25.10.2009 um 19:55 Uhr
Liga-Lehren X
LL 10 – Deutschland, deine Liga
Prohibition in Mönchengladbach, Gefühlskälte in Berlin, Modesüden in München – hinter uns liegt ein aufregender Spieltag, an dessen Ende jedoch eine eher bedeutungslose Erkenntnis steht: Der Autor hat einfach zu viel Pro7 geschaut.
Hannen vs. Sion
Kleine Einführung in die rheinische Kulturkunde. Wie erkläre ich einem Ausländer, also beispielsweise einem Westfalen, die Rivalität zwischen Niederrhein und Mittelrhein? Ganz einfach! Mit der berühmten Fabel von den grün-schwarzen Fohlen und den rot-weißen Geißböcken, deren gegenseitige Sympathie doch irgendwie schwer in Richtung Kienzle und Hauser geht. Gladbach und Köln, das ist Hassliebe pur, nur eben ohne Liebe. Entsprechend kribbelig-hitzig war die Stimmung vor dem ultimativen Derby am Samstagnachmittag, die über Mönchengladbach unversehens wieder die Zeiten der Prohibition hereinbrechen ließ. Logisch, dass dabei nur ein elendig langweiliges 0:0 rauskommen konnte. Denn ohne Sprit im Tank kann der Rheinländer einfach nicht. Und das ist zweifelsohne die wichtigste Lektion der rheinischen Kulturkunde.
Desperate Hertha
Um es mal deutlich zu sagen: Sat1 ist ein herzloses Fernsehmonster. Denn wir sind uns doch wohl einig: Armen, vom Schicksal gebeutelten Menschen sollte man hin und wieder ein wenig Aufmerksamkeit widmen. Doch was macht Sat1, dieser gefühlskalte Bonzensender? Zeigt am Euro-League-Abend lieber den Feelgood-HSV als die Krisen Hertha. Da ist sie, die allseits gefürchtete soziale Kälte. Immerhin wurden so drei Viertel der verbliebenen Hertha-Fans ins Stadion gelockt – genau 8000 Zuschauer verfolgten im Berliner Hexenkessel das geschmeidige 0:1 gegen einen nicht näher benannten Club vom West-Niederrhein. Ganz anders die noble DFL, die das Wolfsburg-Match als einziges 15:30-Uhr-Spiel am Sonntag ansetzte und der armen Hertha so endlich etwas mehr Beachtung schenkte. Und siehe da, aus der selbstironischen Slapstick-Truppe wurde eine verzweifelt gegen das eigene Elend ankämpfende Einheit. Oder wie man beim kaltherzigen Kirch-Konsortium sagen würde: Vom witzigsten Quatsch Comedy Club der Hauptstadt zur Desperate Hertha. Am Ende gab's zwar nur ein mageres 0:0, aber immerhin den ersten Punktgewinn seit Einführung des Farbfernsehens.
We are Family
Die mildtätige DFL bewies darüber hinaus eine geradezu vonderLeyensche Portion Familiensinn, als sie das anrührende Duell der Bender-Zwillinge zum Start des Familienwochenendes für den Freitagabend ansetzte. Doch nur der Großherzigkeit von Onkel Jupp und Papa Klopp ist es zu verdanken, dass es auch tatsächlich auf dem Platz zum herzergreifenden Wiedersehen der beiden Brüder kam. Dass der BVB am Familienfreitag trotz hartnäckiger Offensivallergie beinah zum einem Dreier gekommen wäre, lag hingegen allein an Bayers Opa Sami, der zu Beginn mal eben einen auf Bruder Leichtfuß machte – und das vor den Augen von Tante Käthe. Bei der ganzen Familienduselei wollte übrigens auch der Familiensender SKY nicht außen vor stehen und lud zum Halbzeitinterview eine besonders liebgewonnene Verwandte: Tante Wörns. Gern sieht man die – mit Nichten!
