16.08.2009 um 20:49 Uhr
Liga-Lehren II
Wir sind Honka Tonka
Bekanntermaßen tut sich der Deutsche ja ein wenig schwer, wenn es darum geht, die nationale Identität zu definieren. Wer sind wir Deutsche? Dichter und Denker oder trinkfreudige Vollzeitproletarier? Schwierig! Doch zum Glück gibt es ja noch Berti Vogts, den temperamentvollen Freizeitphilosophen vom Niederrhein. Im Vorfeld des Länderspiels seiner Fußballgroßmacht Aserbaidschan gegen identitätsdefizitäre Deutsche stellte Baku-Berti nämlich fest: Deutschland ist nicht Honka Tonka. Was so viel heißen soll wie: Deutschland ist keine Bananenrepublik. Da geht's nicht drunter und drüber! Doch Berti Vogts wäre nicht Hans-Hubert, wenn er nicht auch hier mal wieder gründlich danebenliegen würde. Denn wir sind Honka Tonka. Und zwar durch und durch. Siehe Liga-Lehren Teil 2:
Zustände
Den ultimativen Beweis für die Honka-Tonka-Liga gab's an diesem Wochenende in Hamburg. Vier Tore in zehn Minuten. Konfusion pur, eine Mischung aus Honka Tonka, Tohu Wabohu und Abenteuerland. Zustände sind das! Wie in Callis Speisekammer. Oder in einer aserbaidschanischen Dampfsauna.
Hervorragend
Wir sind also Honka Tonka. Und unsere Nachbarn im Westen sind Takka Tukka. Mindestens! Zuletzt eindrucksvoll unter Beweis gestellt von Louis van Gaal, dem sympathischen Kumpeltyp von der Säbener Straße. Zunächst ließ er durchblicken, dass er mit seiner Nachkommenschaft nicht auf Du und Du sei, sondern sich von seinen Töchtern nach wie vor siezen ließe. Und dann stellte Herr van Gaal nach dem doch eher müden 1:1 gegen Tommys Bremer vor den verdutzten Medienvertretern fest: "Die ersten 30 Minuten waren hervorragend!" Was doch irgendwie leichte Zweifel an der Wahrnehmungsfähigkeit des neuen Bayern-Trainers mit der klinsmannesken 2-Spiele-Bilanz aufkommen ließ. Vielleicht ist "hervorragend" im Niederländischen aber auch nur ein anderes Wort für "unterirdisch"?! Oder van Gaal bezog sich auf den Auftritt seiner Takka-Tukka-Holländer gegen die Hotten-Totten-Engländer drei Tage zuvor? Oder aber Louis (wir dürfen ihn ja duzen, wir sind ja nicht mit ihm verwandt!), Du hattest einfach nur mal wieder Tomaten auf den Augen. Das soll bei Euch ja schon mal vorkommen. Und solch billige Stereotype können wir Deutsche uns leisten. Denn wir sind Honka Tonka.
Im Salon
Fritz von Thurn und Taxis zählt – vorsichtig formuliert – nicht gerade zu den unumstrittenen Vertretern der Reporterzunft. Nicht zuletzt seine unerklärliche Eigenart, an den unpassendsten Stellen ein großväterliches Lachen einzustreuen, löst auch bei humorvollen Fußballfans regelmäßig ein atemloses Kopfschütteln aus. Sätze wie "Das sieht nicht gut aus (höhö), da hat er sich wohl (höhö) das Kreuzband gerissen (hö-hö)!" kommen einfach nicht gut. Neben dem unheilbaren Giggelreflex wird unserem Herrn von und zu vor allem die adlige Abstammung zum Verhängnis, scheint sie doch eine fanverständliche Ausdrucksweise unmöglich zu machen. Ein alltägliches Überzeugen heißt im vTuT-Duktus "Reüssieren" und ein toller Auftritt ist einfach nur "superb". Dazu passt auch das auch das Statement unseres Lieblingskommentators nach Pasanens – auch akustisch wahrnehmbaren – Pfostenkopfball in der Allianz-Arena. Den habe man ja wohl mitbekommen, sofern man das "Gerät im Salon" nur entsprechend laut eingestellt habe. Lieber Fritz (wir siezen Dich nicht, wir sind ja nicht in Holland): Unsere Aparillos gehen Dich mal gar nix an. Und bitte merk Dir: Fußball schaut man im Garten, in der Kneipe oder auffem Klo, aber niemals im Salon. Solche eine Ausdrucksweise ist wirklich nicht (höhö) salon-fähig!
