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26.07.2012 um 09:19 Uhr
Trainagerdiktator?
„Ihr solltet froh sein, dass ihr Magath hattet", „Lass doch mal das Magath-Bashing sein" und „Magath hat Huntelaar und Raúl verpflichtet" sind drei Sätze, die mir ständig um die Ohren gehauen werden, wenn ich den Begriff „Trainagerdiktator" benutze. Im momentanen Sommerloch zielt traditionell ja vieles auf die Betrachtung der Vergangenheit und den Vergleich mit der Gegenwart ab. Zeit für einen Moment der Retrospektive und der Rechtfertigung meiner Abneigung gegen den Trainagerdiktator Felix Magath. Hoffentlich bekomme ich von dem jetzt nicht unangenehme Post!

Ich gebe zu: als die Verpflichtung von Felix Magath als neuer „starker Mann" feststand, war ich völlig euphorisiert. Immerhin kam Magath mit der Empfehlung als Doublesieger beim FC Bayern und Sensationsmeister vom Wolfsburger Plastikclub zu uns in den „Pott", und die ersten Signale, die er aussendete, lauteten „Arbeiten", „Klappe halten", „Erfolg haben" - nach einigen Jahren der vermeintlichen Misswirtschaft in königsblauen Gefilden eine nicht unattraktive Vorstellung. Und was haben wir uns über Bilder gefreut, auf denen sich unsere Kicker die langen Betontreppen im Parkstadion besonders intensiv, lang und aus der Nähe angucken durften. Jede einzelne Stufe. Mehrfach. Der fleischgewordene Medizinball scheuchte die bedauernswerten Multimillionäre wieder und wieder die Stiege rauf und runter - was den Effekt hatte, dass Schalke 04 eine Mannschaft hatte, die eine Reihe von Siegen in der Schlussviertelstunde klar machen konnte (ist so eigentlich die Rapidviertelstunde entstanden?). Und dann war da auch noch Jan Åge Fjørtoft, der mit dem Zitat „Ob Felix Magath die Titanic gerettet hätte, weiß ich nicht. Aber die Überlebenden wären topfit gewesen" seine eigenen Erfahrungen beschrieb.

Magath installierte aber nicht nur neue Trainingsmethoden, sondern bekam auf Schalke auch Macht wie kein anderer vor ihm. Als Vorstandsmitglied sollte er nicht nur nach englischem „Manager"-Vorbild die Transfers abwickeln, sondern auch für den gesamten sportlichen Bereich verantwortlich zeichnen. So brachte er Vertraute mit und installierte sie im Verein, im Marketing, in der Finanzabteilung, in der Öffentlichkeitsarbeit - kurz: überall, wo sie ihm für Machterhalt und -vergrößerung dienlich waren. Magath selbst ist dabei kaum ein Vorwurf zu machen, denn diese Arbeitsweise war er - unter anderem aus Wolfsburg, wo man ihm in dieser Hinsicht völlig freie Hand ließ - schlichtweg gewöhnt. Dort gab es keine Vereinsmitglieder, die ihm misstrauisch auf die Finger geguckt hätten, sondern nur einen Aufsichtsrat, mit dessen Vorsitzenden er „dicke" war, und der Magath freie Hand ließ. Ein glückliches Händchen bei den Neuverpflichtungen - Grafite, Dzeko, Misimovic sind nur drei von vielen Namen - half Magath seinerzeit zusätzlich dabei, seine Position massiv zu untermauern.

Und so ging es dann auf Schalke auch gleich mit einer größeren Einkaufstour los. Moritz und Holtby waren unter anderem dabei - aber Hand aufs Herz: wer von euch erinnert sich noch an die königsblauen Errungenschaften von Lubos Hanzel, Besart Ibraimi, Tore Reginiussen oder Hao Junmin? Die kamen nämlich im Fahrwasser gleich noch mit. Lewis Holtby wurde nach einem etwas missglückten Pass im ersten Saisonspiel gegen den 1. FC Nürnberg dann auch gleich mal nach Bochum abgeschoben, um ihm zu verdeutlichen, dass die neue Leistungsgesellschaft auf Schalke keinen Platz für Fehlpassspieler bieten würde. Auch bekamen Spieler wie Alexander Baumjohann, Peer Kluge, Jefferson Farfán oder Christoph Moritz mehrfach einen Umgangston zu spüren, der für viele unmenschlich wirkte. Jermaine Jones, der dafür bekannt ist, sich auch einem Trainer gegenüber mit Kritik nicht unbedingt zurück zu halten, wurde per Luftpost nach Blackburn verschickt.

