17.05.2009 um 19:19 Uhr
Liga-Lehren XXXIII
Fliegende Holländer
Käse in München, Carrell in Hamburg und holländische Briefzusteller in Dortmund – die Bundesliga zeigt eine bemerkenswerte Affinität zu unserem Nachbarn im Westen:
Glückwunsch
Wolfsburg ist also Meister. Ja, stimmt, es gibt noch einen letzten Spieltag. Dann könnte theoretisch…. Von wegen Nervenflattern, Muffensausen, Unerfahrenheit und so… Aber gegen Uefa-Cup-Sieg-trunkene Bremer verlieren? Nee! Da macht Felix Magath eher einen Puff auf Schalke auf. Also im Klartext: Die Schale geht dieses Jahr nach Niedersachsen. Und das völlig verdient! Von wegen hässlich und bäääh. Das geht schon absolut in Ordnung so. Ja, richtig gelesen: Keine Kucharski-Koketterie, kein widerwärtiges Wolfsburg-Bashing. Nee, das kommt jetzt mal so richtig von Herzen. Ganz ohne Ironie. Wir gratulieren – vorzeitig. Korrekt: Sowas macht man ja nicht. Soll Unglück bringen. Ja, eben drum!
Stimmt
Dass dieser Meistertitel nun absolut verdient ist, hat selbst unser Ex-Kanzler (Doris hab ihn selig) anerkannt. Im ZDF-Interview konstantierte der sichtlich aufgedunsene Gazprom-Lobbiyst gegenüber dem nicht minder aufgedunsenen Töpper-Rolf, dass diese Wolfsburger Nachwuchself ja nun wirklich meisterlich spiele. Auch wenn sich der natürliche Instinkt dagegen wehrt: Man will Schröder diesmal gar nicht widersprechen.
Käse
Nu isses raus: Der FC Bayern spielt in der kommenden Saison in gefühltem Oranje. Louis van Gaal, der humorresistente Schleifer aus dem West-Rheinland, wird an der Säbener Straße ab Juli das Zepter schwingen. Und schon jetzt können wir uns die böswilligen Schlagzeilen der Boulevardjournaille vorstellen, diese billigen an abgenutzten Holland-Stereotypen ausgerichteten Wassertomaten-Wortspiele: Bekiffte Abwehr, Tulpen-Trainer und irgendwann natürlich "Der fliegende Holländer" – eben diese ganzen miesen Vorurteile über das stolze Volk der Sauerlandcamper. Ganz alte Kiste. Damit mag Mike Krüger zwei Stunden Comedy-Programm füllen, aber als Bayern-Bashing taugt das ja nun mal gar nicht. Zumal ja jetzt auch erst mal noch ein total unbekümmerter, wenngleich ebenso humorresistenter Ost-Holländer, bei den Bayern das Sagen hat. Wobei, mal ehrlich: Das 2:2 in Hoffenheim, das war, ähem, nun wirklich Käse.
Rudi
Dass das mit Holländern nun nicht immer klappen muss, wissen wir ja spätestens seit Fred Rütten. Den hat man in Schalke ja so sehr verehrt, dass man ihn gleich wieder in die Heimat zurückgeschickt hat. Ein selbstloser Akt der Nächstenliebe, versteht sich. In Hamburg läuft das natürlich ganz anders. Da hat man Martin Jol, diesen knuffigen Knuddelbär, schon vor ein paar Monaten tief in das hanseatische Herz geschlossen. Wer konnte da auch ahnen, dass man beim HSV zum Saisonende Vizekusen nacheifern würde: Immer ganz nah dran und dann doch spektakulär scheitern. Was natürlich ein prima PR-Gag ist, wenn man sich das kollektive Mitleid der Nation sichern will. Eigentlich wollte man in Hamburg aber einen Pokal holen oder sich zumindest für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren. Sieht jetzt nicht so gut aus. Daher ein kleiner Denkanstoß an alle HSV-Fans: Der einzige Holländer, der in Deutschland wirklich Erfolg hatte, war Rudi Carrell und der lebte – genau – in Bremen.
Lächerlich
Apropos Bremen: Da hatte doch letzt unser allseits geliebter Weser-Choleriker ziemlich ungehalten um sich gehauen. Weil diese ganzen Unterstellungen wegen Wettbewerbsverzerrungen und so ja total an den immer länger werden Barthaaren herbeigezogen wären. Und da hatte Hairy Schaaf natürlich absolut recht. Ein Club wie Werder Bremen, dessen hanseatischer Charme genauso gefürchtet ist wie eine Poolparty bei Rudi Scharping, lässt sich nicht hängen, sondern gibt immer Vollgas. Von wegen Konzentration auf die Pokal-Wettbewerbe. Lächerlich! Und gegen den KSC kann man nun wirklich mal verlieren. Das kann jedem mal passieren, wenn man die halbe Stammelf schont.