Pech reloaded
Das selbsternannte Fußballfachmagazin Kicker genießt gemeinhin ja den Ruf des Staatsrats im Fußballjournalismus. Soll heißen: Vollständiger Verzicht auf Humor und Zoten zugunsten der guten alten Huberty-Doktrin – biedere Sachlichkeit ohne Kompromisse. Umso erstaunter nahm man dann die launig-alberne Schlagzeile auf der Kicker-Homepage zur Kenntnis, die in Grimmepreis-verdächtiger Metaphorik von dem bevorstehenden Ende des Ärachens Babbel kündete: "Sägemehl unter Babbel Stuhl". Und das ist nicht nur eine äußerst geistreiche epische Prophezeiung, sondern auch kompletter Nonsens. Denn in Stuttgart denkt nun wirklich niemand daran, den erfahrenen Trainerfuchs in die Wüste zu schicken. Schließlich war der ja auch an der 0:1-Pleite in Hannover komplett unschuldig. Verantwortlich dafür waren a) das Schiri-Team ("Amateure"), b) der rotzige Balljunge, der nicht weiß, wie man sich alten Leuten gegenüber benimmt und Jopi Lehmann die Murmelübergabe verweigerte sowie c) das stinkende Pech, das in Stuttgart inzwischen seinen Erstwohnsitz angemeldet hat. Den MC Babbel aber wohl bald kündigen kann. Weil der Huberty-Kicker dann irgendwie doch immer Recht behält.
Ignoranten wie wir
Böse Zungen behaupten ja, das mit der Transferpolitik bei der kleinfamiliären Fußball-AG aus München-Giesing sei zuletzt mehr so suboptimal gelaufen. Siehe dos Santos, Karimi, Donovan und so. Und das ist natürlich alles grober Unfug. Das waren ja nur Marketing-Gags, um den Milliarden Bayern-Fans in Peru, Iran und USA etwas bieten zu können. Dass diese Kicker-Karikaturen mit dem Ball in etwa so gut umgehen konnten wie Fidel Hoeneß mit Kritik, war doch jedermann klar. Selbst Ulbricht-Uli. Inzwischen ist man von dieser Marketingstrategie aber abgewichen. Jetzt kann man ganz abramowitschesk nach Lust und Laune das einst so unantastbare Festgeldkonto plündern und echte Topstars von Weltklasseformat kaufen, bei denen man in Barcelona und Madrid in ehrfurchtsvolle Neidstarre verfällt. Nur Ignoranten wie wir sehen das anders und haben bereits eine neue Maßeinheit für gänzlich unbrauchbare Fehleinkäufe definiert: Der Braafheid (BH). Apropos, beim souveränen 2:1-Sieg gegen Horny Skibbe durfte mal wieder der kroatische Flankengott Pranjic (2,5 BH) ran, während der traurige Mario (inzwischen auch schon bei 0,5 BH angekommen) zunächst auf der Bank Platz nehmen musste. Aber die Bayern haben ja noch Sturmtank "Jancker reloaded" van Buyten, der bislang exakt genau zwei Tore mehr als erzielt hat als Kloni zusammen. Also zwei. Wirklich aufsehenerregend war am Samstagnachmittag in der Allianz Arena aber nur eines: Kalles neue Mafiabrille, die uns lehrt: In der Bayern-Vorstandsetage ist das Gespür für Neuverpflichtungen in etwa so ausgeprägt wie modische Zielsicherheit.
Gaalileo Mystery
Apropos…die Bayern! Die haben unter der Woche ja mal wieder einen absolut flashenden Starkstrom-Auftritt hingelegt. Hardcore Eigentoring, Elfmeterkilling, Platzverweising, Umgrätsching – alles in einem Spiel! Masochisten-Herz, was willst du mehr? Eine herzzerreißende Mischung aus Selbstzerfleischung und Rumgeholze. Oder kurz: In München hat man endlich das "System van Gaal" verstanden. Wobei wir uns bei diesem adligen Namen eigentlich etwas Grazileres vorgestellt hatten. Sieht doch irgendwie mehr aus wie Beenhakker oder Klopp.