Es ist Magaths ganzes Wesen, seine Einstellung zum Profigeschäft, die durch seine Transferpolitik deutlich wird. „Hire and fire" oder auf deutsch „heuern und feuern" ist sein Motto, sein Prinzip. Dazu dient fast alles, was er tut, dem eigenen Machterhalt. Fast vierzig Millionen Euro wurden allein an Ablösesummen auf den Tisch gelegt, um große Namen wie Klaas-Jan Huntelaar oder potenzielle Spielmacher wie José Manuel Jurado nach Gelsenkirchen zu holen. Und dann war da ja noch Raúl, der Magathsche Königstransfer. Ein Hauch von Grandeur wehte durch die Veltins-Arena, als der „Señor" bei seiner Vorstellung über den königsblauen Teppich schritt. So kaufte sich Magath die Ruhe auf den Tribünen.

Was er sich nicht kaufen kann, ist Zufriedenheit mit seiner „zwischenmenschlichen" Art. Bei der Jahreshauptversammlung machten ihm die Vereinsmitglieder deutlich, dass der Aufsichtsrat auch weiterhin eine wichtige Funktion und größere Transfers absegnen sollte. Und die „kleine Gruppe", von der Magath sprach, als es darum ging, dass die Unzufriedenheit mit seiner Amtsführung wuchs, kostete ihn schließlich den Job, denn der Begriff der „kleinen Gruppe" wurde zum Running Gag, als die Mehrheit der Schalker Familie den gebürtigen Aschaffenburger letztlich aus dem Amt katapultierte. Nordkurve, Ultras, Kutten und „normale" Fans schmiedeten eine Allianz gegen Magaths Art, den Verein nach Gutsherrenart zu steuern. Die Personalpolitik mit insgesamt 32 Zugängen und 27 Abgängen in nur zwei Jahren trug letztlich ebenfalls nicht zu Magaths Glaubwürdigkeit bei, sondern sorgte für Stirnrunzeln in der Fangemeinschaft, die trotz der letztjährigen Erfahrungen mit dem aktuellen Nationaltorhüter letztlich die Spieler nicht nur als Fußballsöldner, sondern als königsblaue Familienmitglieder begreifen wollen. Die Kraft und Wirkung der großen Gemeinschaft hat Felix Magath nie zu seinem Vorteil nutzen können. Hinzu kamen Verpflichtungen, über die letztlich viele den Kopf schüttelten - Ali Karimi und Angelos Charisteas sind nur die letzten Namen in einer langen Reihe von missverstandenen Kaderfüllaktionen der Wolfsburger Legende.