Noch ein Jahr Lutz
Aufatmen bei allen Freunden des absurden Humors: Lutz Wagner, die humorvolle Hessen-Pfeife, leitet entgegen anderslauter Ankündigung auch in dieser Zeit Spielzeit wieder Bundesligaspiele und wird uns ein weiteres Jahr mit zahlreichen wagneresken Fehlentscheidungen amüsieren. Zu Beginn gab es einen unberechtigten Elfmeterpfiff in der Stuttgarter Bauruine. Aber ganz ehrlich: Pogrebnyaks Hüpferchen war als solches kaum zu identifizieren. Da hätte selbst Headset-Rafati auf den Punkt gezeigt. Also Lutz, das reicht uns nicht. Da muss mehr kommen.
Graffa-Dreiundzwanzig
Im deutschen Fußball gibt es nur noch wenige ungelöste Rätsel: Wie viele Genever genehmigt sich Doppelpass-Udo in der Werbepause? Kommt Loddars Neue durch die Mofa-Prüfung? Und wie zum Teufel sieht eine Motivationssitzung bei Honka-Tonka-Berti aus? Vor allem aber die Aussprache des Fußballers des Jahres sorgt für endlose Spekulationen unter den Fußballfans? Gra-Fitt? Grafi-Tee? Gra-Fiti? Der Quizsender DSF wollte den anhaltenden Mutmaßungen ein Ende bereiten und schickte einen Investigativreporter zum Akteur höchstselbst, der dann ein für allemal klarstellte, wie man ihn denn zu benennen habe: Graffa-Dreiundzwanzig! Nun denn, wenn er so will. Wir halten fest: Beim samstagabendlichen Spiel gegen Podolski United konnte Graffa-Dreiundzwanzig nur eine Vorlage beisteuern. Stattdessen traf Kollege Dzecke-Neun und machte den schweren Patzer von Madde-Siebzehn wieder wett. Und am Ende standen die Kölner trotz leidenschaftlichen Kampfs mal wieder mit leeren Händen da. Business as usual bzw. FC-Nullachtfünfzehn.
Zwei hamma noch
Es gibt Kalauer, die sind so herzergreifend platt, dass man es sich als deren Urheber verkneifen sollte, sie der Weltöffentlichkeit zu offenbaren. Deshalb wird hier nie die Rede davon sein, dass Bayern-Heimspiele im Sommer nicht nur wegen der diffusen Lichtverhältnisse in der fehlkonzeptionierten Allianz-Arena Licht und Schatten haben. Niemals! Ach ja, und dass die neue BayArena jetzt so opulent, wuchtig und überdimensional wirkt, dass man sie doch einfach als "Reiner-Calmund-Arena" betiteln könnte… Nein, sowas behält man besser für sich!
Zum Schluss: Die Preise
Der Kuranyi der Woche wäre diese Woche beinahe an Mario Gomez gegangen. Mit gefühlten 45 Abseitsstellungen dürfte er jedenfalls den ewigen Rekord des allseits geliebten Nationalmannschaftsflüchtlings überboten haben. Dummerweise erzielte Offside-Mario dann noch einen Treffer und erwies sich somit als unwürdig für diese Ehre. Der Preis wird demnach diesmal nicht vergeben. Stattdessen darf sich der VfL Bochum für seine aus den Restbeständen des Christopher-Street-Day/Telekom-Betriebsfeier rekrutierten Ausweichtrikots über den neuen Weidenfeller-Award freuen. Und Gladbachs Karim Matmour wird ebenfalls geehrt. Seine Flugeinlage in Herthas Strafraum war genauso aerodynamisch sehenswert wie sportlich unverschämt und wird mit dem begehrten Andy Möller in Seide honoriert. Und sowas gibt's eben nur in Honka Tonka…
Bekanntermaßen tut sich der Deutsche ja ein wenig schwer, wenn es darum geht, die nationale Identität zu definieren. Wer sind wir Deutsche? Dichter und Denker oder trinkfreudige Vollzeitproletarier? Schwierig! Doch zum Glück gibt es ja noch Berti Vogts, den temperamentvollen Freizeitphilosophen vom Niederrhein. Im Vorfeld des Länderspiels seiner Fußballgroßmacht Aserbaidschan gegen identitätsdefizitäre Deutsche stellte Baku-Berti nämlich fest: Deutschland ist nicht Honka Tonka. Was so viel heißen soll wie: Deutschland ist keine Bananenrepublik. Da geht's nicht drunter und drüber! Doch Berti Vogts wäre nicht Hans-Hubert, wenn er nicht auch hier mal wieder gründlich danebenliegen würde. Denn wir sind Honka Tonka. Und zwar durch und durch. Siehe Liga-Lehren Teil 2:
Zustände
Den ultimativen Beweis für die Honka-Tonka-Liga gab's an diesem Wochenende in Hamburg. Vier Tore in zehn Minuten. Konfusion pur, eine Mischung aus Honka Tonka, Tohu Wabohu und Abenteuerland. Zustände sind das! Wie in Callis Speisekammer. Oder in einer aserbaidschanischen Dampfsauna.
