17.04.2010 um 01:50 Uhr
Playoffs: ORL-CHA II
Das Duell:
In der aktuellen Saison konnte Orlando 3 der 4 Spiele gegeneinander für sich entscheiden. Allerdings hat sich das Team der Bobcats im Laufe der Saison verändert. Chandler, Thomas, Murray und Hughes stießen erst spät zu den Cats. In dieser Besetzung konnte Charlotte im März sogar in Orlando gewinnen. Damals volbrachte Charlotte das Wunder 6 der 12 Magicspieler bei unter 7 Punkten zu halten. So konnte man sogar verkraften, dass Carter, Pietrus und Howard über 20 Punkte erzielten. Alerdings kann man kaum darauf hoffen, dass Shooter wie Lewis in den Playoffs häufig unter 15% aus dem Feld treffen.
Head-to-Head:
PG:
Jameer Nelson vs. Raymond Felton
Jameer Nelson gehört sicherlich zu den meistunterschätzten Guards der Liga. Nelson ist ein guter Verteidiger, ist ein extrem guter Jumpshooter und hat eine sehr gute Übersicht beim Spielaufbau. Sein Inside-Outside gilt es zu verhindern. Felton dagegen ist zwar ein passabler Verteidiger und Spielgestalter, allerdings fehlt ihm die ruhige Hand und die Scoringfähigkeit um Nelson das Wasser reichen zu können.
-> Vorteil Magic
SG:
Vince Carter vs. Stephen Jackson
Carter kam vor der Saison aus New Jersey und ist für manche Experten kaum eine Verstärkung für die Magic. Carter lieferte schon viele schwache Spiele ab diese Saison und hat eine schlechte Shooting-Percentage. Mit Stephen Jackson hat er nun einen starken Perimiter-Verteidiger gegen sich, der dazu auch offensiv für Wirbel sorgen kann. Beide sind wichtig für den Erfolg ihres Teams und beide sind erfahrene Crunchtimeplayer.
-> Unentschieden
SF:
Matt Barnes vs. Gerald Wallace
Der Nutzen von Barnes für die Magic fällt dem stillen Betrachter normalerweise nicht beim ersten mal auf. Barnes ist der Arbeiter für die vielen Techniker im Team. Er ist der tougheste Spieler des Teams und verteidigt häufig die gegnerischen Go-to-Guys. Wallace hat diese Saison endgültig den letzten Schritt zu einem der besten 5 Small Forwards getan. Mit seinen Rebound- und Blockwerten stellt er so manchen Center in den Schatten. Offensiv ist er nicht der vielseitigste, doch Barnes wird seiner Explosivität nicht gewachsen sein.
-> Vorteil Bobcats
PF:
Rashard Lewis vs. Boris Diaw
Ähnliche Spielertypen stehen sich auf der 4 gegenüber. Beide sind eigentlich Small Forwards. Somit haben sie Probleme sich "in the paint" zu behaupten, treffen dafür aber stark von aussen und haben für einen Big Man einen hohen Basketball-IQ. Diaw mag als der X-Faktor im Spiel der Bobcats gelten, doch mit Rashard Lewis kann er es nicht aufnehmen. Lewis ist neben Channing Frye der beste Dreierschütze unter den Big Men und ist zudem auch der bessere Rebounder als Diaw.
-> Vorteil Magic
C:
Dwight Howard vs. Theo Ratliff
Jetzt wo Ming verletzt ist ist Howard der dominanteste Center der Liga. Ohne Wenn und Aber. D12 führt die Rankings in Sachen Rebounds, Blocks, Double-Doubles und Shooting-Percentage an. Ratliff dagegen ist ein solider Post-Defender und spektakuärer Shotblocker, doch unter den Boards und offensiv ist er Howard turmhoch unterlegen. Der Schlüssel für die Magic wird sein Howard so häufig wie möglich an die Linie zu schicken. Mit Verstärkung von Chandler und Thomas könnte das klappen.