So ist es nicht die fachliche Arbeit als Trainer, die mir so an Felix Magath missfällt, oder das teilweise sture taktische Konzept. Nein - es ist die menschliche Art. Die Umgehensweise mit seinen Spielern, seinen Kolleginnen und Kollegen im Verein, den Fans und der Presse. Die Selbstherrlichkeit, die Magath bei all seinen öffentlichen Auftritten wie selbstverständlich ausstrahlt. Nicht zuletzt ist es auch die Tatsache, dass er nicht einen Funken von Selbstkritik üben mag, egal was er tut. Mir steht es nicht zu, ein Urteil über den Privatmenschen Felix Magath zu fällen, weil ich ihn persönlich nicht kenne. Ich kann nur das beurteilen, was ich medial und im Verein erlebe, was er in seiner Funktion als Fußballprofi abliefert. Und da steht für mich fest: für meinen S04 ist Felix Magath ungeeignet.
Aufrufe: 8335 | Kommentare: 18 | Bewertungen: 19 | Erstellt:26.07.2012
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KOMMENTARE
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Altwolf
28.07.2012 | 11:50 Uhr
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Altwolf : Trainagerdiktator Magath ?
28.07.2012 | 11:50 Uhr
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Altwolf : Trainagerdiktator Magath ?
@Stadtneurotiker.Erst einmal danke für Deine Antwort, der auch ich in einigen Passagen zustimmen kann; doch die Entwicklung der psychischen Reaktionen der Menschen in unserem Alltagsleben ist ein Problem unserer Gesellschaft und nicht Charakteristik des magathschen Umgangs z.B.mit Spielern - das Phänomen ist zuminhdest in Vereinen öffenlich geworden, in denen FM nicht Trainer war;man kann das Ganze auch mal umdrehen, warum sollen jungen Spielern - meist aus der A-Jugend kommend- nicht ältere Spieler zur Seite gestellt werden, die man an anderer Stelle als ausgedient ausgemustert hatte (man erinnere sich an die teils beleidigenden Bezeichnungen dieser Spieler in den Medien u. auch von den "Fans"), haben die kein Recht auf e. "psychisches Problem"? Magath hat ihnen e. neue Möglichkeit geboten sich nochmals zeigen zu können und gespielt haben sie nur dann wenn sie sich auch im Training gezeigt haben, was auch zumindest hier in WOB, für die Jungprofies galt; früher lobte man das als vorsichtiges Heranführen; ich erinnere an Dejagah- von den Medien und DFB wegen seiner Weigerung in Israel zu spielen beschimpft- wurde von Magath nach Frankfurt begleitet und dort auch verteidigt;man lese auch mal das Interview v. Helmes bei 11 Freunde;natürlich hat er aus d.Schalker Zeit gelernt u. geht inzwischen sehr viel mehr hier in WOB auf d."Fans" zu; er unterstützt hier sehr viele soziale Projekte u.vielleicht hilft es auch die Homepage d.VFL mal etwas häufiger einzusehen um das Verhalten FMs besser zu verstehen.Es geht mir hierbei um e.faire Beurteilung von Außen u.schaut doch auch mal mit der gleichen kritischen Betrachtungsweise auf den eigenen Verein und den handelnden Personen; öffentlich beschwert hatten sich Streit, Jones u.Baumjohann; auch deren Verhalten i. d. Vereinen ist e. kritischen Würdigung Wert; Grafite ist nicht vertrieben worden, sondern immer v. FM geschätzt worden, G selbst wollte nochmal e.lukrativen Vertrag haben u. selbst darum gebeten.
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Hans_Olo
29.07.2012 | 10:00 Uhr
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Hans_Olo : 
29.07.2012 | 10:00 Uhr
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Hans_Olo : 
ja, holtby wurde wegen EINEM etwas verunglückten pass nach bochum "abgeschoben"... oO.
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laynestanly
29.07.2012 | 15:31 Uhr
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29.07.2012 | 15:31 Uhr
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Lächerliche und oberflächliche Zusammenfassung. Wobei ich mich Frage wieso man dieses Thema nochmal auspacken muss. Die Art und Weise wie Magath arbeitet war allen bewusst - auf Management Ebene als auch auf Trainingsebene. Die Mannschaft der letzen Saison waren 3/4 Magath Transfers! Aber immer nur die Flops aufzählen! Typisch Schalker Ignoranz. Und Magath war sehr wohl erfolgreich auf Schalke! Am Ende ist er gescheitet weil die Tönnies und CO zu machtgeil und Egozentrisch sind" Abgesehen hatte Magath die Transfers von Karimi und Charisteas in der Öffentlichkeit sehr gut begründet...Aber das will man ja nicht wahr haben als Schalker, den es ist doch schön und so leicht Magath als Feinbild zu haben! Ihr solltet froh sein ihn gehabt zu haben...
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iuno
30.07.2012 | 10:08 Uhr
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iuno : Magath ist erfolgreich
30.07.2012 | 10:08 Uhr
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iuno : Magath ist erfolgreich
Man kann es drehen und wenden wie man will: Magath ist mit seiner Philosophie und seinen Methoden nahezu überall erfolgreich. Ich bin mir sicher dass auch in finanzieller Sicht auf ihn Verlaß ist, denn ansonsten hätte man seinen Vertrag in Wolfburg nicht verlängert. Seine VW-Chefs mögen vielleicht vom Fußball nicht so viel verstehen - in der Beurteilung von finanziellem Erfolg/gutem Wirtschaften sind sie absolute Profis.