Und wem diese zotigen Kalauer zu flach sind, sei das legendäre Zitat entgegengehalten: "Die schönsten Tore sind die, bei denen der Ball schön flach oben reingeht." Stammt übrigens von Mehmet Scholl. Und der ist ja irgendwie auch (noch) Bayern-Trainer. Doch wer jetzt glaubt, da kommt noch einer. Von wegen platt wie 'ne Flunder, flach wie ein(e) Scholl(e)… Nö, is nicht! Denn so flach wie eben ist das Leben – eben. Mein lieber Scholli!
Prohibition in Mönchengladbach, Gefühlskälte in Berlin, Modesüden in München – hinter uns liegt ein aufregender Spieltag, an dessen Ende jedoch eine eher bedeutungslose Erkenntnis steht: Der Autor hat einfach zu viel Pro7 geschaut.
Hannen vs. Sion
Kleine Einführung in die rheinische Kulturkunde. Wie erkläre ich einem Ausländer, also beispielsweise einem Westfalen, die Rivalität zwischen Niederrhein und Mittelrhein? Ganz einfach! Mit der berühmten Fabel von den grün-schwarzen Fohlen und den rot-weißen Geißböcken, deren gegenseitige Sympathie doch irgendwie schwer in Richtung Kienzle und Hauser geht. Gladbach und Köln, das ist Hassliebe pur, nur eben ohne Liebe. Entsprechend kribbelig-hitzig war die Stimmung vor dem ultimativen Derby am Samstagnachmittag, die über Mönchengladbach unversehens wieder die Zeiten der Prohibition hereinbrechen ließ. Logisch, dass dabei nur ein elendig langweiliges 0:0 rauskommen konnte. Denn ohne Sprit im Tank kann der Rheinländer einfach nicht. Und das ist zweifelsohne die wichtigste Lektion der rheinischen Kulturkunde.
Desperate Hertha
Um es mal deutlich zu sagen: Sat1 ist ein herzloses Fernsehmonster. Denn wir sind uns doch wohl einig: Armen, vom Schicksal gebeutelten Menschen sollte man hin und wieder ein wenig Aufmerksamkeit widmen. Doch was macht Sat1, dieser gefühlskalte Bonzensender? Zeigt am Euro-League-Abend lieber den Feelgood-HSV als die Krisen Hertha. Da ist sie, die allseits gefürchtete soziale Kälte. Immerhin wurden so drei Viertel der verbliebenen Hertha-Fans ins Stadion gelockt – genau 8000 Zuschauer verfolgten im Berliner Hexenkessel das geschmeidige 0:1 gegen einen nicht näher benannten Club vom West-Niederrhein. Ganz anders die noble DFL, die das Wolfsburg-Match als einziges 15:30-Uhr-Spiel am Sonntag ansetzte und der armen Hertha so endlich etwas mehr Beachtung schenkte. Und siehe da, aus der selbstironischen Slapstick-Truppe wurde eine verzweifelt gegen das eigene Elend ankämpfende Einheit. Oder wie man beim kaltherzigen Kirch-Konsortium sagen würde: Vom witzigsten Quatsch Comedy Club der Hauptstadt zur Desperate Hertha. Am Ende gab's zwar nur ein mageres 0:0, aber immerhin den ersten Punktgewinn seit Einführung des Farbfernsehens.
We are Family
Die mildtätige DFL bewies darüber hinaus eine geradezu vonderLeyensche Portion Familiensinn, als sie das anrührende Duell der Bender-Zwillinge zum Start des Familienwochenendes für den Freitagabend ansetzte. Doch nur der Großherzigkeit von Onkel Jupp und Papa Klopp ist es zu verdanken, dass es auch tatsächlich auf dem Platz zum herzergreifenden Wiedersehen der beiden Brüder kam. Dass der BVB am Familienfreitag trotz hartnäckiger Offensivallergie beinah zum einem Dreier gekommen wäre, lag hingegen allein an Bayers Opa Sami, der zu Beginn mal eben einen auf Bruder Leichtfuß machte – und das vor den Augen von Tante Käthe. Bei der ganzen Familienduselei wollte übrigens auch der Familiensender SKY nicht außen vor stehen und lud zum Halbzeitinterview eine besonders liebgewonnene Verwandte: Tante Wörns. Gern sieht man die – mit Nichten!