Erledigt
Jürgen Klopp, der spitzbübische Schwabe mit dem Look eines holländischen Briefzustellers, soll bei seinem ZDF-Intermezzo eine ganze Reihe gebrochener Herzen hinterlassen haben. Nur KMH, die süße Brünette mit den Lerchenbergen, konnte van Kloppo widerstehen und bewahrte sich ihre Vorliebe für reifere Männer. Wie z.B. Uli Hoeneß, dem sie beim knisternden Sportstudio-Tête-à-Tête nicht nur ein frivoles Lächeln, sondern auch ein samtweiches Statement zu Paranoia-Jens entlocken konnte. Der sichtlich verzauberte Frauenverführer fand Lehmanns Schiri-Rumgenöle lediglich "gar nicht in Ordnung". Kaiser Franz hatte da am Nachmittag noch wesentlich deutlichere Worte parat: Stuttgarts Torwart-Opa sei ja ziemlich nett und überhaupt ein feiner Kerl. Nur was er so intellektuell von sich gebe, sei ja nun wirklich für die Tonne. Was aber auch nicht verwundern könne. Schließlich sei Lehmann ja Torhüter, dem tagtäglich etwa 300 Bälle um die Ohren flögen. Da müsse man ja bescheuert werden. Womit sich die Personalie Kahn bei Bayern auch erledigt hätte. Oder würden sie einen verhaltensblonden Vollpfosten auf den Chefsessel setzen? Nee, sowas gibt es nur bei der Bahn oder in der Demokratie. Und die ist in Bayern ja bekanntlich abgeschafft.
Und was gab's noch?
Timmy Wiese, der süße kleine Werder-Lausbub, wurde vom DFB bestraft. Weil er ganz böse Sachen über die Nordduell-Versager aus Hamburg gesagt hat. Also so mit übelst derben Schimpfwörtern, für die man selbst bei Oli Geißen umgehend aus dem Studio verbannt wird. Der Chronistenpflicht halber sei hier die unentschuldbare Hanseaten-Verunglimpfung zitiert (wer so viel Widerwärtigkeit nicht ertragen kann, möge galant wegschauen). Der miese Wiese sagte doch wirklich: "Scheiß HSV". So eine Ausdrucksweise ist nun wirklich ziemlich beschissen. Genau genommen: Absolute Scheiße! Sahen die Jungendschützer vom DFB genauso und brummten dem Verbalsünder eine knüppelharte Strafe auf: 10.000 Euro! Trash-Talk-Tim hat Konsequenzen gezogen und will die 10.000 Euro durch Einschränkung der Körperpflege einsparen. Heißt im Klartext: Eine Woche kein Tussentoaster oder zwei Tage Verzicht auf Schädel-Begelung. Das sind wahre Opfer!
Schöne Aussichten
Ach ja, es gibt ja noch großartige Neuigkeiten für alle Fußballfans, die schon jetzt die elendig lange Bulipause fürchten: Der populäre Quizsender DSF hat sich die Übertragungsrechte am Mitte Juni startenden Confed-Cup gesichert und wird sein Gewinnspielprogramm in dieser Zeit für 14 Partien des Feinschmecker-Turniers unterbrechen. Die deutschen Fußballgourmets erwarten in diesen Tagen Leckerbissen à la Südafrika – Irak oder Spanien – Neuseeland. Nur der Klassiker Ägypten – USA wird nicht übertragen. Da zeigt das Deutsche Spielshow Fernsehen lieber, nein kein Sportquiz, sondern Brasilien – Italien. Ts! Kein Sinn für Qualität! Aber was erwartet man auch von einem Privatsender, der einen Fußball-Stammtisch mit Wonti & Udo als Expertenrunde annonciert…
Käse in München, Carrell in Hamburg und holländische Briefzusteller in Dortmund – die Bundesliga zeigt eine bemerkenswerte Affinität zu unserem Nachbarn im Westen:
Glückwunsch
Wolfsburg ist also Meister. Ja, stimmt, es gibt noch einen letzten Spieltag. Dann könnte theoretisch…. Von wegen Nervenflattern, Muffensausen, Unerfahrenheit und so… Aber gegen Uefa-Cup-Sieg-trunkene Bremer verlieren? Nee! Da macht Felix Magath eher einen Puff auf Schalke auf. Also im Klartext: Die Schale geht dieses Jahr nach Niedersachsen. Und das völlig verdient! Von wegen hässlich und bäääh. Das geht schon absolut in Ordnung so. Ja, richtig gelesen: Keine Kucharski-Koketterie, kein widerwärtiges Wolfsburg-Bashing. Nee, das kommt jetzt mal so richtig von Herzen. Ganz ohne Ironie. Wir gratulieren – vorzeitig. Korrekt: Sowas macht man ja nicht. Soll Unglück bringen. Ja, eben drum!
