10.08.2009 um 18:23 Uhr
Portrait RB Leipzig
Heute werde ich euch den Verein RasenBallsport Leipzig ein wenig näherbringen. Gebe euch mit dem Blog einen kleinen Überblick, was Red Bull mit dem Club erreichen will, wie die Mannschaft genau aussieht und was für Gefahren auf dem steinigen Weg bis zur Bundesliga lauern?
inoffizielles Wappen der Bullen(vom DFB nicht erlaubt), ein offizielles soll in den nächsten Wochen präsentiert werden
Wurde der Club neugegründet oder wurde ein anderer Club übernommen und mit dem einem Namen versehen?
Der RB Leipzig übernahm das Spielrecht vom SSV Markranstädt. Deren erste Mannschaft spielte in der vergangene Saison in der Oberliga Nordost. Statt dem SSV geht RasenBallsport Leipzig in die Saison 2009/10.
Konzept und Ziele von Red Bull
Wie ihr hoffentlich wisst, steht hinter dem Verein das sehr große Unternehmen Red Bull, welches schon seit einigen Jahren einige Clubs finanziell unterstützt wie zum Beispiel Red Bull Salzburg oder Red Bull Brasil. Das Unternehmen musste gezwungenerrmaßen einen Fünftligisten übernehmen, da erst aber dieser Liga die Clubs nicht mehr dem DFB- Lizenzierungsverfahren unterliegen. Als langfristiges Ziel steuert der Club den Aufstieg in die Bundesliga an. Um dies zu schaffen, muss RB Leipzig aber erst einmal vier mal aufsteigen. Dies wird auf jeden Fall kein leichtes Unterfangen, da die gegnerischen Teams gegen RasenBallsport Leipzig top motiviert sein werden. Das österreichische Unternehmen setzt auf das Potenzial der Region mit dem riesigen Zentralstadion Leipzig und bisher nur viert- oder fünftklassigen Fußballmannschaften. Im groben Zeitplan der Bullen soll der Club in spätestens 8 Jahren in der 1. Bundesliga angekommen sein. Red Bull will durch den Einstieg ihre Marke in Deutschland bekannter machen, um den Umsatz bei uns im Lande weiter zu steigern.
Wo wird RB Leipzig seine Spiele austragen?
Im Jahr 2009 werden die Jungs um Ingo Hertzsch im Stadion am Bad in Markranstädt auflaufen. Im genannten Stadion ist Platz für 5500 Zuschauer. Für das Jahre 2010 soll ein Wechsel ins nahe Zentralstadion in Leipzig erfolgen. Aber nur in dem Falle, dass Leipzig gleich den Aufstieg schafft.
Was sagt Fussballdeutschland zum Projekt und sind die anderen Leipziger Vereine erfreut über das Engagement?
Wie auch bei dem Projekt von 1899 Hoffenheim ist die Meinung zu RB Leipzig sehr zwiespaltig. Aus dem einen Lager hört man, dass dies eine große Chance für den Osten sein wird und man kann mit RB Leipzig wohl endlich mal wieder Profifussball in Leipzig sehen. Gegner und Kritiker des Projekts sehen in dem Klub der Untergang der Tradition in Leipzig. Ein Club ohne Historie und Tradition. Das wollen einige Leute unbedingt verhindern. Die beiden anderen Leipziger Clubs Sachsen und Lok Leipzig sehen in RB Leipzig ein richtiges Hassobjekt. Zum Saisonstart wurde auf dem Trainingsplatz ein Grab ausgehoben und ein Kreuz mit der Aufschrift "Hier stirbt der Fussball" ausgehoben. Das Stadion wurde im Mittelkreis mit Unkrautvernichter zerstört. Beim ersten Pflichtspiel gegen die zweite Mannschaft von Jena (1:1) wurden die RB beschimpft und beleidigt. Bei jedem Auswärtsspiel werden die Bullen von einem großen Polizeiaufgebot geschützt. Mit Hasstiraden und Parolen müssen die Spieler wohl sowohl in der Oberliga als auch in der Regionalliga rechnen. Ab der 3. Liga werden die Anfeindungen wohl weniger werden. Doch vor allem bei direkten Duellen mit den Lokalrivalen Sachsen Leipzig und Lok Lepizig gilt höchste Alarmstufe.