Pech reloaded
Das selbsternannte Fußballfachmagazin Kicker genießt gemeinhin ja den Ruf des Staatsrats im Fußballjournalismus. Soll heißen: Vollständiger Verzicht auf Humor und Zoten zugunsten der guten alten Huberty-Doktrin – biedere Sachlichkeit ohne Kompromisse. Umso erstaunter nahm man dann die launig-alberne Schlagzeile auf der Kicker-Homepage zur Kenntnis, die in Grimmepreis-verdächtiger Metaphorik von dem bevorstehenden Ende des Ärachens Babbel kündete: "Sägemehl unter Babbel Stuhl". Und das ist nicht nur eine äußerst geistreiche epische Prophezeiung, sondern auch kompletter Nonsens. Denn in Stuttgart denkt nun wirklich niemand daran, den erfahrenen Trainerfuchs in die Wüste zu schicken. Schließlich war der ja auch an der 0:1-Pleite in Hannover komplett unschuldig. Verantwortlich dafür waren a) das Schiri-Team ("Amateure"), b) der rotzige Balljunge, der nicht weiß, wie man sich alten Leuten gegenüber benimmt und Jopi Lehmann die Murmelübergabe verweigerte sowie c) das stinkende Pech, das in Stuttgart inzwischen seinen Erstwohnsitz angemeldet hat. Den MC Babbel aber wohl bald kündigen kann. Weil der Huberty-Kicker dann irgendwie doch immer Recht behält.
Ignoranten wie wir
Böse Zungen behaupten ja, das mit der Transferpolitik bei der kleinfamiliären Fußball-AG aus München-Giesing sei zuletzt mehr so suboptimal gelaufen. Siehe dos Santos, Karimi, Donovan und so. Und das ist natürlich alles grober Unfug. Das waren ja nur Marketing-Gags, um den Milliarden Bayern-Fans in Peru, Iran und USA etwas bieten zu können. Dass diese Kicker-Karikaturen mit dem Ball in etwa so gut umgehen konnten wie Fidel Hoeneß mit Kritik, war doch jedermann klar. Selbst Ulbricht-Uli. Inzwischen ist man von dieser Marketingstrategie aber abgewichen. Jetzt kann man ganz abramowitschesk nach Lust und Laune das einst so unantastbare Festgeldkonto plündern und echte Topstars von Weltklasseformat kaufen, bei denen man in Barcelona und Madrid in ehrfurchtsvolle Neidstarre verfällt. Nur Ignoranten wie wir sehen das anders und haben bereits eine neue Maßeinheit für gänzlich unbrauchbare Fehleinkäufe definiert: Der Braafheid (BH). Apropos, beim souveränen 2:1-Sieg gegen Horny Skibbe durfte mal wieder der kroatische Flankengott Pranjic (2,5 BH) ran, während der traurige Mario (inzwischen auch schon bei 0,5 BH angekommen) zunächst auf der Bank Platz nehmen musste. Aber die Bayern haben ja noch Sturmtank "Jancker reloaded" van Buyten, der bislang exakt genau zwei Tore mehr als erzielt hat als Kloni zusammen. Also zwei. Wirklich aufsehenerregend war am Samstagnachmittag in der Allianz Arena aber nur eines: Kalles neue Mafiabrille, die uns lehrt: In der Bayern-Vorstandsetage ist das Gespür für Neuverpflichtungen in etwa so ausgeprägt wie modische Zielsicherheit.