Stimmt
Dass dieser Meistertitel nun absolut verdient ist, hat selbst unser Ex-Kanzler (Doris hab ihn selig) anerkannt. Im ZDF-Interview konstantierte der sichtlich aufgedunsene Gazprom-Lobbiyst gegenüber dem nicht minder aufgedunsenen Töpper-Rolf, dass diese Wolfsburger Nachwuchself ja nun wirklich meisterlich spiele. Auch wenn sich der natürliche Instinkt dagegen wehrt: Man will Schröder diesmal gar nicht widersprechen.
Käse
Nu isses raus: Der FC Bayern spielt in der kommenden Saison in gefühltem Oranje. Louis van Gaal, der humorresistente Schleifer aus dem West-Rheinland, wird an der Säbener Straße ab Juli das Zepter schwingen. Und schon jetzt können wir uns die böswilligen Schlagzeilen der Boulevardjournaille vorstellen, diese billigen an abgenutzten Holland-Stereotypen ausgerichteten Wassertomaten-Wortspiele: Bekiffte Abwehr, Tulpen-Trainer und irgendwann natürlich "Der fliegende Holländer" – eben diese ganzen miesen Vorurteile über das stolze Volk der Sauerlandcamper. Ganz alte Kiste. Damit mag Mike Krüger zwei Stunden Comedy-Programm füllen, aber als Bayern-Bashing taugt das ja nun mal gar nicht. Zumal ja jetzt auch erst mal noch ein total unbekümmerter, wenngleich ebenso humorresistenter Ost-Holländer, bei den Bayern das Sagen hat. Wobei, mal ehrlich: Das 2:2 in Hoffenheim, das war, ähem, nun wirklich Käse.
Rudi
Dass das mit Holländern nun nicht immer klappen muss, wissen wir ja spätestens seit Fred Rütten. Den hat man in Schalke ja so sehr verehrt, dass man ihn gleich wieder in die Heimat zurückgeschickt hat. Ein selbstloser Akt der Nächstenliebe, versteht sich. In Hamburg läuft das natürlich ganz anders. Da hat man Martin Jol, diesen knuffigen Knuddelbär, schon vor ein paar Monaten tief in das hanseatische Herz geschlossen. Wer konnte da auch ahnen, dass man beim HSV zum Saisonende Vizekusen nacheifern würde: Immer ganz nah dran und dann doch spektakulär scheitern. Was natürlich ein prima PR-Gag ist, wenn man sich das kollektive Mitleid der Nation sichern will. Eigentlich wollte man in Hamburg aber einen Pokal holen oder sich zumindest für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren. Sieht jetzt nicht so gut aus. Daher ein kleiner Denkanstoß an alle HSV-Fans: Der einzige Holländer, der in Deutschland wirklich Erfolg hatte, war Rudi Carrell und der lebte – genau – in Bremen.
Lächerlich
Apropos Bremen: Da hatte doch letzt unser allseits geliebter Weser-Choleriker ziemlich ungehalten um sich gehauen. Weil diese ganzen Unterstellungen wegen Wettbewerbsverzerrungen und so ja total an den immer länger werden Barthaaren herbeigezogen wären. Und da hatte Hairy Schaaf natürlich absolut recht. Ein Club wie Werder Bremen, dessen hanseatischer Charme genauso gefürchtet ist wie eine Poolparty bei Rudi Scharping, lässt sich nicht hängen, sondern gibt immer Vollgas. Von wegen Konzentration auf die Pokal-Wettbewerbe. Lächerlich! Und gegen den KSC kann man nun wirklich mal verlieren. Das kann jedem mal passieren, wenn man die halbe Stammelf schont.
Erledigt
Jürgen Klopp, der spitzbübische Schwabe mit dem Look eines holländischen Briefzustellers, soll bei seinem ZDF-Intermezzo eine ganze Reihe gebrochener Herzen hinterlassen haben. Nur KMH, die süße Brünette mit den Lerchenbergen, konnte van Kloppo widerstehen und bewahrte sich ihre Vorliebe für reifere Männer. Wie z.B. Uli Hoeneß, dem sie beim knisternden Sportstudio-Tête-à-Tête nicht nur ein frivoles Lächeln, sondern auch ein samtweiches Statement zu Paranoia-Jens entlocken konnte. Der sichtlich verzauberte Frauenverführer fand Lehmanns Schiri-Rumgenöle lediglich "gar nicht in Ordnung". Kaiser Franz hatte da am Nachmittag noch wesentlich deutlichere Worte parat: Stuttgarts Torwart-Opa sei ja ziemlich nett und überhaupt ein feiner Kerl. Nur was er so intellektuell von sich gebe, sei ja nun wirklich für die Tonne. Was aber auch nicht verwundern könne. Schließlich sei Lehmann ja Torhüter, dem tagtäglich etwa 300 Bälle um die Ohren flögen. Da müsse man ja bescheuert werden. Womit sich die Personalie Kahn bei Bayern auch erledigt hätte. Oder würden sie einen verhaltensblonden Vollpfosten auf den Chefsessel setzen? Nee, sowas gibt es nur bei der Bahn oder in der Demokratie. Und die ist in Bayern ja bekanntlich abgeschafft.
