auch das team könnte man so nennen ... deswegen ist diese begrifflichkeit insgesamt auch unwichtig
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02.08.2008 | 19:43 Uhr
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GeweihtenCoorp : hmm...
ehrlich gesagt finde ich eure Diskussion ziemlich bitchy. Es regt mich sowieso auf, dass immer mehr Pseudoexperten mit ihren dämlichen Streitereien ganze Artikel zumüllen. Jeder hat seine Meinung und darüber diskutiert man um den anderen seine Meinung zu erläutern oder sich aus anderen Kommentaren heraus eine neue Meinung zu bilden. Völlig bitchy das alles^^.Letztendlich sollte meiner Meinung nach "sl4yer" auch mal die Meinung anderer akzeptieren und nicht beleidigt sein, wenn jemand das anders sieht.. der muss nämlich nicht automatisch doof sein, nur weil er halt seine Antwort doch klar zwischen den Zeilen gefunden hat.
Und bunsenallstar muss ja nicht auf diesen Kindergarten reagieren.. auch wenn sich sein Avatar da wohl fühlen dürfte :P
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