Längere Pause für van der Vaart
Rafael van der Vaart hat sich im UEFA Cup-Hinspiel des Hamburger SV gegen den FC Zürich einen Bänderanriss im rechten Sprunggelenk zugezogen.


Da ergab eine Kernspintomographie am Freitagnachmittag in Hamburg. Damit fällt der Niederländer voraussichtlich für zwei Wochen aus.

"Wir müssen abwarten, wie sich die Verletzung die nächsten Tage entwickelt. Ich möchte natürlich so schnell wie möglich zurückkommen", sagte van der Vaart nach der Diagnose. Ein weiterer "Ausfall" ist Thimothee Atouba.

Strafe für Atouba

Dieser saß kurz vor einer Pressekonferenz zum Heimspiel gegen den VfL Bochum 15 Minuten mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer zusammen, um über die Vorkommnisse der letzten Wochen zu sprechen.

Daraufhin gab Stevens bekannt, dass der Kameruner vorerst ein individuelles Programm absolvieren wird. Dazu gehören unter anderem die nachzuholenden Leistungstests, die Atouba Anfang Januar versäumte.

Castelen fällt aus

Beiersdorfer fügte an, dass es dazu eine relevante Geldstrafe aufgrund diverser Übertretungen gäbe. "Nach den Tests wird es eine neue Entscheidung geben, wann er möglicherweise wieder integriert wird", so der Sportchef.

Integriert werden muss später auch Romeo Castelen, für den die Zeit wieder nicht reichen wird. Dafür absolvierte Jerome Boateng am Nachmittag fast alle Übungen mit der Mannschaft und könnte eventuell zum Kader stoßen. Alle anderen Spieler, die mit in Zürich waren, haben die Partie gut überstanden und stehen dem Trainer gegen Bochum zur Verfügung.