-> Vorteil Magic
Bench:
Wie schon erwähnt haben die Magic die flexibelste Bank der Liga. Die 5 wichtigsten Spieler dort könnten eine Starting Five bilden, die der eines Lottery-Teams Konkurrenz machen würde. Williams, Gortat und Bass waren schon vor der Saison als solide Role Player bekannt. Redick und Anderson konnten noch mal eine Schippe zum Vorjahr draufpacken und Mickael Pietrus gehört eigentlich nicht auf die Bank. Doch auch die Bobcats haben eine starke Bank. Thomas und Chandler sind ebenso wichtig wie die Big Men-Starter der Cats. Zudem liefern Hughes, Murray und an guten Tagen auch Augustin wichtige Punkte von der Bank. Trotzdem: Mit Orlando können sie es nicht aufnehmen,
-> Vorteil Magic
5:2 für die Magic
Mein Tipp: Magic in 6 (4-2)
In der aktuellen Saison konnte Orlando 3 der 4 Spiele gegeneinander für sich entscheiden. Allerdings hat sich das Team der Bobcats im Laufe der Saison verändert. Chandler, Thomas, Murray und Hughes stießen erst spät zu den Cats. In dieser Besetzung konnte Charlotte im März sogar in Orlando gewinnen. Damals volbrachte Charlotte das Wunder 6 der 12 Magicspieler bei unter 7 Punkten zu halten. So konnte man sogar verkraften, dass Carter, Pietrus und Howard über 20 Punkte erzielten. Alerdings kann man kaum darauf hoffen, dass Shooter wie Lewis in den Playoffs häufig unter 15% aus dem Feld treffen.
Head-to-Head:
PG:
Jameer Nelson vs. Raymond Felton
Jameer Nelson gehört sicherlich zu den meistunterschätzten Guards der Liga. Nelson ist ein guter Verteidiger, ist ein extrem guter Jumpshooter und hat eine sehr gute Übersicht beim Spielaufbau. Sein Inside-Outside gilt es zu verhindern. Felton dagegen ist zwar ein passabler Verteidiger und Spielgestalter, allerdings fehlt ihm die ruhige Hand und die Scoringfähigkeit um Nelson das Wasser reichen zu können.
-> Vorteil Magic
SG:
Vince Carter vs. Stephen Jackson
Carter kam vor der Saison aus New Jersey und ist für manche Experten kaum eine Verstärkung für die Magic. Carter lieferte schon viele schwache Spiele ab diese Saison und hat eine schlechte Shooting-Percentage. Mit Stephen Jackson hat er nun einen starken Perimiter-Verteidiger gegen sich, der dazu auch offensiv für Wirbel sorgen kann. Beide sind wichtig für den Erfolg ihres Teams und beide sind erfahrene Crunchtimeplayer.
-> Unentschieden
SF:
Matt Barnes vs. Gerald Wallace
Der Nutzen von Barnes für die Magic fällt dem stillen Betrachter normalerweise nicht beim ersten mal auf. Barnes ist der Arbeiter für die vielen Techniker im Team. Er ist der tougheste Spieler des Teams und verteidigt häufig die gegnerischen Go-to-Guys. Wallace hat diese Saison endgültig den letzten Schritt zu einem der besten 5 Small Forwards getan. Mit seinen Rebound- und Blockwerten stellt er so manchen Center in den Schatten. Offensiv ist er nicht der vielseitigste, doch Barnes wird seiner Explosivität nicht gewachsen sein.
-> Vorteil Bobcats
PF:
Rashard Lewis vs. Boris Diaw
Ähnliche Spielertypen stehen sich auf der 4 gegenüber. Beide sind eigentlich Small Forwards. Somit haben sie Probleme sich "in the paint" zu behaupten, treffen dafür aber stark von aussen und haben für einen Big Man einen hohen Basketball-IQ. Diaw mag als der X-Faktor im Spiel der Bobcats gelten, doch mit Rashard Lewis kann er es nicht aufnehmen. Lewis ist neben Channing Frye der beste Dreierschütze unter den Big Men und ist zudem auch der bessere Rebounder als Diaw.