Und was gab's noch?
Timmy Wiese, der süße kleine Werder-Lausbub, wurde vom DFB bestraft. Weil er ganz böse Sachen über die Nordduell-Versager aus Hamburg gesagt hat. Also so mit übelst derben Schimpfwörtern, für die man selbst bei Oli Geißen umgehend aus dem Studio verbannt wird. Der Chronistenpflicht halber sei hier die unentschuldbare Hanseaten-Verunglimpfung zitiert (wer so viel Widerwärtigkeit nicht ertragen kann, möge galant wegschauen). Der miese Wiese sagte doch wirklich: "Scheiß HSV". So eine Ausdrucksweise ist nun wirklich ziemlich beschissen. Genau genommen: Absolute Scheiße! Sahen die Jungendschützer vom DFB genauso und brummten dem Verbalsünder eine knüppelharte Strafe auf: 10.000 Euro! Trash-Talk-Tim hat Konsequenzen gezogen und will die 10.000 Euro durch Einschränkung der Körperpflege einsparen. Heißt im Klartext: Eine Woche kein Tussentoaster oder zwei Tage Verzicht auf Schädel-Begelung. Das sind wahre Opfer!
Schöne Aussichten
Ach ja, es gibt ja noch großartige Neuigkeiten für alle Fußballfans, die schon jetzt die elendig lange Bulipause fürchten: Der populäre Quizsender DSF hat sich die Übertragungsrechte am Mitte Juni startenden Confed-Cup gesichert und wird sein Gewinnspielprogramm in dieser Zeit für 14 Partien des Feinschmecker-Turniers unterbrechen. Die deutschen Fußballgourmets erwarten in diesen Tagen Leckerbissen à la Südafrika – Irak oder Spanien – Neuseeland. Nur der Klassiker Ägypten – USA wird nicht übertragen. Da zeigt das Deutsche Spielshow Fernsehen lieber, nein kein Sportquiz, sondern Brasilien – Italien. Ts! Kein Sinn für Qualität! Aber was erwartet man auch von einem Privatsender, der einen Fußball-Stammtisch mit Wonti & Udo als Expertenrunde annonciert…
Aufrufe: 4756 | Kommentare: 15 | Bewertungen: 40 | Erstellt:17.05.2009
ø 9.6
KOMMENTARE
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17.05.2009 | 19:42 Uhr
0
hsv96fan :
Erster, der sagen kann: Sehr gut!
0
17.05.2009 | 20:09 Uhr
0
Dreumex :
Wirklich sehr gut! Der Absatz mit Timmy Wiese ist der Knaller
10 Pkt.
0
18.05.2009 | 13:46 Uhr
0
Vorzügliche 10 Punkte
0
18.05.2009 | 14:12 Uhr
0
midget :
Zum Abschluß der Saison krönst du deine meisterliche Leistung mit diesen 33.LL!Hab mich gerade weggebeamt vor Lachen:" Sowas macht man ja nicht. Soll Unglück bringen. Ja, eben drum!"
Herrlich und du glaubst immer noch an deine Bayern...Keine Schande, ich tu es auch, da ich auf Werder setze, weil es keiner macht!
Voegi, über die gesamte Saison gesehen meine volle Hochachtung was du mit deinen LL geleistet hast.
Ganz ganz famos, hoffentlich machst du nächstes Jahr weiter!
10, was sonst ?!
0
18.05.2009 | 15:42 Uhr
0
magic : The result of the Cologne Vote
Twelve Points ...Geht nicht, OK, dann eben ZEHN !!!
G E N I A L ! ! !
Ich verneige mich vor soviel Wortwitz und verlange die Liga-Lehren als Saisonbuch, produced by SPOX !!!!
0
18.05.2009 | 16:33 Uhr
0
chr1st14n : Super Idee
Das mit dem Buch ist Weltklasse, genau wie der Rest der LL 10/10
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18.05.2009 | 17:32 Uhr
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oliver : ...
jau! ich werde das mit dem saison-buch hier bei diesen leuten von spox ansprechen. aber dann müsst ihr es auch alle kaufen. sonst gibts ärger. und eine frage hab ich noch: was ist denn bitte diese kucharsk-koketterie? check ich nicht!
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