Wie sieht der Kader und die erste Elf von RB Leipzig aus?
Torhüter: Vom FC Augsburg kam die neue Nummer eins von RB Leipzig. Sven Neuhaus wagte den Sprung in die fünfte Liga. Er will beim Aufbau des Klubs entscheidend mitwirken. Mit seiner Erfahrung wird er der gewünschte Rückhalt werden. Nummer zwei ist Benjamin Bellot, der vom Lokalrivalen Sachsen Leipzig nach Markranstädt gewechselt ist. Nummer drei ist die ehemalige Nummer eins von Markranstädt Alexander Moritz.
Abwehr: Abwehrchef und Kapitän Ingo Hertzsch kam vom FC Augsburg. Der ehemalige Bundesligaprofi soll der Abwehr die nötige Stabilität geben. Neben ihm in der IV soll Ex-Schalke-Profi Thomas Kläsener auflaufen. Von der A-Jugend der Hertha kam Nicolas Warz, ein hoffnungsvolles Talent im Abwehrbereich. Von der zweiten Mannschaft des Bayer Leverkusen wurde Robert Scannewin verpflichtet.Frank Räbsch, Sebastian Wille und Patrick Kunig wurden vom alten Kader übernommen und laufen in Zukunft für RB Leipzig auf.
Kapitän, Abwehrchef und Leitwolf in einem: Ingo Hertzsch
Mittelfeld: Für die Sechserposition kam der sehr erfahrene Lars Müller vom FC Augsburg. Bei Augsburg nicht mehr gebraucht, hat RB Leipzig gleich bei so einem Routinier zugeschlagen. Als Mittelfeldmotor wurde Patrick Bick vom SV Wehen-Wiesbaden verpflichtet. Er soll zusammen mit Bick die Schaltzentrale der Leipziger bilden. Für die Außenpositionen wurde der talentierte Michael Lerchl von Energie Cottbus verpflichtet. Für die linke Außenbahn kam der technisch versierte Christian Streit. Sein vorheriger Verein war die TennisBorussia Berlin. Ein wichtiger Spieler soll auch der Routinier Ronny Kujat übernehmen. Mit seiner enormen Erfahrung soll er die jungen Spieler führen. Mit Mario Schaaf und Steffen Schumann stehen zwei weitere Alternativen bereit.
Angriff: Das Sturmduo bilden Jochen Höfler und Christian Reimann. Ersterer kam vom FSV Frankfurt, letzterer kam nach einer durchwachsenen Perspektive vom FC Magdeburg. Die beiden werden zusammen die ein oder andere Bude in der Oberliga machen. Robert Klauß, Christian Mittenzwei Toni Jurascheck und Sebastian Hauck wurden allesamt vom alten Kader übernommen und sollen den zwei gesetzten Angreifern Höfler und Reimann richtig Dampf machen.
Top 11 der Bullen
----------------------------Neuhaus----------------------------
Wille----------Hertzsch------Kläsener-------Schumann
-------------------Müller----------Bick--------------------------
------------------------------------(Kujat)------------------------
----Lerchl---------------------------------------Streit-----------
-----------------Höfler--------Reimann-----------------------
Das Team wird im Normalfall im 4-4-2 mit Doppelsechs und zwei Außen an den Start gehen.
Trainerstab: Trainer des RB Leipzig ist der Trainer des SSV Markranstädt Tino Vogel geblieben. Auf der Cheftrainerposition wurden trotz des Namenswechsels keine Veränderung vorgenommen. Co-Trainer bleibt der Assistent von Tino Vogel Lars Weißenberger. Als Torwarttrainer wurde der Ex-Profi Perry Bräutigam verpflichtet.