Gaalileo Mystery
Apropos…die Bayern! Die haben unter der Woche ja mal wieder einen absolut flashenden Starkstrom-Auftritt hingelegt. Hardcore Eigentoring, Elfmeterkilling, Platzverweising, Umgrätsching – alles in einem Spiel! Masochisten-Herz, was willst du mehr? Eine herzzerreißende Mischung aus Selbstzerfleischung und Rumgeholze. Oder kurz: In München hat man endlich das "System van Gaal" verstanden. Wobei wir uns bei diesem adligen Namen eigentlich etwas Grazileres vorgestellt hatten. Sieht doch irgendwie mehr aus wie Beenhakker oder Klopp.
Und wem diese zotigen Kalauer zu flach sind, sei das legendäre Zitat entgegengehalten: "Die schönsten Tore sind die, bei denen der Ball schön flach oben reingeht." Stammt übrigens von Mehmet Scholl. Und der ist ja irgendwie auch (noch) Bayern-Trainer. Doch wer jetzt glaubt, da kommt noch einer. Von wegen platt wie 'ne Flunder, flach wie ein(e) Scholl(e)… Nö, is nicht! Denn so flach wie eben ist das Leben – eben. Mein lieber Scholli!
Aufrufe: 8157 | Kommentare: 77 | Bewertungen: 43 | Erstellt:25.10.2009
ø 8.6
KOMMENTARE
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26.10.2009 | 12:37 Uhr
-1
Büchsenmacher : @ Honk
vG Bashing als Frustabbau ?
Brauchst doch nicht nervös werden
ihr habt doch NOCH 4 Punkte Vorsprung !
0
26.10.2009 | 12:55 Uhr
-1
uh1963 : Ma sagen
tolle LL, aber ich wiederhole hier schon die meisten Kommentatoren.
@zu den Diskussionen:
Das Geqatsche und das gejammrer um die Bayern und von den Bayern geht einem doch langsam, schon seit langem auf die Nerven.
Die ARMEN, trauern einem lustlosen abwanderungswilligen Ribery, der sich seine Warzen auskuriert, nach.
Wartet ab, wenn der erstmal wieder aufläuft... IST DOCH KRANK!
Da sitzen gefühlte 280 Mio auf der Bank und ein kostenloser vB (INNENVERTEIDIGER!) muss allen anderen Millionären gegen die Eintarcht(!) in der 105.min den Arsch retten.
Und die Krönung ist, dass alle Lederhosenträger diesen Sieg wie den Gewinn der CL feiern!!
Da wird einem doch übel.
Frei nach Rost: Wenn die Bayern diesen Sieg so feiern, dann kann das Spiel der Frankfurter nicht schlecht gewesen sein!!
1
26.10.2009 | 13:05 Uhr
-1
10 gute bis sehr gute Chanchen
gesehen, für Bayern . Wenn du die nicht nutzt
verlierst du normalerweise .
Wenn Robben dem Gomez nicht
das Tor geklaut hätte , gebe es diese
Diskussionen gar nicnt mehr !
0
26.10.2009 | 13:06 Uhr
-1
xxlhonk :
@ BüchseFrustabbau?
Ich?
Warum?
Weil ich Dich kenne?
Ne, ich finde es nur lustig, dass man einen IV einwechselt, wenn es zuhause gegen die übermächtigen Frankfurter 1-1 steht.
Und dafür 300 Mio auf der Bank versauern lässt.
Das nennt man übrigens Kapitalvernichtung.
Kennst Du nicht.
Weil Du keines hast und auch nie haben wirst...
Aber der Wert der Spieler nimmt auf der Ersatzbank nicht gerade zu
Und ja.
Wir haben extreme Angst vor Euch.
Denn immer wenn ihr in letzter Zeit genau dieses Gefühl vermittelt habt (Wir sind wieder da) gab es richtig auf die Fr**e
Ich freue mich schon drauf.
Und jammert nicht rum, wenn ihr Weihnachten einen neuen Trainer bekommt.
Aber der Udo L. wird das dann schon richten
1
26.10.2009 | 13:14 Uhr
-1
Büchsenmacher : Mal ernsthaft
wenn hätte von Gaal einwechseln sollen ?
Gomez,Robben,Müller war auf dem Platz , Toni nach 3
Spielen stehend ko .