Hervorragend
Wir sind also Honka Tonka. Und unsere Nachbarn im Westen sind Takka Tukka. Mindestens! Zuletzt eindrucksvoll unter Beweis gestellt von Louis van Gaal, dem sympathischen Kumpeltyp von der Säbener Straße. Zunächst ließ er durchblicken, dass er mit seiner Nachkommenschaft nicht auf Du und Du sei, sondern sich von seinen Töchtern nach wie vor siezen ließe. Und dann stellte Herr van Gaal nach dem doch eher müden 1:1 gegen Tommys Bremer vor den verdutzten Medienvertretern fest: "Die ersten 30 Minuten waren hervorragend!" Was doch irgendwie leichte Zweifel an der Wahrnehmungsfähigkeit des neuen Bayern-Trainers mit der klinsmannesken 2-Spiele-Bilanz aufkommen ließ. Vielleicht ist "hervorragend" im Niederländischen aber auch nur ein anderes Wort für "unterirdisch"?! Oder van Gaal bezog sich auf den Auftritt seiner Takka-Tukka-Holländer gegen die Hotten-Totten-Engländer drei Tage zuvor? Oder aber Louis (wir dürfen ihn ja duzen, wir sind ja nicht mit ihm verwandt!), Du hattest einfach nur mal wieder Tomaten auf den Augen. Das soll bei Euch ja schon mal vorkommen. Und solch billige Stereotype können wir Deutsche uns leisten. Denn wir sind Honka Tonka.
Im Salon
Fritz von Thurn und Taxis zählt – vorsichtig formuliert – nicht gerade zu den unumstrittenen Vertretern der Reporterzunft. Nicht zuletzt seine unerklärliche Eigenart, an den unpassendsten Stellen ein großväterliches Lachen einzustreuen, löst auch bei humorvollen Fußballfans regelmäßig ein atemloses Kopfschütteln aus. Sätze wie "Das sieht nicht gut aus (höhö), da hat er sich wohl (höhö) das Kreuzband gerissen (hö-hö)!" kommen einfach nicht gut. Neben dem unheilbaren Giggelreflex wird unserem Herrn von und zu vor allem die adlige Abstammung zum Verhängnis, scheint sie doch eine fanverständliche Ausdrucksweise unmöglich zu machen. Ein alltägliches Überzeugen heißt im vTuT-Duktus "Reüssieren" und ein toller Auftritt ist einfach nur "superb". Dazu passt auch das auch das Statement unseres Lieblingskommentators nach Pasanens – auch akustisch wahrnehmbaren – Pfostenkopfball in der Allianz-Arena. Den habe man ja wohl mitbekommen, sofern man das "Gerät im Salon" nur entsprechend laut eingestellt habe. Lieber Fritz (wir siezen Dich nicht, wir sind ja nicht in Holland): Unsere Aparillos gehen Dich mal gar nix an. Und bitte merk Dir: Fußball schaut man im Garten, in der Kneipe oder auffem Klo, aber niemals im Salon. Solche eine Ausdrucksweise ist wirklich nicht (höhö) salon-fähig!
Noch ein Jahr Lutz
Aufatmen bei allen Freunden des absurden Humors: Lutz Wagner, die humorvolle Hessen-Pfeife, leitet entgegen anderslauter Ankündigung auch in dieser Zeit Spielzeit wieder Bundesligaspiele und wird uns ein weiteres Jahr mit zahlreichen wagneresken Fehlentscheidungen amüsieren. Zu Beginn gab es einen unberechtigten Elfmeterpfiff in der Stuttgarter Bauruine. Aber ganz ehrlich: Pogrebnyaks Hüpferchen war als solches kaum zu identifizieren. Da hätte selbst Headset-Rafati auf den Punkt gezeigt. Also Lutz, das reicht uns nicht. Da muss mehr kommen.
Graffa-Dreiundzwanzig
Im deutschen Fußball gibt es nur noch wenige ungelöste Rätsel: Wie viele Genever genehmigt sich Doppelpass-Udo in der Werbepause? Kommt Loddars Neue durch die Mofa-Prüfung? Und wie zum Teufel sieht eine Motivationssitzung bei Honka-Tonka-Berti aus? Vor allem aber die Aussprache des Fußballers des Jahres sorgt für endlose Spekulationen unter den Fußballfans? Gra-Fitt? Grafi-Tee? Gra-Fiti? Der Quizsender DSF wollte den anhaltenden Mutmaßungen ein Ende bereiten und schickte einen Investigativreporter zum Akteur höchstselbst, der dann ein für allemal klarstellte, wie man ihn denn zu benennen habe: Graffa-Dreiundzwanzig! Nun denn, wenn er so will. Wir halten fest: Beim samstagabendlichen Spiel gegen Podolski United konnte Graffa-Dreiundzwanzig nur eine Vorlage beisteuern. Stattdessen traf Kollege Dzecke-Neun und machte den schweren Patzer von Madde-Siebzehn wieder wett. Und am Ende standen die Kölner trotz leidenschaftlichen Kampfs mal wieder mit leeren Händen da. Business as usual bzw. FC-Nullachtfünfzehn.