-> Vorteil Magic
C:
Dwight Howard vs. Theo Ratliff
Jetzt wo Ming verletzt ist ist Howard der dominanteste Center der Liga. Ohne Wenn und Aber. D12 führt die Rankings in Sachen Rebounds, Blocks, Double-Doubles und Shooting-Percentage an. Ratliff dagegen ist ein solider Post-Defender und spektakuärer Shotblocker, doch unter den Boards und offensiv ist er Howard turmhoch unterlegen. Der Schlüssel für die Magic wird sein Howard so häufig wie möglich an die Linie zu schicken. Mit Verstärkung von Chandler und Thomas könnte das klappen.
-> Vorteil Magic
Bench:
Wie schon erwähnt haben die Magic die flexibelste Bank der Liga. Die 5 wichtigsten Spieler dort könnten eine Starting Five bilden, die der eines Lottery-Teams Konkurrenz machen würde. Williams, Gortat und Bass waren schon vor der Saison als solide Role Player bekannt. Redick und Anderson konnten noch mal eine Schippe zum Vorjahr draufpacken und Mickael Pietrus gehört eigentlich nicht auf die Bank. Doch auch die Bobcats haben eine starke Bank. Thomas und Chandler sind ebenso wichtig wie die Big Men-Starter der Cats. Zudem liefern Hughes, Murray und an guten Tagen auch Augustin wichtige Punkte von der Bank. Trotzdem: Mit Orlando können sie es nicht aufnehmen,
-> Vorteil Magic
5:2 für die Magic
Mein Tipp: Magic in 6 (4-2)
Aufrufe: 981 | Kommentare: 11 | Bewertungen: 9 | Erstellt:17.04.2010
ø 6.3
KOMMENTARE
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17.04.2010 | 14:26 Uhr
0
oh man, ich werde den cats beide daumen drücken...wird aber wohl auch nix helfen und es wird ne klare angelegenheit für die magic.
go bobcats go!
0
17.04.2010 | 17:38 Uhr
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uk38 :
Schöner Blog Mutu und danke nochmal für die Beschuldigung
Ich finde es auch gut, dass du das Problem mit der Freiwurfquote ansprichst. Die hat sich nämlich kaum verbessert. Wegen des Scheiterns an der Linie hat Orlando ja Game 4 in den Finals verloren... Schrecklich war das..
Ansonsten würde ich sagen, dass Orlando es in 5, höchstens 6 macht.
Go Magic !!!!
0
18.04.2010 | 11:00 Uhr
0
klit :
Wenn die Magic nicht wie in den letzten Jahren den Start verpennen wirds ne sehr klare Geschichte: Magic in 5.
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18.04.2010 | 12:41 Uhr
0
Teddy83 :
Top!!!Auch wenn mir die Bobcats sehr symphatisch sind, meine Magics machen es in 5!
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18.04.2010 | 15:52 Uhr
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Ansonsten aber guter blog! :)
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18.04.2010 | 15:58 Uhr
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er ist diese saison besser,auch in der crunchtime!
auch von den stats her ist jackson besser...
jackson: 20.6 / 5.0 / 3.7
vince: 16.6 / 3.1 / 3.9
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18.04.2010 | 19:47 Uhr
0
Mutu77 :
@Tobias: Fuck, immerhin ists nur den ganz großen Experten augefallen@BayernHater_Hater:
1. spielt Jackson pro Spiel fast 9 Min. mehr
2. ist es einfacher bei den Cats viele Punkte zu machen als bei den Magic
3. hält sich Carter auch häufig etwas zurück und ist dann da wenn er gebraucht wird, also mMn ist das Unentschieden gerechtfertigt.
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