Als starker Mann im Hintergrund zieht der in der Region bekannte Andreas Sadlo, der als Präsident agiert.
inoffizielles Wappen der Bullen(vom DFB nicht erlaubt), ein offizielles soll in den nächsten Wochen präsentiert werden
Wurde der Club neugegründet oder wurde ein anderer Club übernommen und mit dem einem Namen versehen?
Der RB Leipzig übernahm das Spielrecht vom SSV Markranstädt. Deren erste Mannschaft spielte in der vergangene Saison in der Oberliga Nordost. Statt dem SSV geht RasenBallsport Leipzig in die Saison 2009/10.
Konzept und Ziele von Red Bull
Wie ihr hoffentlich wisst, steht hinter dem Verein das sehr große Unternehmen Red Bull, welches schon seit einigen Jahren einige Clubs finanziell unterstützt wie zum Beispiel Red Bull Salzburg oder Red Bull Brasil. Das Unternehmen musste gezwungenerrmaßen einen Fünftligisten übernehmen, da erst aber dieser Liga die Clubs nicht mehr dem DFB- Lizenzierungsverfahren unterliegen. Als langfristiges Ziel steuert der Club den Aufstieg in die Bundesliga an. Um dies zu schaffen, muss RB Leipzig aber erst einmal vier mal aufsteigen. Dies wird auf jeden Fall kein leichtes Unterfangen, da die gegnerischen Teams gegen RasenBallsport Leipzig top motiviert sein werden. Das österreichische Unternehmen setzt auf das Potenzial der Region mit dem riesigen Zentralstadion Leipzig und bisher nur viert- oder fünftklassigen Fußballmannschaften. Im groben Zeitplan der Bullen soll der Club in spätestens 8 Jahren in der 1. Bundesliga angekommen sein. Red Bull will durch den Einstieg ihre Marke in Deutschland bekannter machen, um den Umsatz bei uns im Lande weiter zu steigern.
Wo wird RB Leipzig seine Spiele austragen?
Im Jahr 2009 werden die Jungs um Ingo Hertzsch im Stadion am Bad in Markranstädt auflaufen. Im genannten Stadion ist Platz für 5500 Zuschauer. Für das Jahre 2010 soll ein Wechsel ins nahe Zentralstadion in Leipzig erfolgen. Aber nur in dem Falle, dass Leipzig gleich den Aufstieg schafft.
Was sagt Fussballdeutschland zum Projekt und sind die anderen Leipziger Vereine erfreut über das Engagement?
Wie auch bei dem Projekt von 1899 Hoffenheim ist die Meinung zu RB Leipzig sehr zwiespaltig. Aus dem einen Lager hört man, dass dies eine große Chance für den Osten sein wird und man kann mit RB Leipzig wohl endlich mal wieder Profifussball in Leipzig sehen. Gegner und Kritiker des Projekts sehen in dem Klub der Untergang der Tradition in Leipzig. Ein Club ohne Historie und Tradition. Das wollen einige Leute unbedingt verhindern. Die beiden anderen Leipziger Clubs Sachsen und Lok Leipzig sehen in RB Leipzig ein richtiges Hassobjekt. Zum Saisonstart wurde auf dem Trainingsplatz ein Grab ausgehoben und ein Kreuz mit der Aufschrift "Hier stirbt der Fussball" ausgehoben. Das Stadion wurde im Mittelkreis mit Unkrautvernichter zerstört. Beim ersten Pflichtspiel gegen die zweite Mannschaft von Jena (1:1) wurden die RB beschimpft und beleidigt. Bei jedem Auswärtsspiel werden die Bullen von einem großen Polizeiaufgebot geschützt. Mit Hasstiraden und Parolen müssen die Spieler wohl sowohl in der Oberliga als auch in der Regionalliga rechnen. Ab der 3. Liga werden die Anfeindungen wohl weniger werden. Doch vor allem bei direkten Duellen mit den Lokalrivalen Sachsen Leipzig und Lok Lepizig gilt höchste Alarmstufe.