Hire and Fire? Fußballspieler sind häufiger besser bezahlt als die bösen Manager und bekommen ihren Vertrag ausbezahlt - verhungern werden die so schnell nicht. Da hält sich mein Mitgefühl in Grenzen.

Hartes Training? Ich glaube darüber können zum Beispiel Radrennfahrer oder Triathleten nur schmunzeln. Für Magath ist körperliche Fitness eben eine Grundvoraussetzung.

Magath ist als Führungsperson sicher unangenehm und unbeliebt, aber man weiß doch vorher auf was man sich einläßt. Ich fände es auch Klasse wenn ein modernerer Führungs- und Trainnigsstil erfolgreicher wäre, ist aber wohl nicht zwangsweise so.



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SuperAlex
30.07.2012 | 12:46 Uhr
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SuperAlex : 
30.07.2012 | 12:46 Uhr
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SuperAlex : 
Ich glaube, wenn man menschlich-kritisch über die schalker Führung spricht, sollte man wohl zu erst mal auf Tönnies zu sprechen kommen. Mal drei Beispiele die mmn deutlich schlimmer anzusehen sind als alles was du zu FM geschrieben hast.
1. Nach der Machtablösung von Rudi Assauer wurde der systematisch fertig gemacht. z.B. wurde ihm der Ehrenparkplatz weggenommen und er wurde so vergrault, das er nicht mehr oft ins Stadion kam. (Konnte man sehr gut in der Alzheimer Doku sehen.)
2. Der Neuer-Transfer war schon lange sicher, da hat Tönnies immer davon gesprochen Neuer noch zu halten und man werde ihm ein sehr starkes Angebot machen usw. Damit wurden schön alle Schalker Fans verarscht und Neuer auch deutlich beschädigt.
3. Es wird hier ja auch viel von der Wirtschaft geschrieben: Durch Kontakte,die ich nach Rhead habe habe ich eine ungefähre Vorstellung wie Tönnies sein Fleischreich vergrößert hat. U.a. hat er Leute bedroht, die nicht verkaufen wollten etc.
Dazu kommen noch die Geschäfte mit Gazprom, die mutmaßlich auch nicht menschlich so toll sind^^
Warum also so einseitig über FM berichten? Ihr hab doch noch jmd im Verein, den man ebenso hassen kann? Oder hat der so viel für Schalke getan?
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FCB_Supporter_NRW
30.07.2012 | 14:28 Uhr
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30.07.2012 | 14:28 Uhr
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oh mann warum wird magath so wenig wertschätzung entgegengebracht?

Er hat so viele Spieler hochgebracht (Lahm,Matip,Dzeko,Hinkel,Hildebrand)
soviele Titel gewonnen und wo sich die Schalke-Fans über ihn so aufregen: Wäre mann ohne Magath in die Champions League gekommen?
Hätte man den DFB-Pokal gewonnen oder wäre mann ins Halbfinale der CL gekommen?

Dafür wird aber ein erfolgloser unsymphatischer Zwerg wie Rangnick hochgelobt
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carlos1961
31.07.2012 | 03:00 Uhr
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carlos1961 : FM&Fans S04
31.07.2012 | 03:00 Uhr
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carlos1961 : FM&Fans S04
Das FM auf Schalke gescheitert ist lag im Enddefekt daran als er sich mit den Fans angkegt hat(kleine Gruppe).Er hatte nicht damit gechnet das,das soclche Auswirkungen hatte.Tönnies und O.Thon hatten als erstes erkannt ,das FM die Fans spaltet!An sportlichen und finanziellen Qualitäten von FM gibt es nichts dran auszusetzen.Aber eine spaltung der Fans wäre fatal gewesen.
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DaBen
31.07.2012 | 09:52 Uhr
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DaBen : 
31.07.2012 | 09:52 Uhr
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DaBen : 
So erfolgreich war Schalke die letzten 50 Jahre nicht mehr! Und wenn man Magath holt , bekommt man Magath...

Wie heisst der Vogel noch? Tönnes? Der hat einfach seine Felle wegschwimmen sehen und panisch reagiert, wenn dann noch 1-2 Jahre keine CL in Gelsenkirchen gibt, bricht das Kartenhaus wieder zusammen....
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