Ribery und Olic sind verletzt.
Klose kurz vor dem Frankfurter Tor ausgewechselt !
Und das vB vorne gefährlich ist ist ja nun mal bekannt .
Ich habe auch schon mal gesehen das euer Ex Trainer
bei Rückstand Troche gegen Reinhardt getauscht hat
um den vorne rein zu schicken !!!
0
26.10.2009 | 13:26 Uhr
-1
xxlhonk :
@ BüchseAlso.
1. Wenn Du gesehen hast wie unser Trainer Troche raus und Reinhard eingewechselt hat, muss das Lichtjahre her und ein holländischer Trainer gewesen sein.
Diese Saison hat Basti noch kein Spiel gemacht.
Und wenn Du jetzt noch sagst, dass Troche mit einem Toni von der Position her gleichzusetzen ist, dann ist Dir nicht zu helfen.
Allerdings würde das vieles erklären.
Bei Dir
Hey.
Wenn ihr gegen einen übermächtigen Gegner dennoch zuhause gewinne wollt, ist das zwar mutig, aber dennoch nachvollziehbar.
Wenn ich dann den Lahm rausnehme und dafür den vB einwechsle.
Aber einen kopfballstarken Mittelstürmer, der immer für ein Tor gut ist (bzw war bevor vG kam) rauszunehmen und dafür den vB nach vorne zu holen.
Ne.
Das ist für mich kein geniestreich, sondern reine Verzweiflung.
Und sich dafür hinterher feiern zu lassen, ist Größenwahn.
Der Typ ist durch.
War er vorher schon.
Der hat null Plan und versucht verzweifelt mal wieder ein Spiel zu gewinnen.
Dabei vernichtet der die Mannschaft und deren Selbstvertrauen.
Aber was rede ich?
Uns anderen ist das mehr als Recht.
Macht nur weiter so.
Wieder ein Jahr ohne Titel, leere Konten und dafür einen Kader, bei dem alle lieber heute als morgen weg wollen.
Spricht für einen ausgefeilten Plan.
Weiter so
0
26.10.2009 | 13:26 Uhr
-1
Fave :
Immer wieder faszinierend wie pünktlich und konstant diese LL sind! 10 P fpr Voegi!
0
26.10.2009 | 13:38 Uhr
-1
uh1963 : Verzweiflung,
reine Verzweiflung.
Stürmer raus, Verteidiger rein und den denn nach vorne.
Normal wäre doch Verteidiger raus und noch einen Stürmer rein.
Aber was ist bei den Bayern schon normal...
Ich will ja auch nichts verraten, aber verkauft Froonck und alle anderen können sich nicht mehr verstecken! Okay, Ausreden gibt's dann auch keine mehr... Hat zumindest beim HSV und Bremen gut funktioniert
und der Kasse geht's auch besser...
kann man wieder 40-50 Mios locker machen, um andere Clubs zu schwächen
0
26.10.2009 | 13:42 Uhr
-1
Büchsenmacher : @ honk
Hast du das Spiel gesehen ?
Nein!!! Ich weiß ja wo du warst !!
Es war eins dieser typischen Spiele
die du normalerweise verlierst !!!
Wenn du mehrere gute Chanchen
nicht nutzt und dein Gegner
mit dem Schuß gleich das 0:1 macht !
Wenn sich der Trainer nicht mehr freuen darf
über einen gelungenen Schachzug wo kommen
wir denn da hin !
Im Augenblick bewegst Du dich gerade auf dem
Niveau von Marcel Reif
Der hat in seiner Kolumne den gleichen Mist geschrieben
wusste gar nicht das ihr euch kennt
0
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Statistik
Richtisch.
Aber Taktikgott vanGaal ist halt das Fußballhirn schlecht.
Hin...
Man, man, man.
Ich bin mal gespannt, wer eher weg ist:
vanGaal oder der gesamte Sturm.
Den sie ja jetzt nicht mehr brauchen, da vanBuyten das Vertrauen des Trainers genießt.
Naja.
Heißen halt beide van