Wie sieht der Kader und die erste Elf von RB Leipzig aus?
Torhüter: Vom FC Augsburg kam die neue Nummer eins von RB Leipzig. Sven Neuhaus wagte den Sprung in die fünfte Liga. Er will beim Aufbau des Klubs entscheidend mitwirken. Mit seiner Erfahrung wird er der gewünschte Rückhalt werden. Nummer zwei ist Benjamin Bellot, der vom Lokalrivalen Sachsen Leipzig nach Markranstädt gewechselt ist. Nummer drei ist die ehemalige Nummer eins von Markranstädt Alexander Moritz.
Abwehr: Abwehrchef und Kapitän Ingo Hertzsch kam vom FC Augsburg. Der ehemalige Bundesligaprofi soll der Abwehr die nötige Stabilität geben. Neben ihm in der IV soll Ex-Schalke-Profi Thomas Kläsener auflaufen. Von der A-Jugend der Hertha kam Nicolas Warz, ein hoffnungsvolles Talent im Abwehrbereich. Von der zweiten Mannschaft des Bayer Leverkusen wurde Robert Scannewin verpflichtet.Frank Räbsch, Sebastian Wille und Patrick Kunig wurden vom alten Kader übernommen und laufen in Zukunft für RB Leipzig auf.
Kapitän, Abwehrchef und Leitwolf in einem: Ingo Hertzsch
Mittelfeld: Für die Sechserposition kam der sehr erfahrene Lars Müller vom FC Augsburg. Bei Augsburg nicht mehr gebraucht, hat RB Leipzig gleich bei so einem Routinier zugeschlagen. Als Mittelfeldmotor wurde Patrick Bick vom SV Wehen-Wiesbaden verpflichtet. Er soll zusammen mit Bick die Schaltzentrale der Leipziger bilden. Für die Außenpositionen wurde der talentierte Michael Lerchl von Energie Cottbus verpflichtet. Für die linke Außenbahn kam der technisch versierte Christian Streit. Sein vorheriger Verein war die TennisBorussia Berlin. Ein wichtiger Spieler soll auch der Routinier Ronny Kujat übernehmen. Mit seiner enormen Erfahrung soll er die jungen Spieler führen. Mit Mario Schaaf und Steffen Schumann stehen zwei weitere Alternativen bereit.
Angriff: Das Sturmduo bilden Jochen Höfler und Christian Reimann. Ersterer kam vom FSV Frankfurt, letzterer kam nach einer durchwachsenen Perspektive vom FC Magdeburg. Die beiden werden zusammen die ein oder andere Bude in der Oberliga machen. Robert Klauß, Christian Mittenzwei Toni Jurascheck und Sebastian Hauck wurden allesamt vom alten Kader übernommen und sollen den zwei gesetzten Angreifern Höfler und Reimann richtig Dampf machen.
Top 11 der Bullen
----------------------------Neuhaus----------------------------
Wille----------Hertzsch------Kläsener-------Schumann
-------------------Müller----------Bick--------------------------
------------------------------------(Kujat)------------------------
----Lerchl---------------------------------------Streit-----------
-----------------Höfler--------Reimann-----------------------
Das Team wird im Normalfall im 4-4-2 mit Doppelsechs und zwei Außen an den Start gehen.
Trainerstab: Trainer des RB Leipzig ist der Trainer des SSV Markranstädt Tino Vogel geblieben. Auf der Cheftrainerposition wurden trotz des Namenswechsels keine Veränderung vorgenommen. Co-Trainer bleibt der Assistent von Tino Vogel Lars Weißenberger. Als Torwarttrainer wurde der Ex-Profi Perry Bräutigam verpflichtet.
Als starker Mann im Hintergrund zieht der in der Region bekannte Andreas Sadlo, der als Präsident agiert.