Zwei hamma noch
Es gibt Kalauer, die sind so herzergreifend platt, dass man es sich als deren Urheber verkneifen sollte, sie der Weltöffentlichkeit zu offenbaren. Deshalb wird hier nie die Rede davon sein, dass Bayern-Heimspiele im Sommer nicht nur wegen der diffusen Lichtverhältnisse in der fehlkonzeptionierten Allianz-Arena Licht und Schatten haben. Niemals! Ach ja, und dass die neue BayArena jetzt so opulent, wuchtig und überdimensional wirkt, dass man sie doch einfach als "Reiner-Calmund-Arena" betiteln könnte… Nein, sowas behält man besser für sich!
Zum Schluss: Die Preise
Der Kuranyi der Woche wäre diese Woche beinahe an Mario Gomez gegangen. Mit gefühlten 45 Abseitsstellungen dürfte er jedenfalls den ewigen Rekord des allseits geliebten Nationalmannschaftsflüchtlings überboten haben. Dummerweise erzielte Offside-Mario dann noch einen Treffer und erwies sich somit als unwürdig für diese Ehre. Der Preis wird demnach diesmal nicht vergeben. Stattdessen darf sich der VfL Bochum für seine aus den Restbeständen des Christopher-Street-Day/Telekom-Betriebsfeier rekrutierten Ausweichtrikots über den neuen Weidenfeller-Award freuen. Und Gladbachs Karim Matmour wird ebenfalls geehrt. Seine Flugeinlage in Herthas Strafraum war genauso aerodynamisch sehenswert wie sportlich unverschämt und wird mit dem begehrten Andy Möller in Seide honoriert. Und sowas gibt's eben nur in Honka Tonka…
Aufrufe: 6014 | Kommentare: 40 | Bewertungen: 73 | Erstellt:16.08.2009
ø 9.2
KOMMENTARE
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16.08.2009 | 21:28 Uhr
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Dann verliert dein Text ein bisschen an Fahrt, aber ist natürlich qualitativ immer noch weit oben. Den Graffa verstehe ich dann nicht wirklich, aber besonders das mit Loddars Freundin war irgendwie ein trockener D-Böller auf meinem Zwerchfell
Dein Schlusswort ist dann auch wieder ein netter Aussteiger und bereitet schon Vorfreude auf nächste Woche.
Insgesamt ne knappe 10 - es wäre Hochverrat, wenn ich hier unter dieser Note bewerten würde.
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16.08.2009 | 22:25 Uhr
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Der beste Blog, den ich in diesem Sportportal bisher gelesen habe!
Wirklich lustig geschrieben, der krönende Abschluß war der "Andy Möller in Seide"!
Herrlich, wirklich...
Ich will mehr von solchen Blogs!
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17.08.2009 | 07:42 Uhr
0
PaddeX21 :
Ganz starkes Ding mal wieder! Madde-Siebzehn ist der Knaller!Aber eine Anmerkung:
Du schreibst "...mit seiner Nachkommenschaft nicht auf Du und Du sei, sondern sich von seinen Töchtern nach wie vor DUZEN ließe..."
Muss da nicht "SIEZEN" hin?
Falls das auch n Joke sein sollte, hab ich ihn nicht gecheckt!
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17.08.2009 | 08:45 Uhr
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donluka :
Hier gibts nicht viel zu sagen, außer: 10 verdammte Punkte! Sehr, sehr gut!
Mein Lieblingsabsatz ist der im Salon. Großartig!
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17.08.2009 | 11:59 Uhr
0
Fl0815 :
Kommt Loddars Neue durch die Mofa-Prüfung? <- da hab ich den kaffee fast an den bildschirm gespuckt o.O
0
17.08.2009 | 12:15 Uhr
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Siled :
WOW, einfach nur WOW!!
Genialer Blog mit klasse Humor, "Im Salon" ist sensationell geschrieben...Hut ab!
10 Points!
0
17.08.2009 | 12:19 Uhr
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10pkt
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Wirklich spitze & gerade der letzte Teil ist mal wieder zum Wegschmeißen