Aufrufe: 12824 | Kommentare: 60 | Bewertungen: 38 | Erstellt:10.08.2009
ø 9.1
KOMMENTARE
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10.08.2009 | 21:58 Uhr
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so hab ich gar nix neues gehört, und deine meinung zum thema fehlt mir auch, geht aus dem text oben zumindestens garnicht hervor
trotzdem wars ne menge arbeit und 9 punkte sind dir von mir sicher :)
zum thema, ich steh der sache mehr als positiv entgegen, ist ja ähnlich wie bei hoffenheim gelaufen, man hat erst versucht die Traditionsvereine zu übernehmen, die hatten aber angst oder was auch immer und so ging man eben zum eher unbekannten SSV Markranstädt (ist auch nicht in Leipzig, sondern grenzt nur an Leipzig an, wurde aber noch nicht eingemeindet). Vergessen hast du, das man gleich noch 4 komplette Jugendteams des (wiederholt) insolventen Sachsen Leipzig für mau übernommen hat und das Leipzig und damit auch die ganze Region (Westsachsen, Ostthüringen, Süd-Sachsen-Anhalt) endlich mal ein gescheites jugendkoordinationszentrum erhält.
Talente sollten so auch nicht unentdeckt bleiben !
Das die Fans von Sachsen und Lok jetzt am "haten" sind, ist doch kein wunder, sie sind doch nur neidisch, das ihre Chaosvereine sich auf RB nicht einigen konnten und sie weiterhin nur 4. und 5. Liga-Fussball zu sehen bekommen werden (abgesehen sie wollen auch endlich mal Vereine wie Bayern, HSV, BVB usw jährlich im Zentralstadion sehen und gehen zu RB)
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10.08.2009 | 22:00 Uhr
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10.08.2009 | 22:13 Uhr
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10.08.2009 | 23:40 Uhr
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Man sagt ja oft; "Auch schlechte Werbung macht bekannt...", aber ab einem gewissen Level der Feindseligkeit macht man sich da auch vieles Kaputt, denke ich. Aber ich bin auch kein PR-Insider...
Vielleicht finden die das ja auch geil. Soviel Aufmerksamkeit bekommt sonst kein Fünftligist.
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11.08.2009 | 09:18 Uhr
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Das ist aber einfach nur negative Publicity und das will eigentlich kein Konzern. (Nein, der Spruch schlechte Werbung ist auch Werbung passt hier nicht!!)
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11.08.2009 | 09:38 Uhr
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Ist ja auch gerade das Marketingmodell von RB, Vereine etc zu "kaufen" (RB Salzburg, Red Bull und Toro Rosso in F1). Und da war doch Markranstädt das einzige was zu haben war.
Und von wegen negative Publicity, wird RB Salzburg in österreich nicht auch gehasst? Zumindest von den meisten östrreichischen Usern hier. Und das hält sie ja auch nicht davon ab ihr Konzept durchzuziehen.
achja, schöner und informativer Blog!
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11.08.2009 | 09:40 Uhr
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Andreana :
10.08.2009 | 20:20 UhrDonald :
@Andreana
Das Wappen wurde nicht anerkannt, weil es dem des Sponsors in diesem Fall Red Bull zu ähnlich ist
nein. er ist nicht beides gleichzeitig
Andreas Sadlo ist der starke Mann im Hintergrund
war ein kleiner Tippfehler
Trainer und Präsident geht das überhaupt
Danke, kann ich zwar nicht nachvollziehen aber muss ich beim DFB auch nicht. Jetzt wollen die alle RB Leipzig Vereinswappen verbieten wo nur im Ansatz ein Stier drauf ist oder wie stellen die sich das vor?
Was das gleichzeitige Präsidenten und Traineramt betrifft, theoretisch würde das doch sicherlich gehen, wäre nur gut wenn das eine gespaltene Persönlichkeit wäre damit die sich dann nach schlechten Spielen auch gegenseitig anschreien können.
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11.08.2009 | 09:18 Uhr
magnetben :
warum macht redbull, wenn sie den ostdeutschen fussball doch soo unterstützen wollen, nicht einfach trikot- und hauptsponsor bei lok und/oder sachsen leipzig?
@magnetben:
Ganz so einfach ist das nicht. Wenn man "nur" der Hauptsponsor ist dann hat man sehr wenig Einfluss was mit dem Geld passiert und es gibt gerade in den unteren Ligen nicht wenige Vereine wo das viele Geld in komische Kanäle versinkt.
Wenn man so wie Hopp einen Verein kontrollieren will dann muss mit dem eigenen Geld auch die Macht im Verein übernommen werden und wenn es auf dem Papier nur die 49% sind. Dann kann man bestimmen was mit dem Geld passiert, wer Trainer sein darf, wer Spieler ist, wo ins Trainingslager gefahren wird und wer wieviel verdient.
Das sind alles Faktoren die dir als Hauptsponsor verwehrt bleiben.
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11.08.2009 | 10:09 Uhr
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xredfredx : @jasper
zuerst mal: welcher fcm wartet auf RB in der 3. liga?weiterhin muss ich sagen, dass ich kaum einen deiner kritikpunkte nachvollziehen kann. in der sache mit den polizeihundertschaften hast du recht. aber auch das wird sich irgendwann relativieren, weil ja die hartgesottenen ultras theoretisch lieber zu ihren eigenen vereinen gehen sollten, als bei RB stimmung zu machen...
zu deinem argument mit den vollblutfans: auch halbblutfans zahlen eintritt und füllen die vereinskassen.
zum thema einfluss: die anderen beiden leipziger vereine haben so viel einfluss, dass bei RB die fans wegbleiben? du sagst selbst, dass LOK und chemie keine zuschauermagneten sind. also haben dMn ca. 10.000 traditionsfans so viel einfluss, dass die anderen 490.000 (geschätzt) leipziger keinen hochklassigen fussball schauen wollen?
also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass das zentralstadion in der zukunft nicht voll wird. du darfst auch ca. 250.000 hallenser nicht vergessen. den SK und das leipziger umland noch dazu. bei spitzenspielen ist erfurt nicht weit weg. jena ist gleich um die ecke.
ich weiß, die haben alle ihre eigenen traditionsvereine. aber wenn ich wählen könnte zwischen HFC vs. plauen und RB vs. bayern, dortmund, hamburg, schalke, stuttgart, wolfsburg u.s.w.
also da wüsste ich aber , dass ich das zentral- dem kurt-wabbel-stadion vorziehen würde...
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11.08.2009 | 10:21 Uhr
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donluka :
Guter, informationsreicher (zumindest für mich) Blog. Allerdings hätte auch ich mir ein Fazit, einen Ausblick oder Deine persönliche Meinung gewünscht. Davon abgesehen: Gut strukturiert und geschrieben.
9P!
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Statistik
Schade das die Mannschaft unter Polizeischutz antreten muss, was können die Spieler dafür??
Und lass die Idioten doch Unruhe stiften, spät. zu Buli-Zeiten habe all die Jungs Stadiumverbot, bzw. bleiben doch eh ihren Lok und Sachsen Leipzig treu, die wiederum werden immernoch in der 5 Liga rumgammeln.....
Junge neue Fans werden gewonnen, und in 10 Jahren redet keine Sau mehr davon. Denke es ist nur fair, wenn Leipzig ein ordentliches Profiteam hätte! Vergessen wird glaube ich, dass die "Fans" von den Krawall-Brüdern die klare Minderheit sind.
Keine Tradition?? Na und??
Irgendwann ist jeder Fussballverein mal "klein" angefangen. Die Zeiten ändern sich halt, und der Fussball auch, nur durch Fanliebe und Leidenschaft kannste auch nix mehr reißen wenn man erfolg haben will!
Das Wappenverbot find ich witzig Die 2 roten Bullen werden eh überall zu sehen sein....